Tagchen

Ich schiele schon länger nach DIESEM Modell von Schecki :)
http://www.ebay.de/itm/Schecter-Bass...item3f23bff8e4

Was haltet Ihr von dem Preis? Ist es grundsätzlich ratsam (oder weniger) ein Instrument ohne die Möglichkeit des Testens aus der Bucht zu kaufen?

Besten Dank & Grüsse
Chili
 
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Sieht nicht schlecht aus und wenn er nicht deinen erwartungen entspricht bzw irgendwas falsch ist hast du noch das recht den zurückzugeben weils nicht in der beschreibung stand afaik :rock:
 
Hey alle,

vielen Dank fürs Verschieben und für die Hilfe! Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen, habt noch eine schöne Woche! :)

prevail
 
Stimmt - Danke für diesen wichtigen Hinweis!!!!
 
Wenn es sich um den Schecter handelt:
Sieht nicht schlecht aus und wenn er nicht deinen erwartungen entspricht bzw irgendwas falsch ist hast du noch das recht den zurückzugeben weils nicht in der beschreibung stand afaik :rock:
Und das steht wo?

Ich zitiere mal aus der Auktion:
eBay-Auktion schrieb:
Der Artikel wird von Privat verkauft, dies bedeutet: mit der Abgabe eines Gebotes erklären Sie sich ausdrücklich damit einverstanden, auf eine Ihnen eventuell gesetzlich zustehende Garantie bei Gebrauchtwaren und Neuwaren völlig zu verzichten.

Bieten Sie nicht, wenn Sie mit diesen Regeln nicht einverstanden sind.

Wundern Sie sich bitte nicht über diesen Zusatz, aber er steht mittlerweile schon so oder ähnlich bei fast jedem Auktions-Angebot! Denn das neue EU-Recht sieht eine einjährige Garantie bei Gebrauchtwaren vor. Die Konsequenzen aus dieser Bestimmung stehen indessen oftmals in keiner vernünftigen Relation zum erzielten Kaufpreis. Garantie und Umtausch sind ausgeschlossen!! Es ist eine Auktion und ein Verkauf von Privat unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung.
Da wird die Gewährleistung ausgeschlossen (auch, wenn ein Einzeiler gereicht hätte), und Umtausch bzw. Rücknahme gilt für Privatpersonen Widerrufsrecht gilt für Privatverkäufer m.W. nicht.

Man sollte auch ohne Jura-Studium ein bisschen Ahnung von dem haben was man schreibt, oder ist das dein Bass?

 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird die Gewährleistung ausgeschlossen (auch, wenn ein Einzeiler gereicht hätte), und Umtausch bzw. Rücknahme gilt für Privatpersonen m.W. nicht.
Ja, aber wenn das erhaltene Produkt nicht dem entspricht, was in der Autkion zu sehen war und / oder gravierende Unterschiede zur Beschreibung bestehen, kann man den Kauf anfechten. So sind soweit ich weiß die eBay-Regeln. :gruebel:
Diese Abweichungen müssen dann aber auch herausstechend sein und keine sog. Auslegungssachen... z.B. wenn der Bass, der dir zugesendet wird, dann grün ist, oder der Hals fehlt, oder so. :D
Klar, bei "Nichtgefallen" wird das nichts. :D
 
So sind soweit ich weiß die eBay-Regeln. :gruebel:

Entsprechendes findet man in den einschlägigen Gesetzestexten (BGB). Stichwort z.B. "Treu und Glauben". Ansonsten ist Rechtsberatung hier übrigens nicht erlaubt. ;)
 
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prevail

Mit 400€ bei der Preisverhandlung anzusetzen halte ich wie Moulin schrieb für ein gutes Maß! Alles bis 250€ wäre noch ein guter Preis.
 
