Sakralorgel Johannus Hall einschleifen

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Ok also das Klinkenkabel an dem 1 uF Elko an Plus und Minus anlöten und dann weiter über Alesis, Verstärker....?


AUTSCH !!!

Nach so einem Posting kann eine Empfehlung nur lauten:
Überlaß die Durchführung solcher Änderungen denen die sich damit auskennen
Es wäre schade um die Orgel
 
War nicht gedacht , durchdacht , ich greife das Signal welches von der Voices Platine zu den Verstärkern kommt einfach ab,und zwar so, dass ich dort wo die Signale von der Voices Platine zu den Verstärkern ankommen , die Klinken anlöte, zum AlesisEingang führe und dann Alesis Ausgang zum Verstärker..
 
Vor dem 10 K Lautstärkeregler sitzt im Grunde eine Art Mischpult was die beiden Signale vom Great Manual und Swell Manual verknüpft.
Greift man an diesen Eingängen ab hat man nur das betreffende Manual.
Greift man direkt am Laustärkeregler ab regelt man die Summe aus beiden Kanälen.

Wenn jetzt das externe Box - Alesis - Geraffel vom Spieltisch aus noch lautstärkemäßig einstellbar sein soll ( wer rennt schon jedesmal von der Orgelbank zum externen Amp ? ) muß hier ein zusätzliches Lautstärke Poti dazwischen geschaltet werden. Dh also nicht direkt auf eine Klinke auskoppeln sondern ein zustäzliches Poti dazwischen was dann am Spieltisch bedienbar angeordnet sein muß.
Soll auch noch der Alesis Hall in seinen Programmen und Einstellmöglichkeiten einstellbar sein gehört er erreichbar am Orgelkorpus montiert.

Kurz : ohne richtigen Schlachtplan was wo wie ist hier keine Torte zu gewinnen.
Zudem muß sowas vor Ort auch noch ausgestet werden wie es klingt und welche Verbindungen sinnvoll sind.
Rein theoretisch ( und auch praktisch ) kann man durchaus auch beide Orgeln mit einem externen " Fernwerk " verbinden. IN dem Fall lautet die Lösung ein kleines 4 bis 6 Kanal Mischpult evtl sogar mit eingebautem Digitalhall was zwischen Orgeln und Fernwerk geschaltet wird. Meist haben solche Mischpulte auch Höhen und Tiefenregler pro Kanal sodaß hier optimale Ergebnisse erzielt werden in Bezug auf eine Raumakustik.
Auch die Einbindung eines rotierenden Lautsprechers ( alte Aggregate aus den 70ern ) für einen Kathedraleffekt können angedacht werden.
Die Arbeitstakte für ein solches Unterfangen lauten somit
Takt 1 : notwendige Ausgänge einrichten
Takt 2 : testweises Verbinden in der zukünftigen Konfiguration
Takt 3 : Austesten bis zur optimalen Lösung incl Ermittlung der örtlichen Position im Raum für externes Equipment
Takt 4 : sinnvoller bedienbarer Einbau der Komponenten

Zeitkalkulation : sicher im Bereich von einigen Tagen da man immer an jedem Tag etwas anders hört. Mit zugedröhnten Ohren hört man halt nichts mehr an Unterschied
 
Vielen Dank und sehr gut verständlich dargestellt. Ich schlussfolgere nun mal, auch auf die Gefahr, dass es für Dich grausig klingt oder eben laienhaft.
Also ist der Abgriff am 10k Poti Lautstärkeregler? D.h. dort kann ich je auf beiden Kanälen erst mal die Kabel anlöten.
Von der Lötseite des Potis aus gesehen: oben ist Signal, links, rechts unten ist Masse. Dort erfolgt der Abgriff mittels der Kabel?
Dann weiter Elko, Poti, Klinke , Alesis, Verstärker, LS?
 
Hi
DAs 10 K Poti ist der Lautstärkeregler.

