Bartender62
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Moin Gemeinde,
das Ziel ist es, mit einem Rolls RP93 aus meinem Altbestand 2 unabhängige Blocks à 3 Loops (ein Block vor dem Amp, einer im Einschleifweg) als true bypass sowie 2 Schalter zur Verfügung zu haben. Dazu wurde folgendes umgebaut:
- alle Buchsen ausgelötet
- alle Relais ausgelötet
- neue Rückwand mit neuen isolierten Kunststoffbuchsen gebaut, alle Buchsen eines Blocks sind masseseitig verbunden
- neue Platine mit 6 Relais DPDT mit Abstandshaltern auf die alte Platine geklebt; für die Schaltfunktionen wurden zwei der alten Relais verwendet
- freie Verdrahtung der Relais und Buchsen mit Schaltlitze, möglichst kurze Wege
Von der Platine werden nur die MIDI-Funktion und die Spannungsausgänge für die Ansteuerung der Relais verwendet, sonst nichts.
Ergebnis: es brummt, und zwar nur, wenn ein Block VOR den Amp geschaltet ist, und zwar im Zerrkanal (Mesa Boogie Studio 22+). Der Block im Einschleifweg ist ruhig. Die Blöcke wurden in der Anordnung getauscht, ohne Änderung des Problems.
Weitere Beobachtung: im stromlosen Zustand schalten die Relais durch, d.h. Eingang direkt auf Ausgang des Blocks. Wenn man den Rolls per Netzschalter ausschaltet, geht das Signal durch, es brummt trotzdem, und zwar abhägig davon, wie rum der Netzstecker in der Steckdose ist.
Wenn ein Booster vorgeschaltet ist, das Signal also niederohmig wird, verringert sich das Brummen erheblich, bis auf einen fast erträglichen Rest. Ob die einzelnen Loops je Block aktiviert sind oder nicht, macht keinen Unterschied.
Folgendes wurde getestet, OHNE eine Verbesserung zu erreichen:
- Verbinden der beiden Blocks masseseitig
- Anbinden der Masse an Masse der Platine/Gehäuse
- Ground lift
- Ausführung eines reduzierten Blocks mit nur einer Loop/Relais und abgeschirmten Leitungen (einseitig an Masse)
- Umpolung der Relais-Ansteuerung
- Auslagerung des Trafos, provisorisch mit fliegender Leitung verbunden
- Einsatz eines externen Netzteils 12 V= mit Anschluss an den Eingang und Masse des Spannungsreglers 78S05
- zwei verschiedene Beschaltungen der Relais, bei Variante 2 wird der Eingang des Send in stromlosen Zustand aus Masse gelegt (siehe Skizzen als Fotos)
Eine leichte Verbesserung ergab sich bei Umgehung der Relais und fester Verdtahtung in Postion "Loops an", trotzdem war noch ein leichtes Brummen hörbar.
Das Problem SCHEINT im Design des Signalweges zu liegen, wenn die Relais ins Spiel kommen, brummt es. Widerstände wurden gemessen, ohne Auffälligkeiten (im Signaldurchgang 0,3 Ohm, im Bereich der Ungenauigkeit des Messgerätes, Signal gegen Masse nicht messbar, unendlich hoch).
Und was zum Teufel ist der Voodoo mit Netzstecker drehen in ausgeschaltetem Zustand? Sind das zwei unabhägig voneinander existierende Phänomene?
Danke für Eure Gedanken, ich komm nicht mehr weiter.
das Ziel ist es, mit einem Rolls RP93 aus meinem Altbestand 2 unabhängige Blocks à 3 Loops (ein Block vor dem Amp, einer im Einschleifweg) als true bypass sowie 2 Schalter zur Verfügung zu haben. Dazu wurde folgendes umgebaut:
- alle Buchsen ausgelötet
- alle Relais ausgelötet
- neue Rückwand mit neuen isolierten Kunststoffbuchsen gebaut, alle Buchsen eines Blocks sind masseseitig verbunden
- neue Platine mit 6 Relais DPDT mit Abstandshaltern auf die alte Platine geklebt; für die Schaltfunktionen wurden zwei der alten Relais verwendet
- freie Verdrahtung der Relais und Buchsen mit Schaltlitze, möglichst kurze Wege
Von der Platine werden nur die MIDI-Funktion und die Spannungsausgänge für die Ansteuerung der Relais verwendet, sonst nichts.
Ergebnis: es brummt, und zwar nur, wenn ein Block VOR den Amp geschaltet ist, und zwar im Zerrkanal (Mesa Boogie Studio 22+). Der Block im Einschleifweg ist ruhig. Die Blöcke wurden in der Anordnung getauscht, ohne Änderung des Problems.
Weitere Beobachtung: im stromlosen Zustand schalten die Relais durch, d.h. Eingang direkt auf Ausgang des Blocks. Wenn man den Rolls per Netzschalter ausschaltet, geht das Signal durch, es brummt trotzdem, und zwar abhägig davon, wie rum der Netzstecker in der Steckdose ist.
Wenn ein Booster vorgeschaltet ist, das Signal also niederohmig wird, verringert sich das Brummen erheblich, bis auf einen fast erträglichen Rest. Ob die einzelnen Loops je Block aktiviert sind oder nicht, macht keinen Unterschied.
Folgendes wurde getestet, OHNE eine Verbesserung zu erreichen:
- Verbinden der beiden Blocks masseseitig
- Anbinden der Masse an Masse der Platine/Gehäuse
- Ground lift
- Ausführung eines reduzierten Blocks mit nur einer Loop/Relais und abgeschirmten Leitungen (einseitig an Masse)
- Umpolung der Relais-Ansteuerung
- Auslagerung des Trafos, provisorisch mit fliegender Leitung verbunden
- Einsatz eines externen Netzteils 12 V= mit Anschluss an den Eingang und Masse des Spannungsreglers 78S05
- zwei verschiedene Beschaltungen der Relais, bei Variante 2 wird der Eingang des Send in stromlosen Zustand aus Masse gelegt (siehe Skizzen als Fotos)
Eine leichte Verbesserung ergab sich bei Umgehung der Relais und fester Verdtahtung in Postion "Loops an", trotzdem war noch ein leichtes Brummen hörbar.
Das Problem SCHEINT im Design des Signalweges zu liegen, wenn die Relais ins Spiel kommen, brummt es. Widerstände wurden gemessen, ohne Auffälligkeiten (im Signaldurchgang 0,3 Ohm, im Bereich der Ungenauigkeit des Messgerätes, Signal gegen Masse nicht messbar, unendlich hoch).
Und was zum Teufel ist der Voodoo mit Netzstecker drehen in ausgeschaltetem Zustand? Sind das zwei unabhägig voneinander existierende Phänomene?
Danke für Eure Gedanken, ich komm nicht mehr weiter.
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