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Ansonsten ist Rechtsberatung hier übrigens nicht erlaubt. ;)
Oh, stimmt da war was! :eek:
Dann ist mein Beitrag oben einfach als Richtigstellung zu sehen, bevor jemand das falsch aufnimmt und sich einfach aus Jux was bei eBay kauft, weil er meint, er könne es zurücksenden. ;)
 
Ja stimmt, der richtige Begriff lautet "Widerrufsrecht". Das gilt nicht für Privatverkäufer, nur für gewerbliche Verkäufer. Rückgabe bei erheblichen Mängeln vor bzw. bei Erhalt der Ware gilt natürlich trotzdem (wenn nicht vorher so deklariert), und lässt sich m.W. auch nicht mit einer Formulierung wie "Auch keine Rücknahme bei defekt!" abwenden. :)

Ich wollte nur vermeiden, dass da jemand denkt, nur weil etwas nicht im Text explizit steht könne man daraus sonstwas für Rechte ableiten.

- - - Aktualisiert - - -

Ansonsten ist Rechtsberatung hier übrigens nicht erlaubt. ;)
Wo ist da eigentlich die Grenze, außer der, dass Anwälte natürlich auch nicht verhungern wollen und gerne ihre Grenzen abstecken, kann ich als Privatperson und nicht Jura studierter Mensch denn überhaupt eine Rechtsberatung im Sinne einer Rechtsberatung leisten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist da eigentlich die Grenze, außer der, dass Anwälte natürlich auch nicht verhungern wollen und gerne ihre Grenzen abstecken, kann ich als Privatperson und nicht Jura studierter Mensch denn überhaupt eine Rechtsberatung im Sinne einer Rechtsberatung leisten?

Afaik gehts dabei darum, dass niemand versuchen kann, gegen den Board-Betreiber Schadenersatzansprüche o.ä. zu stellen, weil er sich auf (unzutreffende) Rechtsberatung hier im Forum verlassen und daurch z.B. nen ordentlichen Verlust hatte.
 
... weil er sich auf (unzutreffende) Rechtsberatung hier im Forum verlassen und daurch z.B. nen ordentlichen Verlust hatte.
können wir uns bitte verständigen, dass gunnay vll. den verlinkten text nicht ganz gelesen hat? ganz unten:

Der Artikel wird von Privat verkauft ...

lt.
anbieterangabe kein versandhändler und dann könnten wir btt. ;)
 
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Hallo Leute,
hab mich eben hier angemeldet, weil ich den "Thunderbird"-Thread hier entdeckt habe.

Dort bin ich freundlicherweise auf diesen Thread hier aufmerksam gemacht worden. Sorry also für das doppelte Posting, ich hoffe das ist nicht gar so schlimm.

[Edit by Mod: Doch, bitte Board-Regeln noch mal zu Gemüte führen ;) Crosspost gelöscht ...]

Nun aber zur Sache

Ich bin der Horst und war zu "seeligen Zeiten" viel in Sachen Musik unterwegs - bis ich zum Workaholic wurde und irgendwann keine Zeit mehr zum Lärm machen hatte. :)

Nun zum Punkt : Aus dieser Zeit liegt unter anderen noch ein ´76-er T-Bird Sunburst rum, der es eigentlich nicht verdient hat noch mehr Jahre unbenutzt rumzuliegen.
Das Teilchen habe ich wenn ich mich recht erinnere Ende ´70-er bis Anfang ´80-er gekauft, war damals absolut neuwertig.
Und das ist er eigentlich heute noch - ich musste ihn damals haben weil mich die Optik wahnsinnig fasziniert hat, aber als Fender-Lover war mir das Teil zum spielen dann doch zu unpraktisch.
Deshalb war der T-Bird nie auf einer Bühne und nun steht er seit Jahren unbenutzt rum.
Vielleicht könnt ihr mir helfen herauszufinden was man dafür so bekommen könnte?
Kann euch im Moment leider leine Bilder anbieten, weil der Bass nicht bei mir, sondern mit einigen anderen in Deutschland eingelagert ist und ich vor einigen Jahren nach Österreich übersiedelt bin.

