Rode NT1-A - niedriger Output -

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Hallo Leute ,
ich habe mir ein Rhode NT1-A zugelegt und bin etwas enttäuscht , bzw verwundert.

Ich hatte vorher ein Studioprojects B1 und im Vergleich dazu hat das Rhode einen dtl niederigen Output als das B1

Ich gehe mit dem Mic direkt in ein 2i2 von Focusrite , und muß den Eingangspegelregler auf ca 75-80 % einstellen , Kopfhörer nahezu bei 90% ,

ich bin glücklicherweise nicht taub , also daran kanns nicht liegen , rauschen tut es auch nicht , insofern scheint das auch okay zu sein.

Liegt es nun am Mic , das der Pegel Input irgedwie nicht so hoch ist , oder der Output des Mics.
Alles in allem bin ich jedenfalls nicht glücklich mit dem Rhode , klanglich ist ja auch keine Offenbarung.
naja , aber was will man für den Preis auch erwarten , das ist schon okay...

Ich hatte dann einfach mal einen Preamp davorgesetzt , dann gings natürlich viel viel besser , allerdings fing dann aufgrund des Preamps ( TubeMP ) dat Rauschen an. ;)

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrung gemacht bezüglich des Rhode Mikrofon ...?

Ansonsten , gibt es jemanden der eventuell ein Budget Mic empfehlen kann mit besserem (In-/Output) Verhalten.

sonst heißt es wohl back to B1..
LG
Matze
 
Eigenschaft
 
Besser in jeder Hinsicht ist das AudioTechnica AT 2035.

Rode NT1-A
Übertragungsfaktor 25,4 mV
Sensitivity -31.9dB


Studio Projects B1
Übertragungsfaktor 19.9 mV
Sensivity -34db

AT 2035
Übertragungsfaktor 22.4 mV
Sensivity-33 dB


Wundert mich aber schon, dass das Rode leiser ist. Es ist eigentlich empfindlicher.
 
Schließe mich Astronautenkoste an, das Rode sollte eigentlich lauter sein bei gleicher Gaineinstellung.
Entweder ein Fehler in der Bedienung oder beim Rode liegt ein Defekt vor.
 
Wie heißt es so schön , meißt sitzt der Fehler vor dem Problem...

Ich weiß aber nicht was ich falsch machen könnte , da die Fehlerkette ja ultrakurz ist.. vielleicht sollte ich mal ne Atrenative testen
 
Einfach nochmal probieren, gleiche Knopf und Schalterstellungen.
Pads (Dämpfun) gibts ja weder beim NT1a noch beim 2i2 nicht
 
Hallo karotte

Du hast jetzt allerdings noch nichts davon erwähnt, wie hoch bei dieser Einstellung am Interface
der Pegel in der DAW ist. Wäre eventuell interessant zu erfahren.

Die Kopfhörerausgänge lassen meist sowieso zu wünschen übrig.
An meinem Saffire muss ich den Regler des Kopfhörerausgangs auch fast komplett aufdrehen.
Allerdings reicht bei mir am Eingangsregler meist ca. 40-50% um einen vernünftigen Pegel zu erreichen.

Mal ne dumme Frage....Du singst oder sprichst aber von der richtigen Seite rein ?.
Sollte der Pegel aber wirklich ungewöhnlich niedrig sein, kann es auch sein, das du ein defektes
Modell erhalten hast.
 
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Woran genau misst du ob der Eingangspegel zu niedrig ist? Wie hoch liegen denn deine Peaks in der Aufnahmesoftware?

Sprichst du von der richtigen Seite in das Mikro? Sie ist bei Rode mit dem goldenen Punkt gekennzeichnet.

Phantomspeisung ist wahrscheinlich an, ne? ;)

Benutzt du ein XLR-auf-XLR Kabel? (was korrekt wäre)

Einen extra Preamp brauchst du auf keinen Fall. Schon gar nicht den TubeMP. ;)

Das NT1-A klingt an sich ok. Die Höhen sind halt sehr präsent. Was genau stört dich am Sound, bzw was war deine Erwartung gegenüber dem B1?

Der Kopfhörerausgang vom 2i2 ist pegelmäßig nicht die Wucht. Hängt natürlich vom Kopfhörer ab wie laut es letztlich ist.
 
So nochmal Feedback ,

Zuerst : Phantomspeisung ---klaro , goldener Punkt und richtige Seite ..jupp , XLR Kabel ?--na klar...

Zum Klang : immer schwierig , aber das B1 klingt ausgewogener , natürlicher , weniger Klangfärbung ...

Ich habe jetzt aber etwas gefunden , was zumindest den Pegel dtl postiv beinträchtigt.
Beim B1 war ich immer so 20-30cm weit weg , das hatte ich beim Rhode auch so gehalten.

Hab das jetzt mal auf 7-10 cm reduziert , so geht es sehr gut und ich habe den Gain des 2i2 auf max 50 einstellen müssen , dann hatte ich schon hier und da mal einen Clip.

