Roland Fr3x Midi-Bass Einstellung

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Dimo01
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Hallo Leute,
ich habe ein Problem mit dem Fr 3x ...und zwar hätte ich gerne gesampelte Sounds von der Isound App von HDS auf der Bassseite gespielt ...nur leider ergibt sich folgendes Problem: wenn ich die Gitarre auf den Akkord lege dann kommt sie immer 3mal aufeinanderliegend da es gesampelte Sounds sind ... Kann man diese Funktion umstellen ? :confused:

Grüße Timo
 
Eigenschaft
 
Beim 7X und 8X gibt es dafür den D-Mode. Mit diesem werden Einzelnoten statt der kompletten Akkorde ausgegeben.
In der Bedienungsanleitung für das FR3X steht aber nichts von D-Mode. Da hast Du wahrscheinlich schlechte Karten.

Außerdem bezieht sich die Isound App vermutlich sowieso auf eine andere Norm, die eher auf Limex passt.
Wenn ich schaue, was für Sounds die I Sound App bietet, lässt das eher auf eine Kooperation mit einem entsprechenden Hersteller schließen.
 
Das Problem habe ich ebenfalls mit meinem FR-1x, hat denn niemand dazu eine Lösung ?
 
Schau mal hier. HDS kümmert sich darum.
 
Ja, ist echt ein Problem mit dem FR-3 die Gitarrenakkorde von HDS zu spielen.
Vielleicht hilft uns Roland mit einem Update (D-Mode) für das FR-3.
Oder es schreibt uns jmd. eine Midi-App, bei der man den Midi-In umleiten bzw.
in den Solo-Mode lenken kann.
Vielleicht gibts ja auch schon so eine Midi-App.

LG Uwe
 
Das Thema ist zwar schon alt, aber das Problem immer noch ungelöst, meines Wissens.
Daher habe ich angefangen mir eine PC Filtersoftware zu schreiben, die sich mit einem USB - Midi Adapter zwischen das Roland und die HDS iSound App hängt und die Begleitakkorde umsetzt.
Wer Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden www.plschek.de
 
Hallo KPIschek,

herzlich willkommen im Musiker-Board!

Damit Dein Einstand nicht nur Linkdropping (Werbung?) bleibt, schreib doch bitte hier mal etwas mehr dazu!
 
Hallo Musiker-Board,

da ich selbst ein Roland FR3X habe und ich auch vor dem Problem stand, das ich gerne die Sounds der HDS iSound App nutzen wollte und mir so keiner weiterhelfen konnte, habe ich mich selbst um eine Lösung bemüht. Meine Software ist bei weitem noch nicht fertig, die hinterlegten Akkorde die umgesetzt werden sind noch nicht alle vollständig, aber man kann auf jedenfall damit testen und spielen. Ist natürlich umständlich, da man einen PC zwischen Roland und iPad braucht.

Da ich die Software nicht verkaufe, sondern bei Interesse kostenlos zur Verfügung stelle, habe ich auch nicht daran gedacht, das mein Beitrag als Werbung interpretiert wird. Wollte lediglich darauf hinweisen, das wenn jemand Interesse an dem Thema hat, er sich gerne mit mir in Verbindung setzen kann.
Da ich das ganze Thema als Hobby betreibe, kann eine Anfrage bzw. Antwort schon einmal ein paar Tage dauern.

Gruß
Klaus
 
Hallo Klaus,

prima - so kann man sich doch viel besser ein Bild darüber machen, was Du da vorhast. Wäre super, wenn weitere Neuigkeiten oder Entwicklungen hier im Thread diskutiert würden - so hätten dann alle interessierten User etwas davon, im Gegensatz dazu, wenn das alles nur "privat" liefe...
 
An alle FR-3x-Besitzer(-innen):

Es wäre interessant und hilfreich, wenn jemand eine Beispiel-MIDI-Datei hier hochladen könnte, damit alle einen Eindruck gewinnen können, was denn so tatsächlich gesendet wird. Die könnte man auch zu Testzwecken benutzen:

  • Baß und Akkord getrennt
  • Baß und Akkord gemeinsam
  • verschiedene Akkorde (Dur, Moll, Septim, vermindert)
  • mehere Akkordknöpfe kombiniert (z. B. C-Dur und E-Moll)
Wenn für die Akkorde jeweils drei MIDI-Einzelnoten erzeugt werden, würde mich interessieren, ob bei der Kombination C-Dur + E-Moll die gemeinsamten Töne e und g doppelt verschickt werden oder nicht usw.

Aufgabe eines Filterprogramms bestünde dann ja darin,
  • Akkorde als solche zu erkennen ("gleichzeitig" erklingende Töne)
  • Aus Tönen einen Grundton und die "Akkordart" Dur, Moll, Septim, Vermindert zu errechnen
  • Dann statt der Eineltöne den Grundton in der entsprechenden Oktavlage weiterzureichen
Mathematische Densportaufgabe: ist es möglich, aus einem Stradella-Toncluster herauszurechnen, welche Knöpfe gerückt wurden?

Viele Grüße
Torsten
 
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Bitte schön.

Alle Bassknöpfe nacheinander (Bässe und Akkorde)

C Dur mit allen Diatonischen Bässen gemeinsam (Bass/Akkord Gemisch)

C Dur + e moll
G Dur + h moll
D Dur + fis moll
(Akkordgemisch)

Nix quantisiert, sogar alle Controllerdaten drin.
Hier bekommst Du zwischen 3:00 und 4:00 einen kleinen Vorgeschmack:




Das ist natürlich mit dem Bugari entstanden, baugleich mit dem 8X oder 7X.
Die Sendemodi sind immer gleich geblieben. Dieses hier ist der "normal Mode"
Ich nehme an, dass das 3X genau diesen Mode sendet.

Denn von D Mode sthet in der Bedienung ja nichts und von "Accordion-Mode" auch nicht.

Ich bin wirklich heilfroh, dass irgendwann der D-Mode kam, das hatte ich damals angeregt, weil es mir unmöglich erschien, mit diesem Kauderwelsch irgendetwas Gescheites anzufangen.

Übrigens bin ich auch mit HDS mehrmals in Kontakt gewesen, Er wollte mir Equipment schicken, um seine Gitarrenakkorde einzurichten. Er hat es sicher inzwischen vergessen und für das 3X würde das sowieso nicht viel nützen.

Ich bin gespannt ihr beiden, ob ihr da einen Algo findet.
 

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Hallo Musiker-Board,

Torsten, hat exakt beschrieben, was so ein Filterprogramm machen soll. (Die Kombi C-Dur und E-Moll, werde ich noch loggen und mitteilen)

Die 3 bzw. 4 (bei septime und vermindert) fast gleichzeitig gespielten Töne (liegen ca. 10ms auseinander) werden übers Timing zusammengefasst und ausgewertet und durch das passende Miditelegramm ersetzt.
Bei dem Screenshot von meinem Tool sieht man die Telegramme für C Bass (Channel 2) dann die Akkorde C Dur/Moll/Septime/Vermindert.
Das ganze gilt natürlich auch fürs ausschalten

midifiltertool01.PNG



Gruß
Klaus
 
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So, nun habe ich mir gestern die grauenhaftesten Möglichkeiten ausgemalt, wie man eine wilde Mischung von kombinierten Akkordknöpfen aus irgendwie eintröpfelnden Einzeltönen zusammenraten kann. Vor allem müssen auch zu allen NoteOn-Befehlen wieder passende NoteOff-Befehle kommen, sonst hat man die berühmten "MIDI-Hänger".
Wenn (wie ich befürchtet hatte) die MIDI-Ausgabe den realistischen Stradella-Tönen entspräche, würde ja bei Überschneidungen eine Note nur einmal ausgegeben - das würde unser Akkord-Ratespiel enorm verkomplizieren.

Aber zum Glück kam ich rechtzeitig auf die Idee, mir Klangbutter MIDI-Beispieldatei mal wirklich genau anzusehen und komplett auszuwerten.