Ebenfalls so ein "Kandidat" wäre ein Rickenbacker 4001 in Maple, der hat allerdings Gebrauchsspuren, irgendwann so um ´74 gekauft würde ich schätzen, Baujahr also sicher vor Mitte -70-er. Was denkt Ihr wäre der so etwa wert?

[Edit by Mod: Keine Verkaufsangebote außerhalb des Flohmarkts!]

Ich freue mich jedenfalls auf eure Antworten, vielen Dank schonmal.

Horst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jetzt mal schnell aus der Hüft: mit Bildern kann man sicher mehr sagen...

Thunderbird 1500,- - 1800,-
Rickenbacker 1600,- - 2000,-

oh... ich seh gerade, dass der "Oldenburger" einen `74er Rick in Mapleglo für 2190,- und einen `76er Thunderbird für 2650,- drin hat...
Aber bei den Preisen musste erstmal einen finden der das bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist der Thunderbird wenn er denn in einem guten Zustand ist und mit dem originalen Koffer kommt schon einiges mehr wert. Wichtig ist besonders bei den Jubiläumsmodellen der 70'er das die Kopfplatte nicht angebrochen bzw. abgebrochen war. Dies ist für Sammler und Player besonders wichtig. Sozusagen hatten diese Thunderbirds dort eine Sollbruchstelle. Hinzu kommt noch das Finish welches den Preis gegebenenfalls nach oben treibt. Ein Gibson bicentennial Thunderbird der oben genannte Kriterien erfüllt kann locker 2000 € und mehr einbringen. Nur solltest du bei dem Preis dann auch davon ausgehen das es etwas dauert bis sich ein Käufer findet. Denn so viel Geld mal eben ausgeben kann nicht jeder. Dennoch würde ich einen wie gesagt gut gepflegten bicentennial Thunderbird nicht unter 2000 € hergeben denn das ist er für mein dafürhalten Wert.
Mit dem Rick lassen sich auch ca. 2000 € erzielen. Abhängig vom Erhaltungszustand und vom Finish.

MFG

T-Bird
 
Danke schonmal für eure Antworten.
Sorry hätte vielleicht dazusagen sollen: Beide Bässe sind ohne Koffer.
Und - T-Bird- muss jetzt wirklich mal ganz dumm fragen - was ist ein "bicentennia" - hab ich zu meiner Schande noch nice gehört...
 
Bicentennial deshalb weil diese Thunderbirds zur 200 Jahrs Feier der U.S.A erschienen sind. Der auf dem Pickguard abgebildete Adler ist in die Nationalfarben gehüllt und der Bass ist exakt dem Modell von 1963 nachempfunden und stellt die dritte Serie von Gibson Thunderbirds dar. Hier ein kleiner Link: http://www.flyguitars.com/gibson/bass/Thunderbird_1976.php
 
super, danke dir - ja, genau so einer ists...
 
Hallo! :)

Nachdem sich mein Projekt "Höfner 182 auf Vordermann bringen" langsam dem Ende zuneigt, habe ich
jetzt aber noch eine Frage bezüglich des Halses, nämlich ob dieser überhaupt original ist und wenn ja, ob
er lackiert ist.
Als erstes, als ich ihn abgeschraubt habe, viel mir auf, dass zwischen den vier Schraublöchern eine Zahl
eingestanzt ist und etwas mit Bleistift draufgeschrieben ist. Die Zahl ist, wenn man nach dem Bleistift geht, eine
'66' (vlt. auch eine '99'...). Heißt das, der Hals wurde ersetzt? Die Bleistiftschrift konnte ich ein bisschen
entziffern: "schw?? ??g??". ich wohne Schwäbisch Gmünd. Dann verläuft auch
der schwarze Lack am Halsfuß in normales Holz. Hätte ich einen
Hals lackiert, hätte ich auch den ganzen Halsfuß lackiert. Dann auch noch die Punkte an der Seite vom
Griffbrett (Name entfallen). Diese sind Gelb, nicht flach (man spürt sie), nur aufgemalt und sehr ungenau
gesetzt. Und als allerletztes viel mir auf, dass auf der Rückseite der Kopfplatte der "Höfner Made In Germany"
Schriftzug fehlt. Ihr wisst schon, der Schriftzug, der heutzutage nur noch auf deutschen Höfners ist. Und
da damals (60er) ja noch alle Höfners in D hergestellt wurden, müsste der Schriftzug ja auch auf diesem
Hals sein (sofern er denn original ist).

