Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

  • Ersteller specialplant
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Ok. Ich werde heute erstmal das mit den unterschiedlichen Stromkreisen probieren. Als nächstes das mit dem Klebeband am Netzstecker des PCs.
Wenn nicht wird nochmal ins Portemonnaie gegriffen und so ein Brummunterdrücker gekauft.
Mit Software hab ich schon probiert. Asio4all da kann man mehrere Interfaces zu einem zusammenfügen. Asio4all erkennt aber den Integra-7 nicht und die Latenz ist auch für'n ... Schaltet man die Samplerate runter damit um bessere Latenz zu bekommen knackt es. Egal.
Ich melde mich wenn ich es gelöst habe, wär aber über weitere Tips dankbar.
Die guten Kabel (max. 20€/ Stück) brauch ich trotzdem.
Ich habe nicht alles mitgelesen, deswegen frage ich nochmal nach: Hängt der MOX noch am USB-Port des Rechners, also benutzt du USB für MIDI? Bei meinem Motif Rack ES und einem älteren Notebook, gab es IMMER diese "Brumm-Probleme", wenn ich den Motif via USB an den Notebook angeschlossen habe. Mit der klassischen MIDI-Verbindung hörte das auf.
 
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Bei meinem Motif Rack ES und einem älteren Notebook, gab es IMMER diese "Brumm-Probleme", wenn ich den Motif via USB an den Notebook angeschlossen habe. Mit der klassischen MIDI-Verbindung hörte das auf.

Ich hatte ja weiter oben noch einen USB-Ground-Lift verlinkt; der wurde auf Motifator bereits mehrfach als funktionierende Lösung gepostet, ohne in das Audiosignal selbst eingreifen zu müssen: http://www.watterott.com/de/USB-ISO

Viele Grüße, :)

Jo

P.S. An meinem Motif habe ich noch kein Brummen zustande gekriegt. Weder mit einem Standrechner noch mit drei verschiedenen Laptops mit oder ohne Netzteil.
 
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Ich hatte ja weiter oben noch einen USB-Ground-Lift verlinkt; der wurde auf Motifator bereits mehrfach als funktionierende Lösung gepostet, ohne in das Audiosignal selbst eingreifen zu müssen: http://www.watterott.com/de/USB-ISO

Viele Grüße, :)

Jo
Ah...danke :)
Ich habe dieses Problem bei USB-Verbindungen nie in den griff bekommen, wobei der Motif bei mir eh nur noch im Studio seinen Platz hat und dort hängt er an einem MIDEX-8 ;)
 
Ich hatte ja weiter oben noch einen USB-Ground-Lift verlinkt; der wurde auf Motifator bereits mehrfach als funktionierende Lösung gepostet, ohne in das Audiosignal selbst eingreifen zu müssen: http://www.watterott.com/de/USB-ISO

Viele Grüße, :)

Jo
Das wird wohl das beste sein danke!

Midi über USB ja. USB-Hub nein. Der MOXF steckt direkt im Motherboard des PCs.
 
Der MOXF steckt direkt im Motherboard des PCs.

Hast Du auch mal einen USB-Anschluss ausprobiert, der nicht direkt ins Mainboard geht, sondern Teil des PC-Gehäuses ist? Das kann -je nachdem wo die Strippe innerhalb des Gehäuses entlangläuft- auch schonmal etwas helfen. Ansonsten einfach mal das genannte Olimex-Teil ausprobieren...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Hast Du auch mal einen USB-Anschluss ausprobiert, der nicht direkt ins Mainboard geht, sondern Teil des PC-Gehäuses ist? Das kann -je nachdem wo die Strippe innerhalb des Gehäuses entlangläuft- auch schonmal etwas helfen. Ansonsten einfach mal das genannte Olimex-Teil ausprobieren...

Viele Grüße, :)

Jo
Ja schon probiert. Das gleiche Problem ich hol mir dieses Olimex.
 
Als nächstes das mit dem Klebeband am Netzstecker des PCs.
Also davon wird abgeraten... Der von DschoKeys verlinkte USB-Isolator ist relativ günstig. Früher waren solche Hilfereien erheblich teurer. Oder man wusste nicht von diesem günstigeren. Und wenn schon bekannt ist, dass das Ding hilft... Wäre wohl tatsächlich besser als Behringer HD400, wenn das schon ausreicht...
 
Schaltet man die Samplerate runter damit um bessere Latenz zu bekommen knackt es.
Für kürzere Latenzen schaltet man die Samplerate eher hoch (die gleiche Buffer-Größe wird schneller abgearbeitet). Das System muss es nur packen.
 
Für kürzere Latenzen schaltet man die Samplerate eher hoch. Das System muss es nur packen.
Du weist schon wie ich es meine. Hab mich verschrieben. Das Problem ist, dass Asio4all nicht auf die verschiedenen Interfaces klarkommt. Asio4all spricht die Interfaces direkt an und nutzt nicht die original Treiber. Das geht in die Hose. Mein Windows PC ist eine Powermaschine.
 
ASIO4ALL benutzt halt nicht die ASIO-Treiber, sondern die Standard-Windows-Treiber. Bei GUTEN Interfaces sollte man lieber die originalen ASIO-Treiber benutzen. Und ja: Ein Gerät (sofern nicht kaskadierbar) pro Anwendung.
 
