Rotosound Saiten - Erfahrungen / Infos?

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Hatfield Clan
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Hallo zusammen.

Ich habe im Laufe der letzten Jahre ( Jahrzehnte ) einiges ausprobiert. Wer spielt Saiten von Rotosound und kann etwas dazu schreiben. Es sind meine ersten Saiten von diesem "Label". Kommen scheinbar aus England ? Möchte sie heute auf meiner Jaguar aufziehen. Hendrix hätte die auch gespielt. Müssten ja dann was aushalten. Spiele 10er Saiten.

Mfg
Hatfield
 
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Rotos sind meine Saiten der Wahl. Ich spiele R10's als auch British Steels und liebe sie sehr, für alle Stufen an Gain. Viele Saiten klingen ja die ersten zwei Tage sehr brilliant und dann ist es vorbei mit der Herrlichkeit. Anders Rotos, sie blenden nicht mit Brightness (so klingen sie auch im High Gain niemals zu harsch), halten aber ihr ausgewogenes Klangbild über die Zeit und Zeit soll hier heissen, sie sind verdammt langlebig.
Ein weiteres Plus ist, dass sie sich sehr sehr glatt und geschmeidig anfühlen. So einige hochgelobte Hersteller bringen dagegen wahre Reibeisen raus, etwas worauf ich gut verzichten kann.
Also klare Empfehlung. Preis passt ja auch mehr als recht.
 
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@Bruce_911

Werde sie nachher aufziehen. Zuerst auf der Jaguar.
Mal sehen wie sie liegen.

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Gruß
Hatfield
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Dann mal auf meiner "Projekt" Strat wenn es funktioniert. Mit der habe ich noch wirklich keine Richtung. Wilkinson PU´s und Blugo Schaltung bei 22 Bünden. Ein Experiment aus 2 Gitarren.
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Die Saiten liegen da sehr tief. Habe 10er und 11er Rotos zum testen geordert. Sind schon da. Ob sich da 11er noch ziehen lassen ohne nachzustellen.
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Gruß
Hatfield.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Übrigens spendiert Roto bei dieser Serie immer noch eine extra dünne Saite dazu. Plus das die Verpackung sehr aussagekräftig ist. Zeige gerne Bilder vom aufziehen und der Verpackung bei Bedarf. Für ein Demo müsste ich mich wahrscheinlich bei You T... anmelden. Oder geht das auch so per File ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe die 10er Rotos auch eine ganze Weile auf meiner Superstrat mit Mahagonibody gespielt, eine wirklich empfehlenswerte Saite in allen Belangen. Allerdings für mich vor allem in dieser Kombination,
auf meiner anderen mit Erlebody hat sie mir soundmäßig nicht übermäßig gefallen. Dass ich inzwischen genauso auf ersterer Slinkys spiele, liegt tatsächlich auch an der doppelten e-Saite. Ist zwar auf den ersten Blick eine
ganz nette Idee, aber da mir keine Saiten reißen, habe ich ein paar gesammelt und dann angefangen, sie beim Saitenwechsel gleich mit zu entsorgen, eine ziemlich blöde Ressourcenverschwendung und da werde ich wahrscheinlich
nicht der einzige gewesen sein.
 
Denke mal die Bilder sprechen für sich. Kann das aufziehen aber gerne mal zeigen für diejenigen welche sich normal nur an der Verpackung und an dem was draufsteht orientieren. Bin aber Morgen schon gespannt wie sie sich spielen werden nach einigen Bendings. Sieht sehr vielversprechend aus. Ich ziehe sie auf meine neue Fender Jaguar auf. Da es meine letzte Fender sein wird ( lang gehegter Wunsch nach meiner alten Jazzmaster ) kommt sie noch vor meiner "Projekt" Strat dran. Diese dient normal für solche Experimente. Also nicht nach den Farben gehen. Ist aber eigentlich selbstredend.
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Ich habe die 10er Rotos auch eine ganze Weile auf meiner Superstrat mit Mahagonibody gespielt, eine wirklich empfehlenswerte Saite in allen Belangen. Allerdings für mich vor allem in dieser Kombination,
auf meiner anderen mit Erlebody hat sie mir soundmäßig nicht übermäßig gefallen. Dass ich inzwischen genauso auf ersterer Slinkys spiele, liegt tatsächlich auch an der doppelten e-Saite. Ist zwar auf den ersten Blick eine
ganz nette Idee, aber da mir keine Saiten reißen, habe ich ein paar gesammelt und dann angefangen, sie beim Saitenwechsel gleich mit zu entsorgen, eine ziemlich blöde Ressourcenverschwendung und da werde ich wahrscheinlich
nicht der einzige gewesen sein.