Ist nur extremst geewöhnungsbedürftig dem Mic so nah auf die Pelle rücken zu müssen...irgendwie aufdringlich...;)
LG
Matze
 
Hallo chaos.klaus

Ich gehe mal davon aus, das die Frage an mich gerichtet war. :D

Woran genau misst du ob der Eingangspegel zu niedrig ist?
Sehr gute Frage :rofl:.... Eigentlich ist das ja an nichts zu messen.
Ist meist so ne Gefühlssache. Ich hatte, schon einige Kondensatormikros bei mir und auch Mikros, die Kumpels selber mitgebracht haben.
Von daher habe ich mir dann immer so einen Durchschnittswert, bei immer gleicher Aussteuerung am Interface mal festgehalten
und wenn dann eins mal so richtig aus der Reihe war, hat sich das meistens auch bei der Reklamation bestätigt, das da was nicht ok ist.

Wie hoch liegen denn deine Peaks in der Aufnahmesoftware?
Im Durchschnitt so bei -20 bis -30dbfs.
 
Gehe ... Nein eigentlich wollte ich das von Karotte wissen, weil es eben auch um den Kopfhörerausgang ging. ;)

Es spielen ja dann zwei Themen zusammen. Einmal könnte der Eingangspegel zu niedrig sein, zum anderen kommt das übliche "ich hör mich nicht" dazu. ;)

Nur weil man sich zu leise auf dem Monitor hat, heißt das nicht dass der Eingangspegel zu niedrig ist. Deshalb sollte Karotte mal Posten wie hoch der Pegel denn tatsächlich ist.

Man muss dem Mikro auf keinen Fall bis auf 10cm auf die Pelle rücken. Der Mikroabstand ist maßgeblich für den Sound und sollte deshalb meiner Meinung nach nach ästhetischen Gesichtspunkten gewählt werden und nicht vorrangig nach technischen.

Ich Rippe mal darauf, dass du einfach nur dein Monitorsignal lauter machen musst, zB digital in der DAW.
 
Hallo bin wieder da.....Also zur DAW , da könnte tatsächlich der Hase im Pfeffer liegen , mir ist nä(h)mlich aufgefallen , das wenn ich recorde , das :

Es spielen ja dann zwei Themen zusammen. Einmal könnte der Eingangspegel zu niedrig sein, zum anderen kommt das übliche "ich hör mich nicht" dazu.

und das

Ich Rippe mal darauf, dass du einfach nur dein Monitorsignal lauter machen musst, zB digital in der DAW

das Problem sein könnten , denn :


wenn ich das take abspiele ( Wiedergabesignal ) , dann ist es , schwuppsdiwuppsdidingeldidong , riiiiiiichtig laut , also deutlich lauter...als das Aufnahmesignal (Direct Monitor )

der Pegel bei der Aufnahme im DAW ( Reaper ) tja , der ist denke ich in Ordnung , da ich die lautest gesungenen Passagen gerade so unter den Clip geregelt hatte ..

Ich habe keine dB Angabe dazu -Ich weiß in dem Falle aber auf jeden Fall das mit DB nicht die Deutsche Bahn gemeint ist....;)

Nur , wie geht das , wie kann ich das Monitorsignal dem Outputpegel anpassen.?..(digital)

(Der Monitoregler am Scarlett fällt flach , da er die Monitorausgänge an der Rückseite des Gerätes steuert , verflixt , warum nicht auch zusätzlich den Kopfhörer ...? )

___________________________________________________

Nachtrag :

Ich habe herausgefunden wie ich den Monitorpegel in Reaper steuern kann ....

Ich kann mich nun wesentlich lauter höhren wenn ich "Record Monitoring" auf entweder "On" oder "Auto" stelle .

Haken an der Sache : das Direct Monitoring ist zwar leiser aber dafür ohne Latenz ( warum the f**** geht das nicht lauter ...aaaaaaaaaaargggh )
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Monitor-Regler am 2i2 regelt einfach die hinteren Ausgänge, an denen man ja typischerweise Studio-Monitore hängen hat. Der Kopfhörerausgang wird separat über den entsprechenden Regler geregelt. Interessant ist also für dich gerade nur letzterer.

Komisch, dass der Ausgang bei dir sooo leise ist. Wenn du in der DAW bis kurz unter Clipping regeln kannst, dann ist auf jeden Fall mit dem Frontend (Mikro, Preamp, Wandler) alles in Ordnung. Normalerweise pegelt man übrigens deutlich niedriger um Clipping auf jeden Fall zu unterbinden. Meine Peaks liegen generell unter etwa -12dBfs. Bei der Aufnahme wird's dann eh nochmal mindestens 6dB lauter, wenn die Musiker mehr aus sich rausgehen. ;)

Spache und Gesang haben einen hohen Dynamik Umfang. Das heißt obwohl die Peaks fast Clippen kann die durchnschittliche Lautstärke deines Signals relativ niedrig sein. Benutzt du einen Pop-Schutz? Plosivlaute (wie zB "P") erzeugen kurzzeitig sehr hohe Pegel. Mit einem Popkiller kann man diese Spitzen stark vermindern und gewinnt so einiges an Headroom, wodurch man wieder höher pegeln kann.

