Röhren Combo bis max. 40W gesucht für Blues, Hardrock

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Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Röhren Combo, der schön warm klingt und leicht cruncht, wenn man ihn was weiter aufdreht. Also nicht Clean, bis zum Ende...!

Dachte an den AC15C1 mit Greenbacks oder den Origin 20 bzw 50 Combo. Was mich am 20er stören würde, wäre der geringe Bassanteil und dass die Leistungsreduzierung wohl nicht so wunderbar klingt, wie es beim 50er der Fall wäre.

Der Blues Deluxe ist auch klasse, müsste aber natürlich viel weiter aufgedreht werden, um zu übersteuern.

Gerne wird der Amp mit Zerrern gepusht.

Was würde euch noch in den Sinn kommen?
 
Eigenschaft
 
Was darf das Teil kosten? Wenn's bisschen teurer sein darf, empfehle ich den Toneking Imperial. Der kann alles was du benötigst und hat Reverb und Tremolo on Board. Zudem ist der Ironman Attenuator auch eingebaut (imho der beste den's gibt), mit der Möglichkeit, den nur auf den Lead Kanal zu schalten. Kostet aber gut Geld.
 
Der Fender Bues Junior wär noch eine gute Alternative zum Blues Deluxe.

aber vorher:
was darf er kosten?
und welche art von sound schwebt dir vor? (Vox, Marshall und Fender klingen ja extrem unterschiedlich...)
 
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Muss es unbedingt ein Combo sein? Ich trage diese Brecher nicht mehr so gerne durch die Gegend und würde stattdessen ein kleines Top plus passender Box empfehlen - in Deinem Fall den Marshall Studio Vintage SV20H nebst passender 2*12er Box. Guckst Du hier:


 
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Hi - ich hab den Laney Cub 12R (mittlerweile Super Cub 12). Der liefert 15W Röhre, hat Reverb und einen <1W Kanal falls Du willst. Der kann ganz clean und kann Crunch auf ne angenehme Weise. Ich selbst spiele nicht so gut, dass ich mir ein Urteil darüber erlauben könnte, jedoch hat letztlich der Gitarrist unserer Band, der auch hier im Forum recht prominent unterwegs ist, darauf gespielt und war ziemlich angetan. Bild oder Link kann ich gerade nicht geben, weil das große T scheinbar gerade die Seite umbaut von Cub 12R auf Super Cub
 
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Der Vox cruncht natürlich wunderbar, ist aber vom Ton doch ganz anders als ein Marshall. Den Studio-Vintage, der oben schon als Top erwähnt wird, gibts ja auch als Combo:
Der bleibt mit knapp 16kg auch noch handlich
 
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Peavey Deuce oder Studio Pro (Transistors) :)
 
Was würde euch noch in den Sinn kommen?
Wie sieht denn das Budget aus? Also von deinen Vorschlägen her bist du ja schon mal nicht auf der Suche nach Low-Budget, aber gibt es eine Einschränkung nach oben?
 
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Hi!

Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Röhren Combo, der schön warm klingt und leicht cruncht, wenn man ihn was weiter aufdreht. Also nicht Clean, bis zum Ende...!

Dachte an den AC15C1 mit Greenbacks oder den Origin 20 bzw 50 Combo...

Der Blues Deluxe ist auch klasse, müsste aber natürlich viel weiter aufgedreht werden, um zu übersteuern...


Den AC15 finde ich klasse :great:
Die "Origin" kenne ich nicht - und der Blues Deluxe ist wirklich SEHR laut :rolleyes:

Wie "dubbel" schon sagte, wäre der Blues Junior auch eine gute Wahl!
Die IIIer und IVer-Modelle sind super - und kleiner/leichter als ein AC15...

Aber bei "Hardrock" denke ich natürlich auch an Marshall ;)
Warum nicht ein DSL 40? Der kann viel und ist - preislich - recht fair!


cheers - 68.
 
