Röhrenverstärker bei Profis immer erste Wahl?

Wiiiiiieeee???? Nix mehr los hier? Findet die denkwürdige Schlacht jetzt ohne Beteiligung des Fußvolkes statt? Grad eben habt ihr euch noch zerfleddert und alle 5 Minuten kam ein neuer Kommentar und jetzt ist aufeinmal Ruhe?

Die üben gerade was sie sich gegenseitig vorspielen werden :D
 
jetzt ist aufeinmal Ruhe?

Das ist die oft zitierte "Ruhe vor dem Sturm".:D:rolleyes:

Und ich kann nur nochmal Lightmanagers Post zitieren:
Irgendwas veranlasst mich jetzt dazu, ein kurzes Schlußwort zu schreiben, auf dass die Diskussion endlich mal ein Ende findet:

1. Den Röhren- oder den Transistorsound gibt es nicht!

2. Es gibt durchaus Leute die Transen oder Modeller spielen, da diese für ihren Geschmack bzw. für ihren Sound besser klingen (davon dürfte es sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich mehr als genug geben).

3. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, auch wenn der Eine oder Andere das zu meinen glaubt.

4. Es geht hier nur um Gitarrenverstärker, nicht um den heiligen Gral, das eigene Leben oder um andere elementare Dinge.

Fazit:

Es gibt "Profis" die Transen und / oder Modeller spielen - aus welchen Beweggründen, können wir schlussendlich in den meisten Fällen nur vermuten, solang sich nicht einer der betroffenen Profis hier im Forum äußert. Wobei sich eine isolierte Meinung dann wiederum nicht auf den Rest der spielenden Zunft umlegen lässt.

Was will uns das sagen? - Wir wissen, dass wir nach all den Posts nicht wirklich schlauer sind! :D

Ich kann mich dem nur anschließen und man könnte es (mMn) jetzt als Schlußwort nehmen, wenn denn mal ein Mod/Admin hier vorbeischaut.:)
 
... und man könnte es (mMn) jetzt als Schlußwort nehmen, wenn denn mal ein Mod/Admin hier vorbeischaut.:)
Wieso Schlusswort? Es wurde hier zwar bereits viel gesagt, die Eingangsfrage des Threaderstellers lädt aber immer noch zu sinnvollen Beiträgen ein. ;)

Die in den 80er-Jahren ziemlich bekannte und erfolgeriche Band Iron Maiden hat für das 1986 erschienene Album Somewhere In Time Transistortopteile verwendet: Gallien-Krueger SEL 2100 Head. Diese wurden später auch live während der Tour zum Album Seventh Son of a Seventh Son eingesetzt. Also ein klassischer Fall von: man könnte sich zwar Röhre leisten, hat aber ganz bewusst Transistor verwendet.

Auch wenn neben den Amps noch reichlich Gitarren-Synties mit am Werrk waren, gehört der Gitarren-Sound vom Album Somewhere In Time für mich zum besten, was es in den 80er-Jahren im Heavy-Bereich gegeben hat. Ich kann mich noch gut erinnern: als ich das Album zum ersten mal hörte, war ich wie hypnotisiert - so etwas hatte es bis dahin noch nicht gegeben.
 
Quark mit Sosse... Pauschaler kann eine Argumentation gar nicht sein:screwy:

Da fällt einem nur noch ein:Schuster bleib bei deinem Dudelsack!;)

und du laberst den größten schwachsinn hier, denn es ist absolut realistisch: solange man etwas nicht beschreiben kann, muß man gar keine diskussion darüber abhalten! (oder sag mir, was den röhrensound ausmacht, dann geb ich dir eine hausaufgabe: engl powerball, marshall jcm800, diezel herbert und fender bassman nacheinander spielen und den einheitlichen sound beschreiben)... ist ja schön, daß du eben bei den anderen das wort "pauschal" gelernt hast und schon so toll einsetzt, aber du machst es falsch.
 