ASIO4ALL benutzt halt nicht die ASIO-Treiber, sondern die Standard-Windows-Treiber. Bei GUTEN Interfaces sollte man lieber die originalen ASIO-Treiber benutzen. Und ja: Ein Gerät (sofern nicht kaskadierbar) pro Anwendung.
Genau. Es ging nur darum alle Interfaces in einen Topf zu packen, MOXF und Integra via USB-Audio aufnehmen zu können und mit Komplete Audio 6 Abzuhören. Resultat schlechte Latenz oder Knacken und Integra wurde nichtmal als Interface angeboten und nicht verfügbar. Deswegen können wir das abhaken.
Ich kauf nächste Woche dieses USB-Teil was DschoKeys vorgeschlagen hat.
Jetzt nur noch die guten Kabel bitte verlinken, meine lieben virtuellen Freunde. :D
 
Es ging nur darum alle Interfaces in einen Topf zu packen, MOXF und Integra via USB-Audio aufnehmen zu können und mit Komplete Audio 6 Abzuhören.
Tja, diese USB-Anbindung hat halt das Problem der Nichtkombinierbarkeit. Bei richtig professionellen Geräten hätte man Sync-In und Dig-Out.

Jetzt nur noch die guten Kabel bitte verlinken, meine lieben virtuellen Freunde. :D
Hast du denn aktuell gar keine Kabel? Welche Länge wird benötigt? An beiden Seiten Mono-Klinke 6,3 mm?
 
Tja, diese USB-Anbindung hat halt das Problem der Nichtkombinierbarkeit. Bei richtig professionellen Geräten hätte man Sync-In und Dig-Out.


Hast du denn aktuell gar keine Kabel? Welche Länge wird benötigt? An beiden Seiten Mono-Klinke 6,3 mm?
3 Meter werden benötigt, an beiden Enden 6,3mm Monoklinke.
 
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Komischerweise war an meinem alten Mac Mini alles in Ordnung. Seit dem ich mir einen Windows-PC zusammengestellt habe nicht mehr.

Kein Wunder.

Bei Macs sind die Schirmungen der USB-Buchsen durch einen Kondensator von der restlichen Masse abgetrennt, bei Windows-PCs nicht. Dieser Kondensator ist nicht Bestandteil der USB-Spezifikation, findet sich aber interessanterweise in etlichen USB-Geräten, zB festplattengehäusen, aber auch in Audiointerfaces, zB bei. MOTU.

Als Abhilfe wird oft alles Mögliche und Wüste vorgeschlagen, dabei ist die Lösung eine recht billige, wenn man löten kann. Habe ich schon anderswo gepostet. Gibt's leider nicht fertig zu kaufen sowas.

Im Nachnarforum wurde der USB-Isolator von Cesys als brauchbar geprüft, dieser trennt auch die Schirmung galvanisch auf, denn genau die ist das Hauptproblem, denn darüber streuen die Schaltnetzteile der Rechner ein. Trennt man das Schirmgeflecht auf und lötet einen keramischen Kondenstor mit 1nF drüber, hat man einen USB-Mantelstromfilter, der das Problem in 95% der Fälle löst.
FireWire hat dieses Problem erst garnicht, denn das wurde von vorne herein für solche Anwendungen wie Audio und Video entwickelt, USB eben nicht, und wenn ein Hersteller sich strikt an die Spec hält und nicht weiter denkt, kommt genau das dabei raus. Das ist auch einer der Gründe, warum ich bei MIDI den klassischen Weg bevorzuge, denn dort hat man eine Potentialtrennung.
 
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Kein Wunder.

Bei Macs sind die Schirmungen der USB-Buchsen durch einen Kondensator von der restlichen Masse abgetrennt, bei Windows-PCs nicht...

@microbug: Auf Motifator gibt es zahlreiche Threads über Störgeräusche in Verbindung mit Macs und USB. So pauschal darf man das dann auch nicht abkanzeln. Das ganze soll hier ja nicht in eine weitere PC vs. Mac-Diskussion ausarten, gell... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Du kannst mir glauben, daß ich das, als ich das erste Mal darüber stolperte, sehr gründlich untersucht habe, inklusive Messungen mit dem Oszilloskop etc.
Ich hab's auch schon öfter von Mac-Leuten gehört, da war's dann aber nicht der Rechner, sondern der Synthi als Störquelle. Leider sind das nicht Wenige. Blöd, wenns bei beiden einstreut, das sind dann auch Spannngen, die man messen kann.

Ob ein USB-Anschluß entkoppelt ist, kann man recht einfach feststellen, wenn man ein Multimeter besitzt. Gerät stromlos machen und mit dem Multimeter auf Widerstandsmessung die USB-Schirmung gegen zB den Massering einer Audioklinkenbuchse messen. Zeigt das Multimeter glatten Durchgang, ist eine direkte Verbindung vorhanden, bei allen Werten über 0 steckt ein Kondensator dazwischen.
Hintergrund: ein Kondensator stellt auch immer einen elektrischen Widerstand dar, den man auf diese Weise zumindest fürs Messen des Vorhandenseins nutzen kann.

Ich hab's hier mit verschiedenen Generationen Macs und PCs testen und messen können, inzwischen auch bei Kollegen hier vor Ort, und das bestätigt das Bild - aber auch, daß die Hersteller bei USB in Verbindung mit Audio und MIDI nicht über die USB-Spec hinausdenken (bis auf wenige Ausnahmen).
 

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