AC15 und glücklich werden, wäre meine Meinung.

Aber auch der AC10 den ich haben kann das gut. Spiele ihn solo oder an einer externen 112er mit Greenback. Ich schreibe das nur, weil da oben etwas von Leistungsreduzierung steht und wenn es hier nicht um einen lauten Bandkontext geht, er durchaus in Frage kommt. Obwohl er schon auch sehr laut kann. Müsste man halt ausprobieren.

Alle aktuellen AC's haben einen sehr gute Gain/Masterregelbarkeit.
 
Ich hab die ACs mal angespielt, aber nicht mit Les Paul und der 15er soll wohl wählerisch sein, was Pedale und Gitarren angeht.

Inwieweit kann man das ausschließen?
 
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Ich finde immer Pedale (insbesondere Overdrives) die zu einem Amp besser oder schlechter passen.
Vox ist für mich eher Mid-scooped und dementsprechend müssen die Pedale passen, ja nach wo man hinwill. Falsches Pedal und Paula dazu kann vielleicht unter umständen dumpf daneben gehen. Andererseits bietet Vox von Haus aus schon so viel gutes, dass es oft keiner Overdrive-Pedal-Orgie bedarf. Booster vor dem nicht cleanen Amp kommt schon sehr gut, dazu einen klassischen TubeScreamer um bei Lead etwas mehr Mitte zu haben und untenrum aufzuräumen. Fertig. Also schwieriger als bei anderen Amps finde ich die Voxxe hinsichtlich Pedalauswahl nicht. Vielleicht sind sich aber Marshall und Fender ähnlicher und daher funktionieren dort etablierte Pedale nicht wie erwartet an einem AC. Genug gelabert, soll lieber jemand der den AC15 spielt konkreter antworten.

Zum Thema Pedalauswahl am Vox fällt mir spontan dieses Video ein:

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wieso beantwortest du nicht mal die Fragen
Dein Budget wäre sicherlich hilfreich aber auch in welchem Kontext (Lautstärkebereich) du den Amp einsetzen willst?
 
Das Budget wäre zweitrangig. Gerne gebraucht, auch leichte Gebrauchsspuren machen mir nichts.
 
draobmusiker
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Zitat/Antwort "sinnfrei"
Vielleicht äußert sich das prominente Forumsmitglied noch persönlich.

Ich war es :) ...

Zum Laney Cub12R - die alte Version hat weniger Drive Reserven als der neue Super Cub. Diesen finde ich aber in Summe moderner ausgelegt, weshalb er mir im klassischen Blues nicht mehr so gut gefällt. (Cub12R kenne ich von meinem Sänger, SuperCub von der NAMM)

Da gebraucht für den TE eine Option ist, würde ich wohl den Cub12R suchen. Da gibt man nicht viel Geld aus und kann in Ruhe probieren, ob es das ist.


Was würde euch noch in den Sinn kommen?


Als Combo finde ich den Fender 65 Deluxe Reverb eine gelungene Mischung aus tollem Clean mit Body (wegen dem recht großen Gehäuse). Er braucht aber für gute Rock Sounds einen "Treble Boost" als Pedal und ein "mittig klingenden" Overdrive (alles was "grün" ist - Tubescreamer, Maxxon und Co.)


Ebenso ein guter Combo - aber nur noch gebraucht - ist der H&K Statesman. Die hinten geschlossene Box macht mehr Druck für Rock und bleibt da etwas klarer. Im Video ist zwar ein komischer Typ, aber es wird gut gezeigt, wie weit man bereits mit dem Amp kommt.




Auch nur gebraucht zu finden ist der Laney GH-R ... ein Amp dessen Konzept zwischen Blues und Rock leider zu wenig Musiker begriffen haben. Aber auch da ist die volle Bandbreite drin. Ich würde da wohl den GH-R 50 Head nehmen - es gibt aber auch einen 30 W Combo.




