ROCK-IN-TUNE neues austauschbares Floyd Rose System

tomiii
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Keine Ahnung ob das komplett Neu ist aber ich habe noch kein Beitrag dazu gefunden:

Das Rock-in-Tune Misstress ist ein "Modular String System".


Es ist kompatibel zum Floyd Rose 1000 & Ibanez Edge und man kann die Locking Nut + Saiten + der Brücke in kurzer Zeit austauschen (für verschiedene Tuning).
Im Video hat er ca 1min gebraucht und die Gitarre ist auch recht schnell gestimmt.


View: https://www.youtube.com/watch?v=QjPwHLwydmY

Keine Ahnung ob daraus was wird, Werbung gibts jetzt nur auf instagram was ich so gesehen habe.


Rock-In-Tune-Black-Guitar4.jpg


 
Wurde hier vor einer Weile schon gezeigt.
Bin unsicher welche Zielgruppe da angesprochen werden soll.
Der Preis ist ja auch nicht ohne, sodass das Argument einer Zweit- oder Drittgitarre nicht unbedingt zieht.
 
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Das Beste daran....du kannst die Kopfplatte absägen, dann kann die schonmal nicht mehr brechen
 
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Das Beste daran....du kannst die Kopfplatte absägen, dann kann die schonmal nicht mehr brechen
Nein - man braucht nach wie vor die Mechaniken an der Kopfplatte, um die Saiten überhaupt erst auf Spannung und Stimmung zu bringen. Dann werden die Schrauben am Klemmsattel angezogen, die Saiten direkt dahinter abgezwickt und die Reststücke abgenommen. Diesen Vorgang wiederholt man dann für jede gewünschte Saitenstimmung, wobei das jeweils einen Satz Hardware-Module erfordert (1x Sattelteil, 1x Brückenteil).

Die wesentliche Voraussetzung für den Floating-Betrieb, dass der Gesamtsaitenzug immer gleich sein muss, sonst müsste man ja die Federspannung ändern. Dies geht nur mit sorgfältiger Auswahl der Saitenstärken unter Berücksichtigung der einzelnen charakteristischen Werte.
 
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edit: @gitarrero! war ein Hauch schneller…
Damit man das free floating nutzen kann, müssen die Saitensätze auf den gleichen Saitenzug abgestimmt werden… viel Spaß…
Aus dem anderen Video… „…man kennt das ja, man kommt mit der Lieblingsgitarre zur Aufnahmesession und der Produzent hat entschieden, dass ein Stück in einem anderen Tuning der Gitarre gespielt werden muss…
Klar, darauf sollte man immer vorbereitet sein… immerhin wird der Produzent große Augen machen… „…kein Problem ich spann da eben schnell neue Seile drauf…,… fertig!
 
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Da empfiehlt sich eher der Einbau eines "Producer's Switch". Lee Sklar hat den entwickelt und dieser Toggle-Switch - wie es so schön heißt - "works like a charm" :D .
 
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Hinsichtlich Engineering, Fertigungsqualität und Performance mache ich mir bei Rock-in-Tune MISTRESS keine Gedanken. Das scheint alles zu passen. Was mich aber umtreibt ist die grundsätzliche Frage: Wer zum Geier braucht sowas? Oder anders gefragt: Bei welchen professionellen Session Cats kommt es regelmäßig (!) während einer Recording-Situation vor Ort im Studio (!!) unter Zeitdruck (!!!) zu der Anforderung, eine Floyd-Rose-Gitarre innerhalb von Minuten umstimmen zu müssen? Hier müsste man die Tim Pierces, Dann Huffs und Steve Lukathers dieser Welt befragen.
 
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Wer zum Geier braucht sowas?
...ich auch nicht. Ich fänd´ den Look cool - wenn es einheitlich wäre, also vollständig schwarz/chrome/whatever. Die Justierung der Reiter finde ich aber recht gelungen, da finde ich die Top-Mount-Variante der Floyd Rose-Reiter immer 1% nervig.
 