Inder Opus 6 ist es nun so daß das GREAT Manual direkt am Lautstärkeregler sitzt, es ist einzeln so nicht herauszuführen.
An diesem Punkt wird jedoch auch das SWELL Manual eingekoppelt. Folglich erscheint auch am Laustärkepoti
immer die Summe aus beiden Kanälen
Am direkten Eingang des SWELL Manuals könnte man notfalls einzeln auskoppeln , ich würde es jedoch lassen.
Somit reicht ein einziger Ausgang für den Externen Verstärker der über ein separates Poti angeschlossen wird
In beiliegender Zeichnung ist das zusätzliche Poti in ROT eingezeichnet

Screenshot 2016-06-06 18.39.17.png

links daneben zum Verständnis für die Polarität der Elkos altes und neues Schaltzeichen
dabei auch wie ein abgeschirmtes Kabel angeschlossen wird

Ob nun vom zusätzlichen Lautstärkeregler direkt auf den externen Verstärker gegangen wird und / oder erst über einen Alesis Hall ist egal. Ich würde die Eigenschaft am Alesis in MONO reinzugehen und Stereo weiter ausnutzen.
Also vom externen Ausgang zunächst auf den Mono Eingang des Alesis und dann weiter auf einen oder zwei externe Verstärker.
Zur Einstellung der Lautstärkeverhältnisse das zusätzliche Poti voll aufdrehen und am Alesis den Eingangsregler auf verzerrungsfreie Wiedergabe von Null beginnend aufdrehen. Diesen Einstellregler dann so belassen und den gewünschten Pegel am zusätzlichen Lautstärkeregler einstellen und mit dem orgeleigenen Lautstärkeregler abstimmen.
Die Klangregelung des Orgelverstärkers wirkt sich hier nicht auf das Signal an Alesis / Ext Verstärker aus.
Den eingebauten Hall in der Orgel angeschlossen belassen und auf ein Minimum einstellen wenn möglich.
Dies muß man jedoch sehen weil dieser Teil auch für einen Chorus wohl mitbenutzt wird. Chorus hat hier Vorrang !
Zum Poti einige Erklärungen
Der Schleifer wird von der Drehachse bewegt. Schaut man auf die Achse ist links herum leise gedreht Folglich ist der
linke äußere Lötanschluß MASSE. Der mittlere Anschluß ist der Schleifer und rechts das sogenannte "heiße Ende".

Im Schaltbild der Opus 6 ist unten die durchgehende Linie MASSE . An der Diode ( Dreieck mit Querstrich ) ist unten das Schaltzeichen für MASSE = GROUND zu sehen
 
Vielen Dank für die sehr ausführliche Darstellung. Somit kann ich also an den Lautstärkepotis auskoppeln.
Ich verstehe es so: Dass die Schwellerfunktion zu finden als "Swell circuit" (Schaltplan S. 2)--sowohl auf demTrebleKanal wie auf dem Basskanal gleichermassen wirkt führt dazu , dass dieses "SW Circuit " auch zu beiden Kanälen geführt werden MUSS. Verstärker sind lediglich Treble und Bass, die Werksbelegung ist hier unberücksichtigt bei den Verstärkern. Es gibt also nicht einen Sw oder Great Kanal, Sondern nur einen Höhen und einen Basskanal, dessen Register dann zu den einzelnen Werken , Great, Pedal, SW zugeführt werden. Nun kommen die Register vom "Filter circuit Treble" und die Register vom "Filter circuit Bass" je in den entspr. Verstärkern Treble und Bass an. Das sind aber nur die Register, damit ist ja noch keine Schwellfunktion auf alle Register also Treble und Bass gegeben. Somit muss vom Swell Funktions Board "SWELL CIRCUIT" je eine Verbindung zu den einzelnen Verstärkern weggehen. Einmal Swell Function zum Treble Verstärker und einmal Swell Function zum Bass Verstärker. Diese ,Schwellfunktion wird im Lautstärkepoti mit Treble oder Bass zusammen gefasst, weil mittels Lautstärkepoti auch die Volumenpassung des Schwellers zur eingestellen Treble oder Bass Lautstärke erfolgt. Darum wird am Lautstärkepoti abgegriffen. Richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
So ungefähr ist es.
Im Detail :
Auf dem Schaltbild des Netzteiles ist links der Teil für den Schweller mit einem Fotowiderstand der eine Steuerelektronik
regelt.
Das Ausgangssignal wird am Transistor ( Emitter ) ausgekoppelt und beiden Verstärkern über den Eingang
SWELL zugeführt.
Ich habe ich da auch verwirren lassen weil von Swell die Rede ist.
Mit Swell ist in der Opus 6 kein gesondertes Manual gemeint sondern nur die Regelspannung vom Fußschweller.
Üblicherweise spricht man in Sakralorgeln vom SWELL Manual wobei über einen zweiten Fußschweller hiermit die Register zugeschaltet werden bis zur Endposition TUTTI ( = alle Register )