Ansonsten mag ich mich aber auch einigen Vorrednern anschließen. Ich bin mittlerweile bei TopTeil und Box angekommen. Ich selbst bin mit meinem Laney LA30BL und -ganz wichtig - der dazugehörigen 2x12 Oversized Box extrem zufrieden. Ich nutze ihn mit Boost und wahlweise einem "fetten Drive" (Wampler Plexidrive) NACH dem Boost ... oder einem Beetronics Overhive VOR dem Boost. Plexi Drive = fett und weich ... Overhive = durchdringend, eckig ...

Hier nur das Pedal, welches man sonst nicht so leicht findet ...




Etwas aus der Box wäre dann aus meiner Sicht - nur gebraucht - der Palmer 3 noch was. Gibt dir durch verschiedene Röhren mehrere Klangcharakter ...




Viel Spaß bei der Suche :great:

Gruß
Martin
 
Röhren Combo, der schön warm klingt und leicht cruncht, wenn man ihn was weiter aufdreht. Also nicht Clean, bis zum Ende...!

Moin,
ich war mit meinem Peavey Classic 30 (16kg) extrem zufrieden. Schöne "farbige" Mitten. Reverb. Wenn man wollte Treble-Boost (wollte ich nie). Hatte 2x den alten amerikanischen (ohne die "Nase" im Gehäuse).
So ab Vol 5 (Normal-Kanal) fing er an zu crunchen und war dann allerdings schon recht laut. Im Drive-Kanal mehr Crunch-/Lautstärke-Kontrolle durch Gain-Regler.
Die im Forum hier und da beklagten Mängel wie "Röhren-Rasseln" hatte ich nie; meine beiden waren gebraucht gekauft für zwischen 300 und 350€, die vorne aufgerufenen 2000,- plus € brauchte es nicht.
1x einen Satz neue Röhren und fertig.
Ein Band-Kollege hat ihn mir abgeluchst und ich bin mit meinen Archtops zurück auf Transistor. (Hab' noch weitere Röhren-Amps "in Reserve")
 
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Ich hab die ACs mal angespielt, aber nicht mit Les Paul und der 15er soll wohl wählerisch sein, was Pedale und Gitarren angeht.

Inwieweit kann man das ausschließen?
Nach meiner Erfahrung: ganz und gar!
An meinem AC10 klingt jede meiner Gitarren total gut. Die Strat halt anders als die Les Paul, und die Strat klingt eigentlich an keinem Amp so gut wie am AC - deswegen würde ich den AC als "Strat Amp" bezeichnen ;) Aber die viel geilere Zerre kriege ich mit der Les Paul, da braucht man eigentlich keinen Treter mehr und kann den Zerrgrad mit dem Volume Poti von "schmutzig Clean" bis "fetter Solo Sound" regeln. Und auch clean klingt sie wirklich schön - mir gefällt halt clean die Strat noch besser, aber das ist Geschmacksache.
Was Pedale bertifft: Ich kenne viele Zerrer, und jeder klingt am AC gut! Vorgeschaltete Zerrer liebt der AC. Ebenso alle Effekte wie Delay, Chorus, Flanger, ... Wenn Vox AC nicht die pedalfreundlichsten Amps überhaupt sind so ist es doch zumindest schwer, unter 1000 € einen Amp zu finden, der Pedale ähnlich gut nimmt. Immer vorausgesetzt dass einem der Vox Sound an sich gefällt natürlich... es klingt immer nach Vox AC, egal was du davor hängst.
Das einzige, das am AC 10/15 nicht soo gut funktioniert ist ein Looper - weil halt viel vom typischen AC Klang von der leichten Zerre kommt und das natürlich den geloopten Track auch verzerrt...
Wenn du aber die Zerre vom Pedal holst und den Vox clean einstellst geht auch das wunderbar. Oder du nimmst den AC 30 - der hat einen FX Loop.

Der Origin klingt übrigens nur laut gut :D
 
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