Die Jaguar Nachbau Mechaniken sind sehr scharf an den Kanten beim einspannen habe ich festgestellt. Ich entgrate die noch nchträglich. Meine kleine e hat es meist erwischt wenn ich sie falsch d.H nach hinten umgelegt und verknotet habe. Ich bearbeite alle neuen Mechaniken mit einer einfachen biegsamen Fingernagel Feile aus dem Discounter. Wobei ich sagen muß. "Retro" bedingt hat die neue Jaguar die nach oben offenen Mechaniken mit Schlitz. Die mag ich überhaupt nicht. Ist aber dem Nachbau-Jahr geschuldet. Da war das so. Geschlossene Mechaniken mit Loch sind mir lieber beim einfädeln. Der nächste Punkt wäre das Tremolo. Da gibt es einiges an Arbeit. Ist ja bei der Jazz und der Jag schwer zu handeln. Ist aber auch eine andere Baustelle.

Gruß
Hatfield
 
Hallo zusammen.

Die Saiten sind aufgezogen. Auf der Jaguar. Bin vom einstellen der Saiten her angenehm überrascht. Habe ja mittlerweile das Review zu den 10er Rotos hier im Forum entdeckt. Kann dem Verfasser zustimmen. Ausgenommen der Schluß. Den kann ich nicht beurteilen, weil er scheinbar sehr viel spielt, im Gegensatz zu mir. Aber einiges ist mir zu den Fender und Ernie´s aufgefallen. Die Rotos ließen sich auf der Jag sehr schnell und sehr sauber einstellen. Die einfachen Fender Nickel schwingen da mehr aus als die Rotos. Gefühlt und gemessen am Korg. Ob das nur am Anfang so ist ? Mit dem Klang der Saiten bin ich mehr als zufrieden. Surf und Twang kommt gut herüber damit. Jedenfalls für einen Freizeitspieler wie mich. Blues dürfte mir keine großen Sorgen bereiten. Sind aber etwas "scharf" am Anfang. Bending geht am Anfang noch etwas auf die Fingerkuppen. Hatte schon 11er die weicher waren. Nein kein schlechter Deal. Ist ja auch immer so eine spezielle Geschichte mit der Jazz und der Jag.

Gruß
Hat
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Hey noch ein Jaguar-Spieler... :great:

Nur so am Rande, die Mechaniken mit ihren gelochten "Safety Posts" sind eigentich dafür gedacht, dass man das Saitenende reinsteckt. (Saite vorher auf so grob 5 cm Überstand ablängen).
Dann über den Schlitz abknicken und spannen.
So kann man sich an den Saitenenden nicht mehr pieksen... das Aufziehen geht schnell ohne fummelige Knoten und ähnliches... es sieht ordentlich aus und die Stimmung hält sehr stabil.

Zur Veranschaulichung noch ein Bild von einer andern Gitarre, auf der ich Kluson-Mechaniken mit Safety-Posts eingebaut habe:
full


Auch hier also geschlitzte und gelochte Achsen.
Die Saitenenden sind nicht zu sehen, weil sie wie beschrieben in den Löchern der Achsen "versenkt" sind. Als Überstand wähle ich ca. 1 - 1,5 Mechaniken-Achsabstände.

Gruß myno
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe damals auch Roto gespielt. Die gelben 10er. War ganz zufrieden. Habe dann aber Elixir ausprobiert und bin seitdem nicht mehr von weggekommen.
 
So werden sich die Saiten ständig verstimmen. Da ist zu viel Luft. Was die Enden angeht ... Seitenschneider.

Habe ich mir fast gedacht. Die Saiten biegen sich schon sehr hart an den Enden. Mit Nachspannen könnte ich noch etwas leben. Spiele ja nicht auf der Bühne. Elixir liegen halt "weicher".

