Hallo zusammen,

ich habe nach vielen Umzügen und der wiederentdeckten Leidenschaft fürs Gitarre spielen eine Jackson Randy Rhoads aus meinen Jugendtagen aufgetan. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung mehr um welches Modell es sich genau handeln könnte.

Es ist mit Sicherheit nicht sonderlich wertvoll und vermutlich eher Massenware gewesen - Herkunft Japan. (siehe Bild)
Die Seriennummer beginnt mit 97182...

Könnt ihr mir weiterhelfen? Und wenn ja, was wäre das gute Stück ungefähr noch wert?

Vielen Dank und viele Grüße
Köpi
 

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müßte ein Fall für @buzzdriver sein...
 
Auch auf die Gefahr, dass es niemanden mehr interessiert, ich habe noch etwas weiter zu meiner RG geforscht.

Hinten an den Humbuckern sind Aufkleber: Es handelt sich um AH1 und AH2 Humbucker.

Daraufhin habe ich diesen Threat auf Jemsite gefunden: http://www.jemsite.com/forums/f19/whats-my-rg-127936.html#/topics/127936

Scheint als hätte jemand die Haargleiche Gitarre, aber eine zweifelsfreie Antwort gibt es auch da nicht.
 
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Es ist mit Sicherheit nicht sonderlich wertvoll und vermutlich eher Massenware gewesen - Herkunft Japan. (siehe Bild)
Die Seriennummer beginnt mit 97182...

Das ist eine RR3, Baujahr zwischen 2003 und 2005 (Made in Japan)

Was die so wert sein könnte, weiß ich aber nicht. Kannst ja mal E-Bay beobachten, dieses Modell taucht immer wieder auf. Guck nach der Ausführung mit Chrom Hardware. Die mit schwarzer Hardware wurden später gebaut und haben hochwertigere Komponenten, sind dadurch etwas teurer.
 
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Hallo,

ich hab folgende Gitarre (siehe Bilder). Kann mir jemand sagen, was dies für ein Model ist und welchen Wert sie hat.

Auf der Rückseite des Kopfes steht eine Nummer drauf: S12040991.
Ich kann mit dieser aber nichts anfangen.

Sie befindet sich in neuwertigem Zustand. Keine Kratzer oder sonstiges.

Eine Antwort würde mir sehr helfen.

Danke im Vorraus!

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Ich würde es (anhand Google Suche) auf eine Washburn aus der RX Serie eingrenzen. Genaueres finde ich nicht raus. Die RX30 FRSB passt farblich, hat aber 2 Humbucker, die RX123 hat HSS-Bestückung, auf Bildern ist sie allerdings immer Schwarz.

Auf der Rückseite des Kopfes steht eine Nummer drauf: S12040991.

Dies schreibt Washburn zu den Seriennummern:
Washburn has used many serial number formats over the years, ranging from 4-12 characters long. The year of manufacture can be deduced from the first few numerical characters in the serial number.
Either the first 2 digits, or the first digit, are typically used to identify the year of manufacture.
For example, 8901827 indicate the instrument was made in 1989, 1988, or 1998. You can confirm the year of manufacture by visiting our guitar archives reference pricelists/ catalogs.
Instruments with serial numbers that have 5 or more characters are from the late 1980's-2000's
Instruments with serial numbers that have 5 characters or less are typically from the 1980's.
Instruments with serial numbers that have 4 characters are from the 1970's and early 1980's.
For instruments produced after 2010, usually the first 4 digits can indicate the year of manufacture.

Wenn Du das Produktionsjahr hast könntest Du hier den entsprechenden Katalog finden: http://www.washburn.com/media/catalogs/

Scheint aus 2012 zu sein, kann das hinkommen?

Vielleicht weiß noch jmd Genaues...
 
Vielen Dank dafür! Wissen Sie zufällig was meine Gitarre für einen Wert hat?
 
Hallo,

mein Sohn - gitarrentechnisch ein Laie - hat sich vor einiger Zeit aus einer Laune raus eine (vermeindliche) Squier gekauft. Wurde ihm als limitiertes Sondermodell "Deep blue sea" angepriesen.
Er war leider so begeistert von der "Ahrondecke".. welche eine Folie ist.
Als ich die Gitarre dann später mal sah, bekam ich fast einen Koller. :stars: Eine Squier mit so einer Bezeichnung bzw. so einer Optik war im Web für mich nicht zu ergooglen. Ich gehe davon aus, dass er irgendeine Bastelcaster mit einem Squierhals gekauft hat. Dieses Scheit hatte früher ziemlich sicher einen 22 Bund Hals, das sieht man an der Ausnehmung im Schlagbrett und an den schlampigen Fräsungen. Da stand garantiert mal ein Griffbrett über. Das Vibrato ist totaler Billigschrott mit scharfkantigen Schrauben, die PU produzieren einen schneidenden Klang, dass die Ohren bluten.. Von dem was man aus dem Tremolofach und der Klingenbuchse sieht, schaut der Body selbst sieht mir nicht unbedingt nach Massivholz aus..

Weiss vielleicht einer von Euch, von welchem Gerät dieser Body stammen könnte? Solche Maserungen/Folierungen sind nicht ganz alltäglich, die waren irgendwann in den 90ern mal total in, vielleicht kommt es einem von Euch ja bekannt vor.

Hier ein paar Bilder - leider ist keine Gesamtaufnahme dabei.. spielt aber keine Rolle, da es eigentlich nur um den Body geht. Zerlegt hatte ich sie noch nicht, das werde ich nächste Woche mal tun, dann sieht man evt. ein paar Aufkleber, Schriftzüge, Stempel, etc..