Damit ist mein Vorschlag der Auslegung für den externen AMP richtig weil nur direkt am Laustärkepoti abgenommen.
Da in der OPUS 6 jedoch zwei Endstufen sitzen müssen auch zwei Ausgänge geschaltet werden.
Ob man nun auch beide benutzt oder nur den einen Kanal muß man austesten. Je nach dem wie frequenzmäßig die Kanäle aufgeteilt sind würde ich den Basskanal nicht mit Hall ausrüsten sondern nur den Treble KAnal der hoffentlich bis in die tieferen Mitten herunterreicht.
Laut Gesamtschaltbild sind alle Register auf beide Kanäle verteilt.
Wiegesagt erst einmal die Ausgänge herrichten und dann testen was die beste Lösung ist was dann durch einfaches Umstecken der KAbel gemacht wird.
Hat man die ideale Lösung dies dann in eine feste Verdrahtung abändern.
Ich habe so ein Projekt vor einigen Jahren für zwei Orgeln parallel an einer externen Lösung durchgezogen.
Die reine Testzeit hat da zwei Tage in Anspruch genommen ehe man alles fest eingebaut hat.
Letztlich wurden hier dann auch zwei Alesis Hallgeräte verwendet.
 
Genauso habe ich es dann auch gelesen,denn in anderen Orgelmodellen hat u.a. jedes Werk oder (mal HW und P zusammen einen Kanal,) allerdings Johannus hat in seinen analogen Modellen nur Treble, Middle und Bass Bahnen, je nach Vertstärkeranzahl auch 2 Kanäle :Treble 1 und Treble 2 .
Somit hatte ich bei Swell gleich an die Schwellfunktion (Volume) für die ganze Orgel an sich und nicht an das SW gedacht, daher meine exakte Nachfrage.

Jedenfalls ganz genau, happyfreddy darauf wollte ich hinaus, Dich EXAKT verstanden zu haben. Ich hatte mir den Schaltplan genau durchgesehen und kam zu meinen geschilderten Schlussfolgerungen.
Im Übrigen hattest Du ganz Recht, dass die Orgel werksseitig schon manche Eigenheiten hat. So gibt es in jedem Kanal nicht nur einen Lautstärkepoti.
Sondern noch einen zweiten "100k" Poti in jedem Kanal, siehst Du auf dem Foto im Anhang. Wozu dieses gut ist, habe ich noch nicht herausgefunden.

Nun weiss ich dass am Lautstärkepoti eingeschleift wird. Von der Lötseite des Potis gesehen, also Innenseite der Platine wo es angelötet wird. Rechts unten kommt Masse des Kabels angelötet und nun oben am Schleifer oder unten links das Signal ? Vermutlich links unten, also an beiden unteren Lötstellen des Potis wird das Kabel angelötet; richtig? Dies bei beiden Kanälen dann durchzuführen.
 

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Johannus hat es wie viele Orgelhersteller gemacht:
Baugruppen aus anderen Modellen aus dem einen oder anderen Grund auch in anderen
MOdellen verwandt.
Von daher ist so ein Schaltbild immer mit etwas Vorsicht zu genießen.
An den Funktionen der Orgel ändert es wenig.
Schön natürlich wenn diese anderen Baugruppen weitere Möglichkeiten eröffnen.
Genauso wird es auch mit dem zweiten Poti sein, denn ohne Grund hat man es nicht eingesetzt.
Das findet man jedoch nur mit akribischer Diagnose des Schaltbildes in Verbindung mit der Orgel heraus.
Per Ferndiagnose ist sowas nicht zu ermitteln.
Bitte daher um Verständnis da eben nicht vor Ort.
Vielleicht einmal andere Johannus Schaltpläne studieren ob so eine Baugruppe da näher beschrieben ist die exakt auf die eingebaute paßt.
 