Nein - man braucht nach wie vor die Mechaniken an der Kopfplatte, um die Saiten überhaupt erst auf Spannung und Stimmung zu bringen. Dann werden die Schrauben am Klemmsattel angezogen, die Saiten direkt dahinter abgezwickt und die Reststücke abgenommen. Diesen Vorgang wiederholt man dann für jede gewünschte Saitenstimmung, wobei das jeweils einen Satz Hardware-Module erfordert (1x Sattelteil, 1x Brückenteil).
Die Saiten sind doch direkt hinter dem Klemmsattel abgeschnitten und gestimmt wird an der Bridge. Ist genau wie bei ner Headless. Erst mit Mechaniken am Kopf stimmen und dann abschneiden ist unsinnig
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wer zum Geier braucht sowas?
Ganz deiner Meinung. Das ist ne Spielerei, mehr nicht. Jeder vernünftig denkende Gitarrist würde im Studio und erst recht auf der Bühne 2 Gitarren verwenden
 
gestimmt wird an der Bridge. Ist genau wie bei ner Headless.
Nein, wie bei einem Double-Locking Vibrato üblich, reicht das bissel an der Bridge lediglich für das Feinstimmen aus. Dort sind keine "richtigen" Mechaniken angebracht, wie es bei einer Headless der Fall wäre.
 
reicht das bissel an der Bridge lediglich für das Feinstimmen aus. Dort sind keine "richtigen" Mechaniken angebracht, wie es bei einer Headless der Fall wäre
Mehr Stimmweg hab ich bei meiner Headless auch nicht. Aber wenn du Recht hast, ist das ganze Teil erst recht ein teurer Blödsinn
 
Man muss hier ja die Klemmblöcke von Klemmsattel entfernen… auch eher suboptimal für Optik und Haptik…...
 
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Hast Du das Video angeschaut?
Das lief erst bei mir nicht. Jetzt hab ich es anschauen können und er erklärt es tatsächlich so.
Aus meiner Sicht ist das dann ein Konstruktionsfehler. Er hätte es 5 mm länger machen können, dann hätte man es wie bei ner Headless stimmen können.
Was ich wegen der ganzen Hintergrundgeräusche nicht verstanden habe ist, was er in dem Video zu Federspannung und Halskrümmung sagt. Beides wird ja auf unterschiedliche Tunings reagieren.
 
Man kann die Saiten nach dem Vorstimmen auch dran lassen, dann sieht es nicht so scheiße aus mit den nackigen Tunern...
Das Wechseln des kompletten Salersch, macht man ja eh erst, wenn ein Produzent kommt... 🤡
 
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Ok laut Hersteller ist seine Strategie wie folgt :
Bevor man mehrere MID Range Gitarren kauft , nimmt man eine Teure und wechselt das System. Für mich macht das ja nur Sin wenn ich die PUs und die Form nie ändern möchte (sprich man hat ein Setup für alles gefunden).
Hier der Kundentext:

Always wanted a high-end guitar but couldn’t justify the cost for one? With the Rock-In-Tune MISTRESS, you can have it all—without breaking the bank. Sell off your mid-tier guitars, snag that dream high-end model, and transform it into multiple guitars with the MISTRESS kit. Save money, save space, and never again hear, “Why do you need so many guitars?”

Example 1:
An Ibanez RG5320 Prestige costs $1,999 new, but you can often find one in mint condition for under $1,500. Pair that used guitar with a Rock-In-Tune MISTRESS kit, and for the price of the new guitar alone, you’ve got yourself the equivalent of three guitars.

Example 2:
If you own three mid-tier guitars worth $800 each (totaling $2,400), you could sell them, invest in a pro-level guitar for $1,500, and add the Rock-In-Tune MISTRESS kit for about $2,000 total. Not only do you now own a top-notch guitar, but it’s essentially three guitars in one—and you saved $400.

Example 3:
Have five pro-level guitars worth $1,000 each? Sell them for $5,000, upgrade to a PRS Custom 24 Floyd 10 Top for $3,500–$4,000 (used), and add the MISTRESS kit (base kit + 2 extra modules). Total investment: ~$4,820. The result? A premium 5-in-1 PRS guitar and $180 cash in your pocket.
 
Federspannung und Halskrümmung
Ab 3:30 im Video erklärt er, dass die Saitenspannung immer an die Federspannung angepasst wird, damit letztere nach einem Umbau nicht geändert werden muss. So sind im gezeigten Fall beide Saitensätze derart zusammengestellt, dass beide auf 110 Pfund Saitenspannung kommen (Minute 3:45). Unter diesen Voraussetzungen könnte die Halskrümmung auch gleich bleiben.
 

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