Was für einen Kopfhörer benutzt du? Wenn er extrem hochohmig ist, dann ist er leiser.

Oft ist das Direct-Monitoring im vergleich zu einem bereits aufgenommenen Backing zu leise, dann muss man das Backing zur Aufnahme deutlich leiser machen und nicht das Monitor-Signal lauter.

Gruß!
 
Hey ,
jupp ,
Also der Monitor-Regler am 2i2 regelt einfach die hinteren Ausgänge, an denen man ja typischerweise Studio-Monitore hängen hat
jo so isses......

Popschutz benutze ich...( beide ;) )
der Kopfhörer ist zwar auch Superlowbudget "Presonus HD7" hat aber 2x32 Ohm , denke das ist schon gut oder ?

Oft ist das Direct-Monitoring im vergleich zu einem bereits aufgenommenen Backing zu leise, dann muss man das Backing zur Aufnahme deutlich leiser machen und nicht das Monitor-Signal lauter

Es ist ja bereits ohne Backing zu leise...


Also , wie gesagt , wenn ich das Direct Monitoring umgehe , und die DAW zur Aussteuerung nutze , ja dann habe ich ein hervorragend lautes Signal , aaaaber mit Latenz.buuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
Ich verzweifele

verstehe nicht wozu sie so nen fetten rgler ans Interface bauen , wenn das Monitorsignal nur auf die Studiolautsprecher geht , verstehe ich nicht...

Nachtrag:

habe einfach mal das XLR Kabel getauscht...:kein Erfolg...

Aber , mir ist aufgefallen , das einer der XLR Stifte beim Rhode ca 3 mm weiter rausragt als die anderen , ist das normal ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, das Signal geht sowohl an die Ausgänge hinten als auch an den Kopfhörer. Die Beschriftung "Monitor" bezieht sich nicht auf die Anwendung sondern den Boxentyp.

Der längere Pin ist bei Rode normal. Er sorgt dafür, dass beim Stecken die Masse zuerst verbunden wird.
 
Moin,
erstmal Danke an alle , die hier geholfen haben , ich bin um einiges schlauer geworden..Danke.

Hey Claus , hast recht , ..
das Monitorsignal wird natürlich auch zum Kopfhörerausgang geleitet , aber dort ist es nicht durch den Monitorregler steuerbar.
Allerdings steht auch in der Bedienungsanleitung , das der Monitor Regler eben nur die Ausgangspegel für die Monitorausgänge 1-2 an der Geräterückseite regelt.
Daher ist beim Direct Monitoring die Lautstärke des Monitorsignals über Kopfhörer nur mit dem Kopfhörerregler anzupassen.
Und vielleicht liegt ja da echt das zentrale Problem.

Um es nochmal zusammenzufassen :

Pegelmäßig ist alles in Ordnung ! ( Abstand 20cm Peak bei Gesang -10,7 )
Somit sollte das Rhode auch in Ordnung sein.
Sobald das Monitoringsignal durch die DAW gesteuert wird ( Direct Monitoring Off ) , ist das Signal bzgl der Lautstärke hervorragend .
Nachteil : Latenz / doppelt hören !
Sobald das aufgenommene Take angehört wird , ist die Lautstärke hervorragend.
Sobald das Direct Monitoring genutzt wird , wirds leise ..Kopfhörerausgang 100% , ich höre mich gerade so
Kopfhörer : Presonus HD7 Impedanz 2x 32 ohm / halboffen , ich höre die Vocals eher von außen als durch den Kopfhörer , das ist irgendwie irritierend.

Idee : Tube MP als Kopfhörer
verstärker einsetzen. edit : geht nicht , da dann nur ein Monosignal anliegt....grrrr

Der Thread scheint hier nicht mehr richtig aufgehoben , da das Mic ja wohl in Ordnung ist.

Ich tippe nun eher auf das Focusrite , und werde mal den Support kontakten bzgl Probleme durch " low signaloutput using headphones in direct monitoring "
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo karotte

Ich tippe nun eher auf das Focusrite , und werde mal den Support kontakten bzgl Probleme durch " low signaloutput using headphones in direct monitoring "
Eventuell könntest du das Ergebnis hier mal posten ?. Würde mich mal interessieren, was der Support dazu zu sagen hat.
 
klar mach ich.....

Erster Versuch : Internal Error 500 lol Website busy -updating etc etc...;)
 
Jo , auf jeden Fall ein netter Kerl.....

Nur leider waren die Vorschläge seinerseits , wir haben heute 2x telefoniert ,nicht von Erfolg gekrönt.
Ergo , er schließt einen Hardwaredefekt nicht aus.

Wir haben : beta treiber von Focusrite getestet , und dann habe ich einfach mal mein Laptop an den Start gebracht , leider waren die Ergebnisse unverändert.

Tjo und das Teil ist älter als drei Jahre...:weep:
 
Du könntest dir zum testen auch mal einen geschlossenen Kopfhörer bestellen. Dann hörst du dich deutlich direkter.
 

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