Alle Bassknöpfe nacheinander (Bässe und Akkorde)
Vielen Dank - das war sehr aufschlußreich und hat mir einiges klar gemacht.


Nix quantisiert, sogar alle Controllerdaten drin.
Das ist ja auch gut denn zum Live-Spielen über MIDI ist ja Echtzeit und auch Balgdynamik (die Expression-Meldungsflut) gefragt.

Daß jede Expression-Controllerbefehl dreimal kommt, lilegt wohl daran, daß über Cubase (?) alle drei MIDI-Kanäle (für Diskant, Bässe und Akkorde) in einen Kanal zusammengemischt werden.

Wenn man aber von einer Kanaltrennung ausgeht, reicht es für unsere Betrachtungen, sich auf den CHORD-Kanal zu beschränken.



Die 3 bzw. 4 (bei septime und vermindert) fast gleichzeitig gespielten Töne (liegen ca. 10ms auseinander) werden übers Timing zusammengefasst und ausgewertet und durch das passende Miditelegramm ersetzt.

Mit den (für mich überraschenden) Erkenntnissen aus der MIDI-Datei muß man nicht einmal übers Timing zusammenfassen, sondern weiß genau, auf welche Ereignisse im Datenstrom noch warten muß, bis man mit minimal möglicher Latenz seine "Ergebnis-Note" ausgeben kann...


Anforderungen an eine "D-Mode-Simulation"


Ziel ist es, aus den Einzelnotendaten des "Normal Mode" die zugrundeliegenden Akkordknöpfe eindeutig und sicher zu bestimmen (auch bei Kombination von mehreren Akkordknöpfen) und pro Akkordknopf eine einzige MIDI-Note (den Grundton) auszugeben. Die Unterscheidung zwischen den Akkordarten Dur, Moll, Septim, vermindert soll über die Oktavlage geschehen:
  • Dur-Akkorde: kleine Oktave (MIDI-Noten von C3 bis B3 bzw. 48-59)
  • Moll-Akkorde: eingestrichene Oktave (MIDI-Noten von C4 bis B4 bzw. 60-71)
  • Septakkorde: zweigestrichene Oktave (MIDI-Noten von C5 bis B5 bwz. 72-83)
  • Verminderte Septakkorde: dreigestrichene Oktave (MIDI-Noten von C6 bis B6 bzw. 84-95)
Diese Einzeltöne dienen dazu, komplette Akkord-Samples anzusteuern, so daß Gitarren-Akkorde tatsächlich wie "echte" Gitarrenakkorde (also mit echten typischen Gitarren-Voicings) klingen und nicht aus drei "Stradella-Noten" mit Gitarrensound zusammengebastelt werden müssen.


Heureka!


Aus Klangbutters Datei ließen sich Gesetzmäßigkeiten des "Normal Mode" erkennen, die es sogar recht einfach machen, eindeutig, sicher und schnell die korrekte D-Mode-Ausgabe zu erzeugen.
Ein Akkordknopf löst im MIDI-Datenstrom 3 oder 4 direkt aufeinanderfolgende NoteOn- bzw. NoteOff-Befehle aus. Diese werden durch nichts unterbrochen, nicht einmal Controller-Meldungen!
  • Alle Akkorde werden (auch bei mehreren gleichzeitig gedrückten Knöpfen) stets vollständig mit allen Tönen ausgegeben (also notfalls z. B. mehrmals mal E3)
  • Zur Sicherheit: Bei mehreren gleichzeitig gedrücken Knöpfen werden die Töne nicht vermischt, sondern kommen immer schön nacheinander - Akkordknopf für Akkordknopf
  • Die Töne eines Akkords kommen immer in einer bestimmten Reihenfolge: Nicht nach Tonhöhe o. ä. sortiert, sondern immer nach ihrer Rolle im Akkord sortiert:
    1. Ton immer Grundton, 2. Ton immer Terz, 3. Ton bei Dur/Moll Quinte, sonst Septime. Bei 7 und dim7 kommt noch als 4. Ton die Quinte hinzu.
  • Die erste Akkord-Note (der Grundton) liegt zwischen C2 und B3 (36-59)
  • Alle weiteren Akkord-Noten liegen zwischen C3 und B3 (48-59)

Algorithmus

Weil MIDI eine serielle Schnittstelle ist, gibt es keine Gleichzeitigkeit, sondern die Noten werden einzeln nacheinander übertragen. Dies geschieht jedoch so schnell, daß man die Töne eines Akkords als gleichzeitig angeschlagen empfindet.

  1. Wir hängen uns in den Datenstrom und warten auf den ersten NoteOn- oder NoteOff-Befehl.
    Jetzt kann unsere Akkord-Erkennung starten:
    Die erste Note (nennen wir sie NOTE) ist auf jeden Fall der Grundton. Wir können den Grunton TONIC jetzt schon setzen, müssen aber darauf achten, daß er in der eingestrichenen Oktave landen soll. Einen "OFFSET" (die Oktaverschiebung der Ausgabe zur Kennzeichnung von Dur, Moll, Septim...) initialisiern wir erst einmal:
    OFFSET = 0
    IF NOTE < 48
    XXTONIC = NOTE + 12
    ELSE
    XXTONIC = NOTE

    Warten auf die 2. Note...

  2. Die zweite Note (neuer Wert von NOTE) ist immer die Terz. Wenn groß ist, haben wir einen Dur- oder Septakkord, wenn sie klein ist, haben wir einen Moll- oder verminderten Akkord.
    Da innerhalb der Oktave die Terz-Note über oder unter dem Grundton liegen kann, entspricht eine Notennummer-Differenz von 3 oder -9 einer kleinen Terz und wir setzen in diesem Fall den Oktav-OFFSET um 12 (12 Halbtöne nach oben entspricht einer Oktave nach oben) hoch:
    INTERVAL = NOTE - TONIC
    IF INTERVAL = 3 OR INTERVAL = -9
    XXOFFSET = OFFSET + 12

    Warten auf die 3. Note...
  3. Wenn die 3. Note die reine Quinte zum Grundton ist, haben wir einen Dur- bzw Moll-Akkord und sind fertig. OFFSET wurde ja schon bei der Terz gesetzt.
    Glücklicherweise wird bei 7 und dim7 als 3. Note immer die Septime übertragen, so daß man eindeutig erkennen kann, ob noch ein vierter Ton folgt oder nicht.
    INTERVAL = NOTE - TONIC
    IF NOT (INTERVAL = 7 OR INTERVAL = -5)
    XXOFFSET = OFFSET + 24

    XXund Nächste Note (4. Note) "verschlucken"
    NOTE + OFFSET ausgeben und fertig!
Am Ende enthält TONIC den Grundton, und wenn man OFFSET dazuaddiert, hat man die Einezlnote, die im D-Mode ausgegeben werden muß.

Dadurch, daß man gezielt auf die Akkordnoten wartet, kann man sofort die "Lösungsnote" ausgeben, sobald der Akkord klar ist und man muß nicht einmal einen "kurzen Zeitrahmen" abwarten, ob noch etwas kommt.
Also vollkommen "Event-gesteuert" und es gibt auch keine zeitlichen Unschärfen bei sehr schnell oder gleichzeitig gedrückten Knöpfen.

Viele Grüße
Torsten
 
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Na, das sind ja gute Voraussetzungen !

Für solch eine exakte Analyse konnte ich mich damals nicht aufraffen, denn mir hätten sowieso die Mittel gefehlt, solch einen Algorithmus in Cubase zu integrieren - bestenfalls noch mit dem Modular Synthie. Aber das war mir eindeutig zu viel Arbeit für eine Sache, die kaum jemand nutzen kann.

Deshalb verneige ich mich tief vor Dir, Herr Prof. Be-3. Bin gespannt, wie es am Ende aussieht. Wird das ein Hardware-Schächtelchen, welches zwischen 3X und iPad hängt? Oder eine App fürs iPad, die zwischen Midi In und iSound App geschaltet werden kann? Ist das überhaupt möglich auf iOS?

Zurück zu Analyse - ich hatte es als Kauderwelsch bezeichnet, weil es DIREKT NOTIERT natürlich für Akkordeonspieler natürlich sagen wir mal "ungewohnt" bis kauderwelschig aussieht. Aber eine gewisse Ordnung in der Art hatte ich auch erwartet, ohne mir wie gesagt die Mühe der Analyse gemacht zu haben.

Nur eine Frage habe ich noch: was sucht Tante Else im Programmcode? :D

OFFSET = 0
IF NOTE < 48
XXTONIC = NOTE + 12
ELSE
XXTONIC = NOTE


Übrigens ist mir auch nicht klar, ob der D Mode für HDS's iSound tatsächlich geeignet ist.
Das wollte ich mit dem geliehenen Equipment ausprobieren.

Hab auch keine Ahnung, was iSound mit Jazzakkorden macht.
Ich nehme an, es sind fertige Akkordsamples in Dur, Moll, Sept, evtl noch vermindert. Wenn man also
C Dur und E Moll sendet, werden wohl entsprechend beide Samples abgefeuert C Dur und E Moll. Man wird wohl also 2 Noten doppelt erhalten. Und wenn das Strumming des Gitarristen in beiden Akkord-Samples beim Sampling etwas ungleich ausgefallen ist, hört man sie womöglich sogar einzeln heraus...

Ich bleibe schön skeptisch und verfolge die Sache sehr gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird das ein Hardware-Schächtelchen, welches zwischen 3X und iPad hängt? Oder eine App fürs iPad, die zwischen Midi In und iSound App geschaltet werden kann? Ist das überhaupt möglich auf iOS?

Gute Frage. Denkbar wäre (fast) alles...
Ich habe ja nicht einmal ein Smartphone, meine Untersuchungen sind rein theoretischer Natur... :nix:
Vielleicht kann @KPlschek etwas dazu sagen, er führt ja Konkretes im Schilde...


Nur eine Frage habe ich noch: was sucht Tante Else im Programmcode? :D
Das ist ja nur so eine Art Pseudo-Code keiner speziellen Sprache. "ELSE" ist immer die "SONST"-Bedingung.
Also IF (wenn) die Terz klein ist, haben wir einen Moll- oder dim7-Akkord, ELSE (sonst) eben nicht.


Übrigens ist mir auch nicht klar, ob der D Mode für HDS's iSound tatsächlich geeignet ist.
Wie ich das verstanden habe, spielt das HDS-System tatsächich komplette Akkord-Samples ab und braucht dazu (logischerweise) nur einen Ton, um das Sample auszulösen. Die Kennzeichnung von Dur, Moll usw. über die Oktave ist da nur naheliegend, anders geht es über MIDI nicht sinnvoll.
Bleibt die Frage, ob die D-Mode-Oktaven passen oder nicht. Vielleicht ist ja alles verschoben oder verdreht, das muß man sehen.

Das könnte man aber im vorgestellten Algorithmus entsprechend berücksichtigen.


Hab auch keine Ahnung, was iSound mit Jazzakkorden macht.
Technisch gesehen und wegen der Programmstabilität muß der Algorithmus mit Jazz-Akkorden fertig werden, aber ich bezweifle, daß das mit kompletten Akkord-Samples gut funktioniert:
Erstens sind die Quinten immer dabei, was die Bastelmöglichkeiten schon erheblich einschränkt.
Zweitens werden dann ja X vollstimmige Gitarrenakkorde übereinandergeklatscht, das kann nicht gut klingen.

Ich glaube, es geht da von der Zielgruppe eher um Oberkrainer & Co., darauf sind die Gitarren-Samples optimiert, ein Zusammenmischen mehrerer Akkorde ist bestimmt nicht unbedingt vorgesehen.


Ich bleibe schön skeptisch und verfolge die Sache sehr gespannt.
Ich auch. :)
Wie gesagt - für die tatsächliche praktische Umsetzung fehlen mir Zeit, Mittel und Gelegenheit.

Viele Grüße
Torsten


Ach so: Bei der Gelegenheit eine Test-Ausgabe aller Einzeltöne/Akkorde anhand Deines MIDI-Files (ohne Zeit, einfach nur die Akkorde zusammenklamüsert):
Code:
D 3                     Single NOTE
A#3                     Single NOTE
A#2 + D 3 + F 3         D-MODE CHORD A#3 (MAJOR)
A#2 + C#3 + F 3         D-MODE CHORD A#4 (MINOR)
A#2 + D 3 + G#3 + F 3   D-MODE CHORD A#5 (SEVENTH)
A#2 + C#3 + G 3 + E 3   D-MODE CHORD A#6 (DIMINISHED SEVENTH)
G 3                     Single NOTE
D#3                     Single NOTE
D#3 + G 3 + A#3         D-MODE CHORD D#3 (MAJOR)
D#3 + F#3 + A#3         D-MODE CHORD D#4 (MINOR)
D#2 + G 3 + C#3 + A#3   D-MODE CHORD D#5 (SEVENTH)
D#2 + F#3 + C 3 + A 3   D-MODE CHORD D#6 (DIMINISHED SEVENTH)
C 3                     Single NOTE
G#3                     Single NOTE
G#2 + C 3 + D#3         D-MODE CHORD G#3 (MAJOR)
G#2 + B 3 + D#3         D-MODE CHORD G#4 (MINOR)
G#2 + C 3 + F#3 + D#3   D-MODE CHORD G#5 (SEVENTH)
G#2 + B 3 + F 3 + D 3   D-MODE CHORD G#6 (DIMINISHED SEVENTH)
F 3                     Single NOTE
C#3                     Single NOTE
C#3 + F 3 + G#3         D-MODE CHORD C#3 (MAJOR)
C#3 + E 3 + G#3         D-MODE CHORD C#4 (MINOR)
C#3 + F 3 + B 3 + G#3   D-MODE CHORD C#5 (SEVENTH)
C#3 + E 3 + A#3 + G 3   D-MODE CHORD C#6 (DIMINISHED SEVENTH)
A#3                     Single NOTE
F#3                     Single NOTE
F#2 + A#3 + C#3         D-MODE CHORD F#3 (MAJOR)
F#2 + A 3 + C#3         D-MODE CHORD F#4 (MINOR)
F#2 + A#3 + E 3 + C#3   D-MODE CHORD F#5 (SEVENTH)
F#2 + A 3 + D#3 + C 3   D-MODE CHORD F#6 (DIMINISHED SEVENTH)
D#3                     Single NOTE
B 3                     Single NOTE
B 2 + D#3 + F#3         D-MODE CHORD B 3 (MAJOR)
B 2 + D 3 + F#3         D-MODE CHORD B 4 (MINOR)
B 2 + D#3 + A 3 + F#3   D-MODE CHORD B 5 (SEVENTH)
B 2 + D 3 + G#3 + F 3   D-MODE CHORD B 6 (DIMINISHED SEVENTH)
G#3                     Single NOTE
E 3                     Single NOTE
E 3 + G#3 + B 3         D-MODE CHORD E 3 (MAJOR)
E 3 + G 3 + B 3         D-MODE CHORD E 4 (MINOR)
E 2 + G#3 + D 3 + B 3   D-MODE CHORD E 5 (SEVENTH)
E 2 + G 3 + C#3 + A#3   D-MODE CHORD E 6 (DIMINISHED SEVENTH)
C#3                     Single NOTE
A 3                     Single NOTE
A 2 + C#3 + E 3         D-MODE CHORD A 3 (MAJOR)
A 2 + C 3 + E 3         D-MODE CHORD A 4 (MINOR)
A 2 + C#3 + G 3 + E 3   D-MODE CHORD A 5 (SEVENTH)
A 2 + C 3 + F#3 + D#3   D-MODE CHORD A 6 (DIMINISHED SEVENTH)
F#3                     Single NOTE
D 3                     Single NOTE
D 3 + F#3 + A 3         D-MODE CHORD D 3 (MAJOR)
D 3 + F 3 + A 3         D-MODE CHORD D 4 (MINOR)
D 2 + F#3 + C 3 + A 3   D-MODE CHORD D 5 (SEVENTH)
D 3 + F 3 + B 3 + G#3   D-MODE CHORD D 6 (DIMINISHED SEVENTH)
B 3                     Single NOTE
G 3                     Single NOTE
G 2 + B 3 + D 3         D-MODE CHORD G 3 (MAJOR)
G 2 + A#3 + D 3         D-MODE CHORD G 4 (MINOR)
G 2 + B 3 + F 3 + D 3   D-MODE CHORD G 5 (SEVENTH)
G 2 + A#3 + E 3 + C#3   D-MODE CHORD G 6 (DIMINISHED SEVENTH)
E 3                     Single NOTE
C 3                     Single NOTE
C 3 + E 3 + G 3         D-MODE CHORD C 3 (MAJOR)
C 3 + D#3 + G 3         D-MODE CHORD C 4 (MINOR)
C 3 + E 3 + A#3 + G 3   D-MODE CHORD C 5 (SEVENTH)