Die in den 80er-Jahren ziemlich bekannte und erfolgeriche Band Iron Maiden hat für das 1986 erschienene Album Somewhere In Time Transistortopteile verwendet: Gallien-Krueger SEL 2100 Head. Diese wurden später auch live während der Tour zum Album Seventh Son of a Seventh Son eingesetzt. Also ein klassischer Fall von: man könnte sich zwar Röhre leisten, hat aber ganz bewusst Transistor verwendet.

An der Stelle zitier ich mich mal selber:
Und bis Leo Fender seine Firma 1965 wegen Krankheit verkaufte, wurden von Fender ausschließlich Röhrenamps gebaut, obwohl der Transistor-Hype in dieser Zeit im vollen Gange war und viele Künstler zeitweilig auf Amps mit Halbleitertechnik umstiegen, einfach weil sie "neu und modern" waren.

Besonders in den 80ern wurde die Transistortechnik teilweise grundlos gefeiert. Das lag wohl an den Erfolgen im HiFi-Bereich. Viele Bands haben sich neues Transistor Equipment gekauft, bzw. gesponsort bekommen und sind später wieder zum Röhrensound gewechselt. Da gehörte Iron Maiden wohl auch zu.

Alex
 
Was ich spiele, kann jeder im Profil abrufen.
Denke aber nicht, das man damit in einer Jazzformation oder Bigband Karriere machen kann. :screwy:
Da wäre wohl ein JC120 oder ähnliches sinnvoller.
Für Tanzmusik würde man vielleicht eine Transistorendstufe und ein Multi nehmen.
Es ist wahrscheinlich immer auch davon abhängig, welche Musik man mit seinem Equipment macht.
Ich habe schon Profis mit allen möglichen Teilen auf der Bühne stehen sehen.
Und Profis gibt es nicht nur bei den ganz großen Megabands,
sondern auch unter jenen, die damit unbekannterweise ihre Brötchen täglich verdienen müssen.

Und in heutigen Transistoramps werkeln ja nicht bloß Transistoren im herkömmlichen Sinn,
da gibt es Mosfets, OP-Amps mit Fet-Beschaltung im Innenleben usw.
Die Zeiten, in welcher übersteuerte Transen grottig geklungen haben, sind schon lange vorbei.

Meine persönliche Meinung, (ältere, gute) Röhrenamps klingen abhängig vom Typ vielleicht etwas weicher und wärmer.
Und sie koppeln bei entsprechender Lautstärke früher zurück, ist aber vielleicht nur Einbildung von mir oder eine besonders ausgeprägte Eigenschaft meines Amps.

Ich kriege jedenfalls immer dicke Backen beim Auf- und Abbauen,
mein Gitarrenkollege hat einen 3-Kanal Marshall mit 4x12" Box,
aber unter dem machen wir es eben nicht. :D
 
Lustige Diskussion :great:

Um kurz mal zu der "90% aller Profis spielen Röhre" zurückzukommen. Da ich öfter auf Festivals (Rock im Park etc.) arbeite und diversen Konzerten hab ich schon einige Bühnenaufbauten von bekannten Bands gesehen. Und hierfür kann ich die These vollends unterstreichen. Auf Rock im Park wurde wirklich fast ausschließlich ein Röhrenamp als Basis-Sound genutzt.
Wenn man als Profi in ersterlinie Top40-Mukker oder Gitarrenlehrer sieht, wird die "Röhrenamp-Quote" sicher zurück gehen, da hier andere Anforderungen gestellt werden (wenig Roadies, wenig Endorsements etc.)

Und natürlich gibt es immer wieder Rockstars die mal in irgendeiner Phase auf Transistoramps zurückgreifen. Die meisten bekannten Gitarristen ändern mit dem Lauf der Jahre ihre Geschmäcker (bzw. Endorsements). Oft spielen Bands auf Touren Leihamps und da halt das was sie gerade bekommen.

Röhrenamps haben immer noch die Vorherrschaft in den Gitarristen-Kreisen, aber ich denke das geht langsam mit dem Fortschritt der Technik etwas zurück!
 
Zur oben angelaufenen Diskussion:

ES GIBT KEINEN RÖHRENSOUND. Und auch keinen Transistorsound. Es gibt nur tausende unterschiedliche klingender amps, da sind kratzige und eklige röhrenamps dabei sowie warm und fett klingende Transistoramps, jeweils in allen erdenklichen Preisklassen . . .


@ziggy:

ball flach halten. und noch was anderes . . .
 
Natürlich gibt es einen Röhren- und Trasistorsound.
Den Röhrensound macht der einfach echte und teilweise besonders warm klingende Clean-Sound und das spezielle Verzerrverhalten der Röhren aus (-> Sinuns-Schwingungskurve)!
Den "Transistorsound" gab es mal in den 50ern und 60ern, als die ersten Transistor-Gitarrenverstärker rausgekommen sind. Und die waren nun mal einfach in jeder Hinsicht schlechter als ein guter Röhrenamp.
Seit den 80ern bis heute versuchen Transistorverstärker durch verschiedene Bauteile, ja nur den oben beschriebenen Klang des Röhrengeräts zu kopieren. Oft steht das sogar in der Produktbeschreibung.
Manchen gelingt das nicht so gut und andere haben nach wissenschaftlichen Tests sogar schon den Klang der Röhre erreicht.
Nur weil ein Transisorverstärker heutzutage genauso oder besser klingen kann als ein schlechter Röhrenamp (mit dem Ideal des Röhrenvestärkersounds im Hinterkopf), heißt das nicht, dass es keinen Röhrensound gibt!
Der Unterschied ist ja auch technisch bedingt. Baut mal einen Transistorverstärker auseinander und lötet selber einen Röhrenamp.
Außerdem sollte man auch nicht die Tatsache außer acht lassen, dass vor 80 Jahren der magnetische Tonabnehmer von Rickenbacker speziell für einen Röhrenverstärker entwickelt wurde. Von Transistoren war da noch keine Rede. Also mussten die Entwickler der Transistoramps das Verhalten der Röhrenamps mit einem Signal aus einem magnetischen Tonabnehmer auch erstmal (so gut wie möglich) kopieren.

Gruß Alex
 
Natürlich gibt es einen Röhren- und Trasistorsound.
Den Röhrensound macht der einfach echte und teilweise besonders warm klingende Clean-Sound und das spezielle Verzerrverhalten der Röhren aus (-> Sinuns-Schwingungskurve)!

Super Beitrag!:great:
Lange hab ich darauf gewartet, daß jemand kommt, der uns eine allgemeingültige Regel aufzeigt, um Transistoramps und Röhrenamps voneinander zu unterscheiden. :rolleyes:

Seit den 80ern bis heute versuchen Transistorverstärker durch verschiedene Bauteile, ja nur den oben beschriebenen Klang des Röhrengeräts zu kopieren. Oft steht das sogar in der Produktbeschreibung.

Wenn's in der Produktbescheibung steht, dann muß es ja stimmen....

Manchen gelingt das nicht so gut und andere haben nach wissenschaftlichen Tests sogar schon den Klang der Röhre erreicht.

Welche Röhre? EL-34, El-84, 6L6, 6V6 ( um mal die gängisten Endstufenröhren zu nennen )?

Was waren das für wissenschaftiche Tests. Gibts dafür irgendwelche Quellen, die Du heranziehen kannst? Mit welchen Meßmethoden wurde gearbeitet?

Nur weil ein Transisorverstärker heutzutage genauso oder besser klingen kann als ein schlechter Röhrenamp (mit dem Ideal des Röhrenvestärkersounds im Hinterkopf), heißt das nicht, dass es keinen Röhrensound gibt!

Was ist das Ideal des Röhrenverstärkersounds? Wills gern wissen, weil danach streben ja alle. Vielleicht ist dies der Schlüssel zur Lösung aller Probleme.

Der Unterschied ist ja auch technisch bedingt. Baut mal einen Transistorverstärker auseinander und lötet selber einen Röhrenamp.

