Rückkopplungen und Feedback Destroyer

Ja, Leider nur ist die Kirche damit zufrieden und sagt: Bei den Rückkopplungen muss man nur noch die richtigen Einstellungen finden und das ist doch eine tolle Anlage jetzt... mir glaubt ja keiner!

Juhuu, Hochtöner grillen, eine Lieblingsbeschäftigung, wenn man nicht genug Verstärkerlesitung hat!

Aber ich glaube, ich brauch einen guten Sponsor oder eine ganze Gruppe, die sich über den Klang beschwert. Vorher gibt es hier nix besseres...
 
Ich kann dir nur empfehlen einen Grafischen-Equalizer einzusetzen wie z.B. den Behringer FBQ 6200 mit dem kannst du dann deine PA einpfeifen das heist das du langsam die Regler hoch ziehst bis es anfängt zu pfeifen dann regelst du am EQ die Frequenz runter die das Pfeifen verursacht hat, das zeigt dir aber der EQ an welche Frequenz das ist. Du musst aber die Finger am Mischpultregler lassen fals das Pfeifen zu laut wird muss du es leise machen. Du bist fertig wenn du deine Lautstärke erreicht hast oder wenn fast alle Regler am EQ eine abschwächung erfahren haben, dann ist nämlich das Maximum rausgeholt und du schwächst nur das ganze Singnal.
 
Fazit: Wer billig kauft, kauft doppelt. Mal wieder ein gutes Beispiel dafür
 
Ich bin mit dem Verfahren, das schlechte Material durch diverse Zusatzgeräte zu verbessern, nicht ganz einverstanden. Bei mir ständen dann bessere Boxen ganz klar an erster Stelle.

Die Boxenständer brauchst du auch deshalb, damit die letzte Reihe auch was davon abkriegt. Und dann brauchst du die Boxen nicht so laut machen, was die Feedback-Gefahr verkleinert.
Das wär für mich ganz klar die erste Ausgabe!!!
Beste Grüße
Oli
 
cuco schrieb:
Zur Zeit stehen die Boxen auf dem Boden. Auf einen Stuhl stellen? Ich werd versuchen, die Boxen weiter nach vorn zu bringen.
Es wurde ja nun schon mehrfach gesagt, aber auch von mir nochmal: Aufständern! Das ist das A und O in diesem Fall, denn bei Boxen direkt auf dem Boden (womöglich noch gefliest) ist es klar klar, dass das nicht gut geht ;)

Ansonsten wollten wir eh noch Mirkofonsprechtraining machen, denn es kommt doch immer wieder vor, dass das Mikro irgendwo in der Bauchgegend gehalten wird und dann bekomm ich ohne Rückkopplungen nix mehr laut :)
Das ist auch kein Wunder! Da allerdings wird dir auch kein Feedbackdestroyer und kein noch so gutes Equipment weiterhelfen (OK, vielleicht doch: die teuren Sprechermikros von Schoeps und Co.). Die Leute müssen durch die harte Schule, sie müssen begreifen, dass man
a) das Mikro NAH vor die Fr**** halten muss (Eistüte!)
b) nicht LEISER sprechen darf, wenn man die eigene Stimme auch aus den Boxen hört
c) mit dem Mikro "auf den Mund zeigen" sollte (nicht an die Decke)

Neulinge kriegt man nicht leicht dazu, sowas zu beachten, aber zumindest der Sängerin sollte man das beibringen können.

Übrigens, so banal das klingen mag: Diese üblichen Probleme lassen sich mittels eines Mikroständers DEUTLICH verringern. Da fällt nämlich zumindest schonmal "Bauchhöhe" und "an die Decke" weg, bleibt noch der Abstand.
Und man geht nicht das Risiko ein, dass plötzlich jemand das voll aufgezogene Mikro vor der Box spazieren trägt.