Ok vielen Dank, und wo löte ich am Lautstärkepoti die Kabel an,( Lötseitig gesehen, nicht von vorn von der Achse gesehen). Unten wo die beiden Lötanschlüsse sind, liegt sicher an einem die Masse an,--- dann wird das Signal OBEN am Schleifer oder unten am anderen der beiden unteren Lötanschlüsse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Potis gibt es in verschiedenen mechanischen Ausführungen.
Im Zweifel mit einem Ohmmeter ausmessen. FOlgendes wieder von vorn gesehen auf die Achse.
Poti nach links drehen ( leise ) und die Anschlüsse gegeneinander durchmessen
Die beiden Anschlüsse zwischen denen der kleinste Widerstand zu messen ist sind durch die Drehposition verbunden.
Entsprechende Anschlüsse kennzeichnen.
Poti dann nach rechts drehen ) volle Lautstärke.
Einer der beiden vorhergehenden Anschlüsse wird dann mit dem dritten Anschluß auch den kleinsten Widerstand aufweisen.
Dieser Anschluß der in beiden Fällen den kleinsten Widerstand zu je einem der anderen Anschlüsse hatte ist der Schleifer.
Der äußere Anschluß der bei der Stellung Leise mit dem Schleifer verbunden war ist MASSE
Der andere verbleibende Anschluß das sogenannte " Heiße Ende".

Zwischen MAsse und heißem Ende muß dann natürlich bei einem 10 k Poti auch ein Widerstand von 10 K zu messen sein. Abweichungen von + - 10 % liegen im Toleranzbereich. Bei älteren Potis kann dies auch im Bereich von
+ - 20 % liegen.
 
Viele Dank happyfreddy für Deine hervorragenden Tips auch bezüglich des Fernwerkes.

Ist es eigentlich normal, dass die Brückengleichrichter in der Orgel warm werden, wenn sie gespielt wird?
 
Hi
Also handwarm kann man noch durchgehen lassen.
Diese meist alten verwendeten Typen B XY C 3300 / 5000 ; xy steht für die Spannung die Angaben nach dem C für den Strom sind häufig fehlerträchtig. Wenn gleichzeitig vernehmbarer Brumm zu hören ist ist mit Sicherheit eine der Gleichrichterstrecken schadhaft. In diesem Fall gegen neuere der KBU Reihe mit 6 A Strom austauschen.
 
Vielen Dank happyfreddy.

In meinern Johannus Orgeln sind auch sog. "Tropical Fish" Kondensatoren verbaut, die bunten.

Wenn manche einen kleinen Riss haben stört das sicher nicht sonderlich oder? Ich hörte mal die sind sehr haltbar , auch wenn kleiner Ris vorhenden und waren in den Hammonds verbaut?

Ich werde den Hallanschluss wie Du ganz zuerst als erste Variante ganz gut und hervorragend beschrieben hast über "to Echo und from Echo" einschleifen.
 
Hallo happyfreddy, habe jetzt den Alesis an der Federleiste der Hallplatine angelötet. Soweit klingt der Hall, allerdings bleibt das Signal immer akkustisch vorn und erst später ist der Hall zu hören, ich meine, ich kann das Signal nicht durch MIX oder so räumlich weiter entfernt klingen lassen, also weiter weg klingen. Was kann man da machen? Soweit ist der Hall aber da. Nur eben nicht so schön steuerbar, dass er mal näher, mal weiter weg klingt.
Gruss Edd
 
Der Alesis hat ja einmal den Hallanteilregler und zum zweiten kann man einen Direktanteil zumischen.
Wird er direkt an der Steckerleiste mit IN und OUT angeklemmt bringt das recht wenig.
Ein optimales Ergebnis nur mit einem externen AMP incl Box.
Also an der Steckverbindung nur den " Send " anklemmen und nicht den "Return"
Wird beides angeklemmt liegt nur eine Verstärkerstufe des Orgelamps dazwischen. Der Orgelamp bekomt also
beide Signalanteile. Einen Eindruck " entfernt " wird nur durch externen Amp und Box erreicht.
Dabei muß dann natürlich das Signal der Orgel selbst zurückgefahren werden, da die Hörposition ja an der
Orgel direkt ist. Ein Zuhörer abseits der Orgel hört dies natürlich völlig anders.
 