Bau mal ein paar Röhrenverstärker auseinander und schau, ob die alle innen gleich aussehen. :D Ich verweise auf den Thread "Tube Amp Guts"


Außerdem sollte man auch nicht die Tatsache außer acht lassen, dass vor 80 Jahren der magnetische Tonabnehmer von Rickenbacker speziell für einen Röhrenverstärker entwickelt wurde. Von Transistoren war da noch keine Rede. Also mussten die Entwickler der Transistoramps das Verhalten der Röhrenamps mit einem Signal aus einem magnetischen Tonabnehmer auch erstmal (so gut wie möglich) kopieren.
Gruß Alex

Hast Du Dich mit der Funktion eines Tonabnehmers schon mal auseinandergesetzt? Und mit der Tatsache, daß es dem Tonabnehmer prinzipiell egal ist, ob er jetzt mit einem Röhrenverstärker oder Transe verbunden wird?

Sollte hier in diesem Post Sarkasmus zu spüren gewesen sein, tja...


Jetzt allgemein an die pauschalisierenden und wirres Zeugs behauptenden Poster hier:
( meine keinen persönlich, wer immer sich halt angesprochen fühlt )

Um mich nochmal zu wiederholen:
wenn ihr versucht, Sachen zu relativieren, solltet ihr zumindest mehr Background im Text hinzufügen, als nur eine kurz selbst zusammengereimte Theorie.

Wenn ihr schon von wissenschaftlichen Tests oder Usern sprecht, die das behaupten, dann doch bitte mit Quellenangabe.

Vor allem: hört endlich damit auf, zu pauschalisieren.

Es gibt keinen einheitlichen Röhrensound. Es gibt keinen einheitlichen Transistorsound.
Das sollte jedem Einzelnen spätestens dann auffallen, sobald er mehr als einen Amp in seinem Leben angespielt hat.



Ansonsten bleibt nur noch die Alternative, daß er einfach soviel Dreck in den Ohren hat, daß derjenige mal dringend durchspülen sollte. Auch auf die Gefahr hin, daß das Wasser ins eine Ohr läuft und zum anderen wieder rausläuft.

Schön langsam sehe ich auch schon die Windmühlen...:bang:
 
MeinAnderesIch schrieb:
Zitat von alli:
Seit den 80ern bis heute versuchen Transistorverstärker durch verschiedene Bauteile, ja nur den oben beschriebenen Klang des Röhrengeräts zu kopieren. Oft steht das sogar in der Produktbeschreibung.
Wenn's in der Produktbescheibung steht, dann muß es ja stimmen....
Du hast absolut nicht verstanden, was ich damit gesagt habe. :redface:
-> Wenn der Hersteller eines Transistorverstärkers schreibt, dass der Amp klingt wie oder ähnlich eines Röhrengeräts, dann gibt es wohl keine Diskussion ob das stimmt oder nicht, sondern nur die Festellung, dass es der Wunsch des Herstellers ist.

Du schnallst einfach nicht, dass die Röhrentechnik in Gitarrenverstärkern einen ganz bestimmten klang hat. Natürlich kann der je nach Bauart verschieden sein. Aber das ändert nichts daran, dass Transistoramps zu 99% nur versuchen diese verschiedenen Klänge der Röhrenverstärker zu kopieren.
Oder hast du schonmal von einem Röhrenverstärker gehört, der den "wunderbaren" Klang des Transistorverstärkers "X" verkörpern soll? :screwy:

Ich brauch dir keine Belege für meine Aussagen liefern, informier dich selber (in guten Büchern, nicht in der fragwürdigen Quelle Internet) über die Geschichte des Gitarrenverstärkers und wissenschaftlichen Tests zum Klangverhalten, dann wirst du merken, dass ich mir nichts ausdenke.

Was hast du nur für ein Problem, ich pauschalisiere nichts :confused:
 
Was hast du nur für ein Problem :confused:

Das was mich daran schon mal stört:

Ich brauch dir keine Belege für meine Aussagen liefern, informier dich selber (in guten Büchern, nicht in der fragwürdigen Quelle Internet) über die Geschichte des Gitarrenverstärkers und wissenschaftlichen Tests zum Klangverhalten, dann wirst du merken, dass ich mir nichts ausdenke.

Du schreibst eine wirre Behauptung und bestätigst sogar, daß Du es nicht mal für nötig befindest, diese näher zu begründen. Damit disqualifizierst Du Dich ja selbst.