C 3 + D#3 + A 3 + F#3   D-MODE CHORD C 6 (DIMINISHED SEVENTH)
A 3                     Single NOTE
F 3                     Single NOTE
F 2 + A 3 + C 3         D-MODE CHORD F 3 (MAJOR)
F 2 + G#3 + C 3         D-MODE CHORD F 4 (MINOR)
F 2 + A 3 + D#3 + C 3   D-MODE CHORD F 5 (SEVENTH)
F 2 + G#3 + D 3 + B 3   D-MODE CHORD F 6 (DIMINISHED SEVENTH)
D 3                     Single NOTE
A#3                     Single NOTE
A#2 + D 3 + F 3         D-MODE CHORD A#3 (MAJOR)
A#2 + C#3 + F 3         D-MODE CHORD A#4 (MINOR)
A#2 + D 3 + G#3 + F 3   D-MODE CHORD A#5 (SEVENTH)
A#2 + C#3 + G 3 + E 3   D-MODE CHORD A#6 (DIMINISHED SEVENTH)
G 3                     Single NOTE
D#3                     Single NOTE
D#3 + G 3 + A#3         D-MODE CHORD D#3 (MAJOR)
D#3 + F#3 + A#3         D-MODE CHORD D#4 (MINOR)
D#2 + G 3 + C#3 + A#3   D-MODE CHORD D#5 (SEVENTH)
D#2 + F#3 + C 3 + A 3   D-MODE CHORD D#6 (DIMINISHED SEVENTH)
C 3                     Single NOTE
G#3                     Single NOTE
G#2 + C 3 + D#3         D-MODE CHORD G#3 (MAJOR)
G#2 + B 3 + D#3         D-MODE CHORD G#4 (MINOR)
G#2 + C 3 + F#3 + D#3   D-MODE CHORD G#5 (SEVENTH)
G#2 + B 3 + F 3 + D 3   D-MODE CHORD G#6 (DIMINISHED SEVENTH)
F 3                     Single NOTE
C#3                     Single NOTE
C#3 + F 3 + G#3         D-MODE CHORD C#3 (MAJOR)
C#3 + E 3 + G#3         D-MODE CHORD C#4 (MINOR)
C#3 + F 3 + B 3 + G#3   D-MODE CHORD C#5 (SEVENTH)
C#3 + E 3 + A#3 + G 3   D-MODE CHORD C#6 (DIMINISHED SEVENTH)
A#3                     Single NOTE
F#3                     Single NOTE
F#2 + A#3 + C#3         D-MODE CHORD F#3 (MAJOR)
F#2 + A 3 + C#3         D-MODE CHORD F#4 (MINOR)
F#2 + A#3 + E 3 + C#3   D-MODE CHORD F#5 (SEVENTH)
F#2 + A 3 + D#3 + C 3   D-MODE CHORD F#6 (DIMINISHED SEVENTH)
D#3                     Single NOTE
B 3                     Single NOTE
B 2 + D#3 + F#3         D-MODE CHORD B 3 (MAJOR)
B 2 + D 3 + F#3         D-MODE CHORD B 4 (MINOR)
B 2 + D#3 + A 3 + F#3   D-MODE CHORD B 5 (SEVENTH)
B 2 + D 3 + G#3 + F 3   D-MODE CHORD B 6 (DIMINISHED SEVENTH)
G#3                     Single NOTE
E 3                     Single NOTE
E 3 + G#3 + B 3         D-MODE CHORD E 3 (MAJOR)
E 3 + G 3 + B 3         D-MODE CHORD E 4 (MINOR)
E 2 + G#3 + D 3 + B 3   D-MODE CHORD E 5 (SEVENTH)
E 2 + G 3 + C#3 + A#3   D-MODE CHORD E 6 (DIMINISHED SEVENTH)
C 3                     Single NOTE
C 3 + E 3 + G 3         D-MODE CHORD C 3 (MAJOR)
C 3 + E 3 + G 3         D-MODE CHORD C 3 (MAJOR)
D 3                     Single NOTE
E 3 + C 3               Single NOTE
E 3 + G 3               Single NOTE
F 3 + C 3 + E 3 + G 3   D-MODE CHORD F 5 (SEVENTH)
C 3 + E 3 + G 3         D-MODE CHORD C 3 (MAJOR)
G 3                     Single NOTE
A 3 + C 3 + E 3         D-MODE CHORD A 4 (MINOR)
G 3                     Single NOTE
C 3 + E 3 + G 3         D-MODE CHORD C 3 (MAJOR)
B 3                     Single NOTE
C 3 + E 3 + G 3         D-MODE CHORD C 3 (MAJOR)
C 3                     Single NOTE
E 3 + G 3 + B 3         D-MODE CHORD E 4 (MINOR)
C 3                     Single NOTE
G 2 + B 3 + D 3         D-MODE CHORD G 3 (MAJOR)
B 2 + F#3               Single NOTE
F#2 + A 3 + C#3         D-MODE CHORD F#4 (MINOR)
D 3 + F#3               Single NOTE
G 2 + B 3 + D 3         D-MODE CHORD G 3 (MAJOR)
C 3 + E 3 + G 3         D-MODE CHORD C 3 (MAJOR)
G 2 + A#3 + D 3         D-MODE CHORD G 4 (MINOR)
C 3 + D#3 + G 3         D-MODE CHORD C 4 (MINOR)
 