Ja happyfreddy, wie immer grosse Klasse Deine Erklärungen, nur : sag, empfiehlst Du das Signal über Alesis Ein , dann von Alesis in Verstärker, dann Boxen, oder erst Verstärker, dann Alesis, dann Boxen?

Von Alesis wie von Verstärker gehe ich mit L und R Belegung der Buchsen..
 
Im Signalweg des Verstärkers wird das Signal für den eingebauten Hall an einer Stelle ausgekoppelt und das verhallte
Signal wieder dem Verstärker zugeführt. Die eigentliche Endstufe der Orgel verarbeitet also beide Signale als Summe.

Wird jetzt der Alesis Hall genauso angeschlossen ändert sich sogesehen rein garnichts, außer der Tatsache im Alesis
andere Hallprogramme zur Auswahl zu haben.
Einen akustischen Eindruck eines " etwas weiter weg" kann man somit nur mit externem Verstärker und Boxen erzielen.
Also an dem Punkt " zum Hall " auskoppeln auf Alesis. Vom Alesis auf den externen Verstärker und Boxen die natürlich nicht neben der Orgel stehen sollten, sondern möglichst weit weg.

Noch einiges zu Orgeln wie die Johannus - besser allgemein zu sogenannten Standmodellen.
Von der Spielposition aus betrachtet befinden sich die Lautsprecher alle im Fußraum. Der Schall geht also quasi unten einfach weg. Für Bässe mag das so in Ordnung sein nicht jedoch für Mitten und Höhen.
Generell wird es jedoch so sein daß man selbst in einer Lautstärke spielt die man noch als erträglich betrachtet.
Für einen abseits stehenden Hörer ist die Lautstärke jedoch immer zu groß. Genau das ist oft das Problem in Mietwohnungen und dem damit verbundenen Ärger mit den Nachbarn.
Wird das Signal von externen Boxen - etwa ihn Ohrhöhe angebracht - abgestrahlt spielt man automatisch leiser.
Kleinere Lautstärken erfordern auch keine großen Verstärker sodaß man mit 20 - 30 Watt vollkommen auskommen kann. Für reine Zimmerlautstärke reichen übrigens schon ca 5 Watt aus. Bedingt durch die Bauart der Lautstprecher ( hart aufgehängt ) sind natürlich größere Leistungen erforderlich um die Membran zu bewegen.
Diese sogenannten Standmodelle sind eigentlich auch nur ein Kompromiß an kleinere Wohnungen hier Platz für separate Boxen einzusparen.
Will man so eine Orgel aufpeppen kann der Bass im Gehäuse verbleiben - er ist eh nicht ortbar. Mitten und Höhen auf externe Boxen ausgelagert bringen hier schon wesentliche Verbesserungen in der Akustik.
Alles natürlich immer eine Platzfrage und genau hier beginnen dann die Kompromisse, die auch mit den Materialien
der Einrichtung zu tun haben
 
Vielen Dank für diesen Hinweis, ich habe einen geräumigen Instrumentenkeller, der direkt über eine kleine Treppemit der Wohnung verbunden ist, wo ich die Boxen gut unterbringen kann. Daher ist das beste tatsächlich ein von der Orgel etwas entfernter Abstand der LS .

Ich habe einen Verstärker : Siemens RV 150. Nur der hat ein Problem: beim Zuschalten der Boxen, brummt es aus den Bass LS.
Kann es sein dass die dicken 3300uF/ 50 V Elkos hinüber sind?
 
Defekte Verstärker können vielfältige Fehlerursache haben.
Wenn selbst keinerlei Kenntnisse fachliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Brumm allgemein deutet eher auf eine offene Leitung hin
 

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