Warum sollte man also Deine Aussage für voll nehmen? Du machst ja selbst nichts, damit man sie für voll nehmen könnte.

Irgendwas unbegründet in den Thread reinkotzen und dann stehenlassen. Und dann noch die Dreistigkeit besitzen, sich darüber aufzuregen, wenn jemand Quellen für Deine Behauptungen oder Erklärungen, die ins Detail gehen, verlangt.

Du schnallst einfach nicht, dass die Röhrentechnik in Gitarrenverstärkern einen ganz bestimmten klang hat.

Bitte? Was ist denn bitte da an Aussage enthalten. "Einen bestimmten Klang". Schwammiger geht's wohl nicht. Das kann doch alles heißen. Ist das die von Dir ausgerufene Eigenheit aller Röhrenamps. Das was alle Röhrenamps gemeinsam haben? "Einen bestimmten Klang?"

Ich warte immer noch auf eine Aussage mit Substanz.

Natürlich kann der je nach Bauart verschieden sein. Aber das ändert nichts daran, dass Transistoramps zu 99% nur versuchen diese verschiedenen Klänge der Röhrenverstärker zu kopieren.

Jeder Hersteller ist versucht, einen Amp zu bauen, der gut klingt. Das ist nicht zwangsweise darauf zurückzuführen, daß man einen Röhrenklang rekonstruieren will, weil der Begriff "Röhrenklang" eben schwammig ist und weit gefächert.

Es ist durchaus drin, daß Hersteller bestimmte Amps als Vorbilder nehmen und sich daran orientieren. Das machen sowohl Transistorhersteller als auch Röhrenhersteller.

Oder hast du schonmal von einem Röhrenverstärker gehört, der den "wunderbaren" Klang des Transistorverstärkers "X" verkörpern soll?

Hast Du z.B. Gegenbeweise dafür, daß nicht irgendein Röhrenamphersteller, den Clean-Sound eines Roland JC-120 ( Transistoramp mit Referenzclean ) als Maßstab für seine Konstruktion hergenommen hat?

Im übrigen hört sich der Rectifier mit ( gewollter ) Diodengleichrichtung schwer nach Transistoramp an. Natürlich mit der Option auf Röhrengleichrichter zu wechseln. Ach ja: und hör Dir mal die Krank-Amps an.

Und nimm es nicht persönlich. Es bezieht sich nicht auf Dich, sondern die Qualität Deiner Aussagen. Du kannst es sicherlich besser.
 
Mir ist das zu blöd:
Du zitierst extra nur einen Satz von mir, obwohl im folgenden Satz vorkam wie ich die Aussage meine. Ich hab nicht geschrieben, dass alle Röhrenverstärker den gleichen Sound haben.
 
Mir ist das zu blöd:
Du zitierst extra nur einen Satz von mir, obwohl im folgenden Satz vorkam wie ich die Aussage meine. Ich hab nicht geschrieben, dass alle Röhrenverstärker den gleichen Sound haben.

Du hast in einem Satz geschrieben: "einen ganz bestimmten Klang".
Der deutschen Sprache mächtig, interpretiere ich daraus, eine gemeinsame Eigenschaft, die alle haben.

Die hast Du aber bisher nicht näher beschrieben. Die konnte bisher auch noch niemand von denen beschreiben, die vom allgemein gültigen Röhrensound sprachen. Warum wohl?

Im nächsten Satz schreibst Du dann: "natürlich kann der je nach Bauart verschieden sein"

Folglich bedeutet Deine Aussage wohl dann: der eine bestimmte Klang ( den alle Amps gemeinsam haben ), kann je nach Bauart verschieden sein.

Und nun erklär mich nochmal den Teil, wo Du behauptest, es gibt einen bestimmten Röhren-und Transistorsound.

Erkennst Du den Widerspruch in Deinen Aussagen? Und dies wurde jetzt kontextgerecht zitiert.
 
alli, is zwar nett zu lesen was du da so von dir gibst aber - sorry- das ist totaler Quark.