Jens
 
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, wenn ich Beschallung bei uns im Gemeindezentrum bzw. bei open-air-Gottesdienste mache, vorher allen Sprechern mal das Mikro in die Hand zu geben. Wenn sie dann später das Mikro wieder an den Bauchnabel halten, betätige ich die Standby-Taste des Powermixers. Dann merken sie meist, dass was nicht stimmt und erinnern sich dann an meine Einweisung.
Das verlangt natürlich etwas Mut, besonders bei Pfarrern :)
Beste Grüße
Oli
 
...aber anders geht's wirklich nicht :D
 
cuco schrieb:
da dieses Ding für 200€ in der Liste steht, vermute ich mal, dass du einen anderen meinst. Außerdem steht der im Neuheitenkatalog, so alt kann der auch noch nicht sein ^^ Wobei das Prospekt schon ein Weilchen bei mir rumliegt, habs bloß vorher nie durchgeguckt ;-)

Da hast Du wohl recht. Na jedenfalls sollte man wohl die Finger vom Shark lassen. Den meinte ich wohl. :screwy:
 
"Das Mikro ist wie eine Taschenlampe, immer schön den Mund ausleuchten"
 
Wikiderstarke schrieb:
Ich kann dir nur empfehlen einen Grafischen-Equalizer einzusetzen wie z.B. den Behringer FBQ 6200 mit dem kannst du dann deine PA einpfeifen das heist das du langsam die Regler hoch ziehst bis es anfängt zu pfeifen dann regelst du am EQ die Frequenz runter die das Pfeifen verursacht hat, das zeigt dir aber der EQ an welche Frequenz das ist. Du musst aber die Finger am Mischpultregler lassen fals das Pfeifen zu laut wird muss du es leise machen. Du bist fertig wenn du deine Lautstärke erreicht hast oder wenn fast alle Regler am EQ eine abschwächung erfahren haben, dann ist nämlich das Maximum rausgeholt und du schwächst nur das ganze Singnal.

An sich bestimmt auch eine gute Möglichkeit, nur leider nicht für Laien durchführbar, die irgendwann mal die Anlage bedienen werden...

Boerx schrieb:
Fazit: Wer billig kauft, kauft doppelt. Mal wieder ein gutes Beispiel dafür
Genau das sehe ich auch so und wer einmal was richtiges kauft, der hat auch Spaß daran! Leider wird die Kirche die Anlage eher in die Ecke stellen und wieder ohne Anlage arbeiten, als dass sie eingesteht, dass das, was sie gekauft hat, Müll ist! (und dann halt was neues kauft) Ich kann ja nochmal mit denen reden, aber ich glaube kaum, dass neue Boxen angeschafft werden! Leider...
DI-Box schrieb:
Ich bin mit dem Verfahren, das schlechte Material durch diverse Zusatzgeräte zu verbessern, nicht ganz einverstanden. Bei mir ständen dann bessere Boxen ganz klar an erster Stelle.

Die Boxenständer brauchst du auch deshalb, damit die letzte Reihe auch was davon abkriegt. Und dann brauchst du die Boxen nicht so laut machen, was die Feedback-Gefahr verkleinert.
Das wär für mich ganz klar die erste Ausgabe!!!
Beste Grüße
Oli
Wär mir auch lieber, wird aber aus o.g. Gründen wohl nicht möglich sein!
Die Boxenständer sind in Planung und werden so schnell wie möglich angeschafft. Nur zu dem lauter Aufdrehen so, wie es jetzt ist: Ich bekomm ja grad mal überhaupt die erste Reihe gut beschallt, bevor es quietscht...
.Jens schrieb:
Es wurde ja nun schon mehrfach gesagt, aber auch von mir nochmal: Aufständern! Das ist das A und O in diesem Fall, denn bei Boxen direkt auf dem Boden (womöglich noch gefliest) ist es klar klar, dass das nicht gut geht ;)
*Hust* Fliesen in der Kirche??? Nein, niemals... :twisted: :D Wie gesagt, Ständer in Planung!
.Jens schrieb:
Das ist auch kein Wunder! Da allerdings wird dir auch kein Feedbackdestroyer und kein noch so gutes Equipment weiterhelfen (OK, vielleicht doch: die teuren Sprechermikros von Schoeps und Co.). Die Leute müssen durch die harte Schule, sie müssen begreifen, dass man
a) das Mikro NAH vor die Fr**** halten muss (Eistüte!)
b) nicht LEISER sprechen darf, wenn man die eigene Stimme auch aus den Boxen hört
c) mit dem Mikro "auf den Mund zeigen" sollte (nicht an die Decke)

Neulinge kriegt man nicht leicht dazu, sowas zu beachten, aber zumindest der Sängerin sollte man das beibringen können.
Deswegen auch die Smilies - es kommt zwar nicht oft vor, dass das Mikro am Bauch hängt, aber deswegen will ich ja auch mal Training machen! Anonsten erscheinen mir die Vorschläge logisch, ich glaube, ähnlich hätte ich es auch gemacht. Die Sängerin ist da schon ganz fit, ansonsten bekäme ich ja (wenn die Gemeine mitsingt) gar kein hörbares Signal mehr auf die Boxen. So bekomm ich noch zumindestens eine höhrbare Melodie dazu. Das Pfeifen, was dann ganz leise schon zu hören ist, hör glaub ich nur ich (hab ein feines Gehör), der Rest meinte, das sei doch gut gelaufen so, aber die Sängerin könnte ruhig lauter ^^ (Öhm, da war doch was? Warum schreib ich hier nochmal? :rolleyes: )
.Jens schrieb:
Übrigens, so banal das klingen mag: Diese üblichen Probleme lassen sich mittels eines Mikroständers DEUTLICH verringern. Da fällt nämlich zumindest schonmal "Bauchhöhe" und "an die Decke" weg, bleibt noch der Abstand.
Und man geht nicht das Risiko ein, dass plötzlich jemand das voll aufgezogene Mikro vor der Box spazieren trägt.


Jens
Ich hab auch einen Mikrofonständer, aber bisher keinen dazu bekommen, damit zu reden/singen. Die Sängerin brauch was in der Hand, bekommt das aber gut hin so. Die "Moderatoren" müssen mobil sein und der Pastor fühlt sich in der Bewegung eingeschränkt und läuft vom Ständer weg. Der läuft auch immer mit dem Mikro in der Hand durch die Gegend. Vor die Boxen ist mir bisher noch keiner gelaufen, aber wie gesagt, das Halten müssen wir noch üben. (Ist aber geplant)
DI-Box schrieb:
h habe mir inzwischen angewöhnt, wenn ich Beschallung bei uns im Gemeindezentrum bzw. bei open-air-Gottesdienste mache, vorher allen Sprechern mal das Mikro in die Hand zu geben. Wenn sie dann später das Mikro wieder an den Bauchnabel halten, betätige ich die Standby-Taste des Powermixers. Dann merken sie meist, dass was nicht stimmt und erinnern sich dann an meine Einweisung.
Das verlangt natürlich etwas Mut, besonders bei Pfarrern :)
Beste Grüße
Oli
Radikal, aber wirksam ^^ Das würd ich auch zu gern mal probiern. Aber ich weiß, dass ich dann der "Blödian" bin und die Leute dann einfach ganz das Mikro weglegen... Dann steh ich als der Dumme dar... Ansonsten gute Idee :D
snailsoft schrieb:
Da hast Du wohl recht. Na jedenfalls sollte man wohl die Finger vom Shark lassen. Den meinte ich wohl. :screwy:
Ich hab jetzt schon von zwei Seiten gehört, dass der Shark nicht so gut sein soll. Der FBQ-2496 soll jedoch gar nicht so schlecht sein. Doch ich denke, das ist praktisch die gleiche Erkennung und Unterdrückung?
Boerx schrieb:
"Das Mikro ist wie eine Taschenlampe, immer schön den Mund ausleuchten"
:D :great: Den merk ich mir. Der ist dann auch als Merksatz für unser Mikrofontraining bestens geeignet! :)

Also ich werd nochmal mit denen Reden, ob wir einfach so auf dem Mist sitzen bleiben wollen, oder doch neue Boxen bekommen. Wenn keine neuen Boxen: Wenn ich den FBQ-2496 günstig bekomme (wenn das alles so klappt, was ich mir vorstelle), dann probier ich den mal aus und frag die Kirche, ob sie mir den nicht abkaufen wollen. Wenn ich den nicht bekomme, hab ich evtl. ne Möglichkeit, mal einen Shark auszuleihen. Und dann muss ich mal schauen...
Kurz: Ne ganze Menge "Wenn"s. Aber ich werd mal schauen, was sich machen lässt.

