Saitenwechsel bei einer Strat

  • Ersteller Gast98808
  • Erstellt am
G
Gast98808
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
15.12.19
Registriert
03.10.15
Beiträge
863
Kekse
1.794
Wer kennt das nicht ? Aus irgend einem Anlass, sei es Pickup Wechsel, Tremolo Modifikation, oder sonst was,
die Saiten müssen runter.....Wenn die Saiten noch "frisch" sind, möchte man die wieder benutzen,,,,aber,,,,,,,
die Saitenenden sind wegen der Windungen auf der Stimm-Mechanik total verformt und man kann sie nur noch
sehr schwehr, oder garnicht mehr durch den Tremoloblock einfädeln.

Wie immer, habe ich Nachts im Bett die meißten Ideen :rolleyes:. Die Lösung: 1 Stück Schrumpfschlauch von 2mm
Außendurchmesser sollte da Abhilfe schaffen.....Ich sofort aus dem Bett und die Idee in die Tat umgesetzt, und,
es hat funktioniert. Die Saitenenden habe ich ein wenig gerade biegen können, dann wird der Schrumpfschlauch
von oben durch die Reiterchen (Brückchen) und durch den Tremoloblock geführt.
Nun wird die Saite von unten durch den Schlauch geschoben bis sie oben wieder raus kommt, der Rest ist dann
einfach :)

Bild 1.jpg
Bild 2.jpg
Bild 3.jpg
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Geizhals. ;-)

Nee, ernsthaft, die Idee ist mir tatsächlich neu und ich finde ich sie auch gut. Ich wage zwar zu bezweifeln, dass diese Methode bei uns Ton-fixierten Gitarristen, die bei der kleinsten Veränderung Soundunterschiede hören, der Standard wird, aber wie du schon schriebst: In manchen Anwendungsfällen, also wenn man schon weiß, dass man die Saiten eh wieder oder sogar mehrfach wieder abnehmen muss, werde ich das sicherlich auch mal so machen.

:great:
 
@Xanadu : ich glaube, du hast das
falsch verstanden? Der Schrumpfschlauch kommt wieder raus und dient nur dem Einfädeln. Oder meinst du, wegen den bereits gebogenen Saiten?

Wie immer, habe ich Nachts im Bett die meißten Ideen :rolleyes:.
Bei mir kommen die meisten Ideen immer im "gekachelten Raum" :)


Interessante Idee jedenfalls und gerade bei Tests sicher nicht gerade doof!
 
Ja, ich hab es wirklich so verstehen, dass der Schlauch drin bleibt und die Saite so vor dem Abknicken schützt. :gruebel: Ok, den Schlauch wieder abzuziehen ist natürlich sinnvoller.

Hm, aber wenn ich einen Saitensatz noch einmal aufziehe sind eigentlich primär die beiden dünnsten Saiten ein Problem, da sich diese schon bei den üblichen zwei bis drei Wicklungen um die Mechanik dauerhaft verdrehen. Die anderen Saiten konnte ich bisher immer recht problemlos wieder aufziehen. Vielleicht funktioniert die Methode ja auch an der Mechanik-Saite, wenn man den Schlauch drauflässt, das werde ich das nächste Mal bei der den Diskant-Saiten mal probieren.
 
Ich hab zwar so komischen Handschweiß (vielleicht liegt es auch an etwas anderem), dass sich neue Saiten schon nach zwei Wochen rentieren, obwohl ich sie sauber mache, aber die Idee find ich sehr gut! Rentiert sich ja bei mir auch, weil ich ja ohnehin schon einen Haufen Saiten "verbrauche" :D
 
Bei Arbeiten im Elektro-Fach einer Strat habe ich auch eine Lösung gefunden, um die Saiten zu schonen...

Siehe Link in meiner Signature >
 
Siehe Link in meiner Signature >

Das ist sogar eine sehr gute Lösung. Ich habe immer in Höhe des 3. Bundes alle 6 Saiten
mit zwei Streifen Klettband fixiert und dann die Saiten (wie ein Kabelbaum) rechts oder
links neben den Hals gelegt....Aber deine Idee ist natürlich allemal besser.

Franky
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben