Röhrenamp geeignet als Übungsamp ?

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Hi,
ich habe im Übungsraum einen Vollröhrenamp (H&K Triamp MKII) und zu Üben zu Hause nen Line6 Digiamp. Was mich bisher abhielt mir für zu Hause auch nen Röhrenamp als Übungsamp zu kaufen, ist die Tatsache, dass sehr häufiges Ein- uns Ausschalten des Amps den Röhren schadet. Ich übe jeden Tag und schalte den Amp sogar 2-3 mal täglich ein- und aus. Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich mit einem Röhrenamp ? In welcher (groben) Größenordnung muß ich mit nem Röhrenwechsel rechnen ? Sind alle Röhren davon betroffen oder nur in 1. Linie die Enstufenröhren ?
 
Eigenschaft
 
Es sind alle Röhren betroffen, vor allem aber Endstufenröhren. Aber zwei- bis drei mal finde ich jetzt nicht wahnsinnig viel. Da Du zu Hause nicht aufdrehst, wäre es auch nicht so schlimm wenn die Röhren ein wenig mikrophonisch werden. Die werden schon eine Weile halten. Klar, irgendwann muß man sie sowieso wechseln.
 
BF79 schrieb:
Es sind alle Röhren betroffen, vor allem aber Endstufenröhren. Aber zwei- bis drei mal finde ich jetzt nicht wahnsinnig viel. Da Du zu Hause nicht aufdrehst, wäre es auch nicht so schlimm wenn die Röhren ein wenig mikrophonisch werden. Die werden schon eine Weile halten. Klar, irgendwann muß man sie sowieso wechseln.

Dann werde ich diesen Schritt wohl machen und trenne mich von meinem Line6 (mit Floorboard, falls jemand Interesse haben sollte ...). Bin doch zu verwöhnt von meiner "Röhre" im Proberaum. Zu Hause muß jetzt auch ne Röhre her ... Nur mal Interesse halber, wie hoch ist eigentlich der BIAS (Ruhestrom) ? Bzw. wie hoch solltte er eingestellt sein ? Gibtt es da Richtwerte oder unterscheidet sich das von Amptyp zu Amptyp ? Wenn meine Röhren fertig sind, will ich es nämlich selbst einmessen (habe elkrtonische Grundkenntnisse, kann mit nem Vielfachmeßgerät umgehen und zudem auch löten). Bisher habe ich mich nur nicht daran getraut ...
 
Das kommt auf die Anodenspannung und den Röhrentyp drauf an. Man kann den Wert recht einfach berechnen, allerdings ist das Ergebnis eher als Obergrenze zu sehen. Man sollte die Röhren ruhig so ca. 20% kälter laufen lassen.
 
BF79 schrieb:
Das kommt auf die Anodenspannung und den Röhrentyp drauf an. Man kann den Wert recht einfach berechnen, allerdings ist das Ergebnis eher als Obergrenze zu sehen. Man sollte die Röhren ruhig so ca. 20% kälter laufen lassen.

Hi Axel,
wie lautet denn das Berechnungsschema ? Ich kenne das "ohmsche Gesetz" und noch einige andere ... will damit sagen, mich schreckt das nicht wirklich ab ... will mich nur mit der Röhrematerie allmählich vertraut machen und dazu brauche ich konkrete Informationen.

Gruß Ron
 
hey!

musste mal bei google eingeben ( röhrenwechsel oder röhren einmessen ), da gibt es ein paar sehr gute beschreibungen dazu. so schwer ist die ganze sache nicht, habe ich auch schon gemacht. ich muss allerdings auch immer wieder nachlesen und mit meinen eigenen worten könnt ich es dir jetzt nicht verständlich klarmachen. wie gesagt, es gibt im netz einige beschreibungen nach denen man das gut machen kann ...
gruss, patrick
 
Hi Patrick, hi Axel,

danke, diese Informationen helfen mir weiter, cool ! Schön, dass es dieses Board gibt :great:
 
Hi

Schau mal hier, der oberste Link, da findeste ne genaue beschreibung wie man das Bias einstellt und wie man den richten Bias Strom herrausfindet.
In dem Laden kannst du dann auch zu einem günstigen Kurs Röhren und evtl einen Meßadapter kaufen, falls dein Amp keine Meßbuchsen hat.

cu :)
 
hab ne peavey vollröhren combo zuhause zum üben un schon seit 5 jahren die gleichen röhren drin.. aber kein problem zum üben immer noch einwandfrei der klang.. :)
 

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