Um das Geld hätte er eine Top Harley Benton Strat bekommen, aber die hatten ja nicht so eine schöne Maserung/Farbe.. :bang:

Da kann man eigentlich nur schauen, dass man die Optik noch ein wenig hinbekommt (Spalt Pickguard-Hals) und dann ab an die Wand mit dem Ding...

Vielen Dank im Voraus.

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Wenn es so grottenschlecht verarbeitet ist, dabei aber von weitem so toll aussieht, fällt mir der HK-Gitarrenvertrieb ein.. wahlweise auch als HeKe bezeichnet, nicht zu verwechseln mit Hughes&Co..
 
Ich glaube ich habe sie gefunden...nachdem ich mit google nach bildern und "hk stratocaster blau" suchte kam gleich als erstes Ergebnis das Bild dieser Career Strat.


Von der Optik her hätte ich gesagt, dass ein Ahorngriffbrett besser passen würde - voila: im Original hatte sie einen 22bündigen Hals mit Ahorngriffbrett.

http://www.smalltownbluesman.de/andere/career-strat/
 
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Ich habe meine Ibanez mal noch weiter zerlegt und mir die Stempel auf Hals und Korpus in der Halstasche angesehen.
Ergebnis:
Hals: Rg480AH
Korpus: 450DX

Wie es aussieht, habe ich also einen koreanischen Korpus, einen japanischen Hals, ein japanisches Trem und werweißwasnoch.
Kann mir jemand sagen ob ich damit richtig liege?

Mich wundert das sehr, weil am dieser Gitarre wirklich alles perfekt zusammenpasst und zusammenspielt. Es kam mir immer vor, als wäre nie eine Schraube gelockert worden. Irgendwie enttäuschend... :(
 

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Ich habe meine Ibanez mal noch weiter zerlegt und mir die Stempel auf Hals und Korpus in der Halstasche angesehen.
Ergebnis:
Hals: Rg480AH
Korpus: 450DX

Wie es aussieht, habe ich also einen koreanischen Korpus, einen japanischen Hals, ein japanisches Trem und werweißwasnoch.
Kann mir jemand sagen ob ich damit richtig liege?

Mich wundert das sehr, weil am dieser Gitarre wirklich alles perfekt zusammenpasst und zusammenspielt. Es kam mir immer vor, als wäre nie eine Schraube gelockert worden. Irgendwie enttäuschend... :(
Warum enttäuschend? Resteverwertung bei Fujigen war und ist doch gang und gäbe.
 
Das heißt, du hältst es für möglich, dass die Gitarre so das Werk verlassen hat?
Wie gesagt: Sie sieht so absolut nicht verbastelt aus und alle Komponenten passen hervorragend zusammen. Außerdem scheint es mir wenig sinnvoll eine Gitarre so zu "tunen", sprich: alles originale Ibanez Teile, nichts vom aftermarket. Dazu noch wenig gespielt. Macht also absolut nicht den Eindruck einer Frankenstein-Gitarre.
 
Kann mir jemand sagen um welches Ibanez Modell es sich handelt. Sie hat aktive EMGs aber mit dem runden Horn finde ich kein aktuelles Modell.
Eine kurze Werteinschätzung bei gutem Zustand wäre auch nett.
Gruß
 

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Ich denke, das ist eine mit EMGs umgerüstete ARC100. Und ja, um 250€.
 
Um das Geld hätte er eine Top Harley Benton Strat bekommen, aber die hatten ja nicht so eine schöne Maserung/Farbe.. :bang:

mmh. ich würde mich da nicht ärgern, sofern die gekaufte Strat nicht total mies klingt. Ich denke nicht, dass es in der Preisklasse eine Hersteller schafft, extrem positiv herauszustechen. Mit anderen Worten: Mit der HB wäre er vermutlich auch nicht besser dran ...
Hätte er eine ge-fakte Vintage Strat für 10.000 € geholt, die aber nur 1000 € Wert hat, würde ich mich auch totärgern. Aber bei so was lohnt der Ärger nicht. Wenn sie ihm gefällt, ist doch alles gut. Wobei ich nicht weiß was er bezahlt hat. Der Hals sieht ja nach einer 120 € Squier aus. Wenn man also davon ausgeht, hätte er auch nicht mehr als 70 € bezahlen dürfen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
I

Irgendwie enttäuschend... :(

warum ? Klingt sie schlecht ? Wenn nicht, dann hast du doch eine Gitarre, die dir gefällt
 
um 70 wärs nicht so schlimm - er zahlte 150....:igitt:
Und das Brett klingt schrill, Handling grauslich, Brücke zum Handaufreissen top geeignet...
Also echt die Antigitarre.

Da er bald Geburtstag hat, habe ich mir einen relativ günstigen 22 Bundhals mit Ahorngriffbrett besorgt, der ganz ok aussieht und etwas mehr Fleisch als der Squierhals hat. Dieser sitzt noch dazu schief drin und hat wenig Kontaktfläche in der Tasche. Bein Tauschhals werden wir, falls Tasche ebenfalls zu weit ist, Furnierplättchen anleimen.
Dann hab ich noch ein Set Wilkinsons rumliegen, das kommt rein, dann mal ordentliches Setup probieren. Wenn die Madenschrauben dann immer noch überstehen, dann kürzen wir die. Aber zusätzliches Geld wird keines mehr investiert.
 

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