Ich danke euch für eure gute Hilfe und Beratung!

Ich meld mich wieder, wenn es neue Erkenntnisse gibt. (Bin aber natürlich auch weiter hier, wenn ihr noch nen Tip habt)

Ciao Tobias
 
Die Reihenfolge, die ich bevorzugen würde, um aus wenig Geld und dem vorhandenen Zeug das meiste zu machen wäre diese:

a) Boxenständer
b) vernünftige Mikros (die auch nicht teuer sein müssen). Hier würde sich mindestens Niere, wahrscheinlich besser sogar Hyperniere anbieten
c) FBQ ist in diesem Fall wahrscheinlich gar nicht mal so doof. Zumal man - einmal sauber eingepfiffen und nachjustiert, das Ergebnis auch als Preset abspeichern kann und dann damit auch unbedarfte damit arbeiten lassen kann.
d) Dann erst neue Boxen.

Jens
 
Ok, die Reihenfolge hört sich auch "Kirchenverträglich" an. Das geb ich mal so weiter, das denke ich, lässt sich machen. Was für Mikros sollten wir dann nehmen? Kabellos sollten sie sein und wir brauchen 2 Handmikros. Und sollte halt nicht so teuer sein.

Habe jetzt einen FBQ-2496 bestellt. Mal schauen, was der taugt. Wenn der funktioniert, frag ich mal die Kirche, ob sie den kaufen will. Wenn der nix taugt, landet der bei eBay oder vielleicht will den hier trotzdem jemand, dann hab ich halt 20€ für den Test gesponsort...
 
Hi

Der FBD ist seit ein paar Tagen da und vorgestern Abend war ich damit in der Kirche und hab getestet.

Ich muss sagen: geil!

Im "normalen" Modus betreiben und dann autolearn ausführen geht wunderbar. Dann noch einmal mit den Mikros durch den Raum und vor den Boxen lang und schon sind die Einstellungen sehr gut, man kann ein ganzes Stückchen lauter werden.

Im Modus "Speech" (empfindlicher und angeblich nicht für Musik geeignet) + Autolearn und einmal rumlaufen gibt dann ein nahezu perfektes Ergebnis. Man steht 1 m neben der Box mit einem voll aufgedrehten Mikro, die Box brüllt einem ins Ohr, wenn man ins Mikro spricht und Rückkopplungen sind einfach weg!
Ich hatte mir was brauchbares erwartet, aber bei nur Sprache kann man nahezu Wunder erwarten, kann ich abschließen zu meinen Sprachtests sagen.

Dann meine Extremtests: 3 Mikrofone, Anlage auf 2/3 Lautstärke und Musik soll auch noch drüber laufen.

Der FBD filterte im normalen Betrieb nichts von der Musik raus. Die automatsichen Filter ließen Musik auch Musik sein. Auch im Speechmodus wurden keine Filter auf Musik gesetzt. Beim Autolearn sollte man die Musik auslassen, sonst klingt sie geringfügig anders. Hat man das original nicht zum Vergleich da (Filter kurz aus), merkt man das aber auch nicht. Lässt man die Musik aus beim Auotlearn, klingt sie danach auch genau so klar wie vorher und Rückkopplungen in Mikros gehören der Vergangenheit an. Trotz 2 Boxen und 3 Mikros.

Filter hatte ich immer alle 20 in Betrieb. Keine manuellen, und alle, die niicht für single shot gebraucht wurden, waren frei für die Automatik.

Am ende dann, als ich gerade sehr zufrieden war mit den Ergebnissen, kam mir ein neues Problem: Bei der einen Box ist das Hochtonhorn durch. Ob das schon länger ist, oder bei meinen Experimenten kam - keine Ahnubg. Auf jeden Fall klngt die dumpf. Ich hatte schon so das Gefühl, als ich meine Tests mit Musik gemacht hab.

Kann das durch die Rückkopplungen gekommen sein? Wenn ja, ist ein FBD ja immer zu spät? Wenn die Box repariert ist, was muss ich dann beachten, damit das nicht wieder vorkommt?

Ciao Tobias
 

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