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Nein. Er beschreibt in dem Video nur den Hardware-Anschluss, nicht die MIDI-Bass-Einstellung.

Es ging ja darum, das Kauderwelsch in der Gitarre zu beseitiigen.

Lustigerweise habe ich mich heute auch noch enmal damit beschäftigt.
Allerdings sieht man hier eben wieder den Umgang mit 7X, 8X oder Bugari Evo. (alle gleich)

Ein 3X besitze ich nicht und so weit ich weiß, hat diese Einstellmöglichkeit nicht.
Tuboreini geht überhaupt nicht darauf ein.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Klangbutter,

ich habe Turboreini´s App gedownloaded und das Starterpaket am FR3x getestet.
Wenn man innerhalb der App eine Gitarre hinzufügt und die Akkorderkennung (ebenfalls innerhalb der App) aktiviert,
ist das "kaudawelsch" der Gitarrensamples weg.

MfG
 
Achso ... das wusste ich nicht, denn davon hatta goanix erzähl
:)
 
sorry, hatte auch nen schlechten Link geschickt...


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
bei 11:00 wirds für FR3x Besitzer interressant

bei 12:53 sieht man dann "Akkorderkennung".
Wenn der aktiv ist erklingen die Gitarrenakkorde richtig.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
bzw. 13:20
 
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