Es gibt, wie MAI schreibt, KEINE eigenschaft die jeder röhrenamp hat. genausowenig wie es eine eigenschaft gibt die jeder Transistoramp hat.
 
Mir ist das zu blöd
Ich gehe davon aus, dass diese als "Facharbeit" betitelte Wortsammlung-,
nach seiner Fertigstellung wohl alles andere als von einer objektiven Seite
aus betrachtet werden kann. Demnach wäre der Thread nun auch überflüssig.
 
roehr.jpg


;)
 
Alli,

soll ich deine Erklärung, die du dir vorhin selbst gegeben hast wirklich ernst nehmen? Versteh mich bitte nicht falsch:

- Du wirfst hier im Forum die Frage auf, ob es generell ein Aushängeschild der Profis ist, Röhrenamps statt Transistoramps zu benutzen - kein Thema!

- Die Reaktion ist so ausgefallen, wie man es sich an zwei Fingern abzählen kann und hat die Polemiker (von denen es hier zweifellos zuviele gibt) sowie die eher rational denkenden auf den Plan gerufen - war zu erwarten, auch kein Thema

- nach 11 Seiten Diskussion, von denen praktisch mehr als die Hälfte aus Wortgefechten bestanden hat und hier lang und breit von einigen seeeeehhhhhr erfahrenen Board-Usern hier die Gleichgültigkeit und die individuelle Auslegung dieser Frage klargestellt wurde, setzt du dich hier plötzlich nochmal hin und resümierst alles das, was jedem klar denkenden Musiker die Zehennägel aufstellt. Du kaust dir hier eine Polemik zusammen, die wirklich ihresgleichen sucht.

Ich muss echt sagen, da geht mir der Hut hoch!
Ich habe das Gefühl, dass du mit dem Ausgang des Threads nicht wirklich zufrieden warst und dich jetzt dazu genötigt fühlst, die Röhrenamps blind als das Profiequipment schlechthin zu bezeichnen, nur um eine Antowrt zu haben und damit wieder irgendwo in der Mitte anzufangen.
Ehrlich, du hättest es dir sparen können. Eine solche Frage in den Raum zu stellen, die - wie du ja sicher gemerkt hast - einfach nicht mit einer kurzen Antwort, wenn überhaupt, zu belegen ist und dann hier schlussendlich einen solchen Blödsinn aus der Luft zu greifen, mann, mann...

Weißt du, es gibt hier soviele Leute, die eröffnen hier jeden Tag mindestens 20 Themen in denen es um eine neue Gitarre geht. Man berät sie, gibt ihnen 10 oder 20 Modellbeispiele. Sie melden sich nach Eröffnung des Themas oft nicht ein einziges mal mehr zurück, OK, Lesen bildet, aber meist kaufen sie sich dann etwas vollkommen anderes, mit dem sie letztendlich relativ schnell nicht mehr zufrieden sind. Und das schlimme ist dann noch, dass sie hier anfange rumzujammern.

Genau diese Problematik haben wir auch hier: du meldest dich zwar auf einige Beiträge, aber statt zu akzeptieren, wie die Fakten sind, reimst du einfach etwas zusammen, schlechterdings noch genau das, was am alleraller falschesten ist.... und du wunderst dich, warum die Leute deine Meinung plötzlich wieder von vorn hinterfragen?!?

MAIs Post vorhin hat im Prinzip genau DAS beinhaltet, was er schon mit Ziggy debattiert hat. Hast du davon denn überhaupt garnichts mitbekommen? Damit du dich bei deiner Facharbeit nicht in Widersprüche verstrickst, rate ich dir, erwähne das Wort "Röhrenamp" bzw "Transistoramp" NIE in einem Zug mit "Profi"! Das kostet dich den Kopf wenn du da was versuchst zu erklären.

Ich hab es schon ab Seite 6 kommen sehen, dass diese Frage eigentlich eher als Lückenfüller anzusehen ist. Dass es aber so krass endet hätte ich nicht gedacht.

EDIT: Wenn du meinen momentanen Gesichtsausdruck sehen willst schau dir einfach MAIs Avatarbildchen an
 

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