Also nach dem ganzen Gelaber nochmal die zwei Fragen: -Hals original?
- Wenn ja, lackiert?

Danke schonmal,

Philipp. :)
 

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Als erstes, als ich ihn abgeschraubt habe, viel mir auf, dass zwischen den vier Schraublöchern eine Zahl eingestanzt ist und etwas mit Bleistift draufgeschrieben ist. Die Zahl ist, wenn man nach dem Bleistift geht, eine '66' (vlt. auch eine '99'...). Heißt das, der Hals wurde ersetzt? Die Bleistiftschrift konnte ich ein bisschen
entziffern: "schw?? ??g??". ich wohne Schwäbisch Gmünd.
Wie bei allen Herstellern zumindest in dieser Zeit wurden die Hälse nur als Rohling vorgefräst, das Finish aber in Handarbeit hergestellt. Dabei ist es nicht unüblich, daß Markierungen hinterlassen werden. Das können je nach Hersteller Namenszeichen des Bearbeitenden, Datumsangaben oder Paarbezeichnungen von Body und Neck sein (Hals und Halstasche wurden je nach Modell oft für jedes Instrument individuell angepasst, so daß sie im weiteren Produktionsverlauf nicht mehr verwechselt werden durften).
Dann verläuft auch der schwarze Lack am Halsfuß in normales Holz. Hätte ich einen Hals lackiert, hätte ich auch den ganzen Halsfuß lackiert.
Die Hälse werden (auch heute oft noch) in der Lackierkabine mit dem Halsfuß an eine Halterung geschraubt, so daß mehrere Hälse gleichzeitig gespritzt werden können. An dieser befestigten Seite kann insofern der Hals keine Farbe aufnehmen, was aber nebenbei auch nicht erwünscht ist, weil die Halstasche ja zuvor an den unlackierten Hals angepaßt wurde.
Dann auch noch die Punkte an der Seite vom Griffbrett (Name entfallen). Diese sind Gelb, nicht flach (man spürt sie), nur aufgemalt und sehr ungenau gesetzt.
Sidedots galten in den 60ern gelegentlich als 'uncool', so nach dem Motto: 'wer die braucht, kann eh nicht spielen'. Deshalb wurden sie oft ganz weggelassen und vom uncoolen Besitzer ggfls später nachgerüstet. Mein 187II hatte auch keine.
Und als allerletztes viel mir auf, dass auf der Rückseite der Kopfplatte der "Höfner Made In Germany" Schriftzug fehlt. Ihr wisst schon, der Schriftzug, der heutzutage nur noch auf deutschen Höfners ist. Und da damals (60er) ja noch alle Höfners in D hergestellt wurden, müsste der Schriftzug ja auch auf diesem Hals sein (sofern er denn original ist).
Das 'genuine Höfner' Logo wurde mW erst Anfang der 60er eingeführt und war ab Mitte der 60er ein 'waterslide decal' also ein Wasser lösliches Abziehbildchen, das nicht überlackiert wurde und insofern keiner Beschädigung standhielt. Außerdem waren Höfner und Framus Gitarren ja letztlich die Fenders des armen Schülers, weshalb auch das Haupt Firmenlogo auf der Kopfplatte oft dran glauben mußte. ;)

Insofern halte ich den Hals so in der Ferndiagnose schon für original.
 

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