hallo!
vorab: ohne genauer drüber bescheid zu wissen, aber zu symphonie gehört mehr als bloß streicher und ein klavier
zum song:
an den tabs sah ich, dass die soloarbeit sehr gut ist. sind wirklich sehr hübsche melodien dabei. va die stellen, wo die oboe leadparts spielt und die galftime-parts mit der sologitarre sind geilo.
wieso "anhand des tabs"? - ganz einfach: das ding ist so viel zu hektisch. man sieht an den tabs: gute arbeit, aber man hört es nicht heraus.
also habe ich folgendes getan: ich habe die geschwindigkeit mal kackendreist auf 100 bpm heruntergesetzt und das ganz nochmal durchgehört. und siehe da: das ding hört sich auch hammer an!
gerade die halftime parts erschienen mir viel emotionaler und die allgemeine hektik reduzierte sich auf ein gesundes minimum.

hörs dir mal versuchsweise an, muss ja immerhin dir gefallen.
dann will ich noch ein paar worte über die klavierspur verlieren:
SO hätte das kein pianist geschrieben. klar sind die melodien und so gut, aber naja. ich sage das so, weil das ein häufiger kritikpunkt von meinem besten freund (welcher seit 13 jahren klavier spielt) ist.
er gab mir dann den (wervollen) tipp, mehr auf die bassstimme des klaviers zu achten. so kann man der ganze viel mehr groove verleihen, dh man muss den grooveanteil nicht auf andere spuren auslagern, was häufig dazu führt, dass parts überladen klingen.
nunja, hoffe, ich konnte helfen!
gruß