Danke für den Tip

Gruß
Hatfield
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hey noch ein Jaguar-Spieler... :great:

Nur so am Rande, die Mechaniken mit ihren gelochten "Safety Posts" sind eigentich dafür gedacht, dass man das Saitenende reinsteckt. (Saite vorher auf so grob 5 cm Überstand ablängen).
Dann über den Schlitz abknicken und spannen.
So kann man sich an den Saitenenden nicht mehr pieksen... das Aufziehen geht schnell ohne fummelige Knoten und ähnliches... es sieht ordentlich aus und die Stimmung hält sehr stabil.

Zur Veranschaulichung noch ein Bild von einer andern Gitarre, auf der ich Kluson-Mechaniken mit Safety-Posts eingebaut habe:
full


Auch hier also geschlitzte und gelochte Achsen.
Die Saitenenden sind nicht zu sehen, weil sie wie beschrieben in den Löchern der Achsen "versenkt" sind. Als Überstand wähle ich ca. 1 - 1,5 Mechaniken-Achsabstände.

Gruß myno

Hallo myno

Habe noch garnicht nachgeschaut ob meine Mechaniken auch diese Bohrungen haben. Saiten waren ab Werk "konventionell" aufgespannt.
 
Werde sie nachher aufziehen. Zuerst auf der Jaguar.
Mal sehen wie sie liegen.

:great: für den George Dickel! Hierzulande leider eine seltene Preziose, aber für mich der bessere Tennesse Whiskey (gegenüber dem allseits bekannten...). Übrigens: schon mal Blanton's Gold probiert?

Aber zurück zum Thema. Rotosound habe ich auch schon probiert, als früherer Bassist war mir die Marke vielleicht geläufiger als den meisten reinen Gitarristen. Ich hatte dann aber auch einen ähnlichen Eindruck wie bei den Bassaiten, nämlich einen sehr brillanten Anfangston, der für meinen Geschmack aber zu früh stumpf wurde. Die in dem Punkt besten (unbeschichteten) Saiten, die ich bisher hatte, waren Everly B 52's. Der Name ist übrigens kein Zufall oder Werbegag, gegründet wurde die Firma tatsächlich von einem der beiden Everly Brothers ("Wake Up, Little Susie"). Leider in D noch schwerer zu finden als der George Dickel ...

Gruß, bagotrix
 
@bagotrix

Whisky Sorten habe ich im Laufe der Jahre schon mehr getestet als E-Gitarren Saiten. Bin beim "Dickel" und beim Buffalo Trace hängengeblieben. Denke da machst du nix verkehrt. Gibt aber noch andere "lecker Mädchen" . ;)

So nun auch mal zurück zu Thema.
Ich bezeichne mich mal als "Experimentier" Player. Mein Hauptinteresse war immer das erlernen und nachspielen von speziellen Riffs die mir gefallen haben. Nur mit einem kleinen "Grund Equipment". Da ich Handwerklich etwas begabt bin habe ich keine Probleme auch mal meiner Gitarre/n die Pick Up´s gegen andere auszutauschen. Oder mal eine eigene Gitarre nach Wunsch zusammenzubauen. Nur so um der Sache etwas auf den Grund zu gehen. Nur ist ja irgendwann mal Schluß. Budget und Zeit halt. Ich spiele so 10-15 Stunden im Moment unter der 7 Tage Woche. Nicht viel.

Im Moment versuche ich erstmal mit der Jaguar Shakin all over einigermassen "flüssig" hinzubekommen und den richtigen Twang zu finden. Mal sehen ob ich mit den Rotosound Saiten besser spielen kann. Die OEM Fender 10 er Saiten waren da etwas "Schwach" und haben sehr "dünn" geklungen. Zum üben spiele ich auf einem Laney Lionheart L5 Studio mit Philips High Fidelio X1 Kopfhören. Mein anderer Verstärker ist ein Laney Linoheart L5t-112. Als Gitarren habe ich eine Fender Classic `60s Jaguar Pau Ferro und eine umgebaute Vintage V6LB mit dem Pickguard und den Tonabnehmern/Schaltung der Blugocaster. Eigenkreation. Aus zwei neuen Gitarren zusammengebaut. Mal sehen was ich mit der so anstellen kann. Nicht schlecht die Gitarre. Spielt sich aber nicht so leicht/flüssig wie eine Fender Strat. Mal sehen ob da nochmal eine Fender Strat. Classic Player 60`s ins Haus kommt. Hatte ich früher mal und war nicht schlecht für meine Belange.

Gruß
Hatfield.
 

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