Sax und Klarinette

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Wie ist das als Saxspieler Klarinette zu spielen? Muss man da viel umdenken bei den Griffen? Ich spiele 3 Jahren Alt- und Sopransax, das heißt die Notierung in B ist nicht das problem. Ich würde ganz gerne auch auf der Klarinette spielen, um in klassischen Besetzungen mitspielen zu können.
Wer hat da Erfahrungen?
Welches system? Boehm?
 
Eigenschaft
 
Also, am schwierigsten finde ich, ist dass, das das Instrument nicht Oktaviert, sonder in die Duozime geht, dann haben obenrum andere Griffe, aber so zum "greiffen" ist es nicht anders, auch zum spielen nicht sehr!
Mit etwas training solltest du das locker hinbekommen, und mit nem guten Gehör gehts rasant :D
 
ich habs umgekehrt gemacht.. zuerst klarinette und dann auf sax umgestiegen.

das schwierige war der ansatz. bei der klarinette beißt man fast das mundtsück ab, beim sax muss man locker bleiben.

wenn du das hinbekommst, dürfte es nicht allzu schwierig werden, schließe mich looper an... :D
 
also, ich hab spiel jetzt auch ca. 6 jahre altsax und hab letzten sommer angefangen klarinette zu lernen. ne freundin, die ziemlcih gut spielt, hat mir den ansatz erklärt und auch sonst mit griffen und alternativgriffen geholfen. es geht scho. bei mir ist des problem halt, dass ich n bissle mehr ehrgeiz zum klarinette wirklich lernen an den tag legen sollte, denn ich spiel tausendmal lieber sax, gefällt mir vom klang besser (und ich kanns auch ebsser), aber wenn du dich erntshfat dahinter jklemmst, kann mans scho packen.
ich würd halt nur schauen, dass du zumindest für den anfang jemanden findest, der dir alles genau erklärt und zeigt, denn grad mit demn ansatz ist des scho so ne sache, vor allem wenns in die höhe geht.
aber viel erfolg ;)
grüsse, chaos
 
Ich kann es eher von der umgekehrten Seite beschreiben...als Klarinettist habe ich schon einige "Ausflüge" auf Es-Alt-Sax gemacht, allerdings eher Tanz-Mucke. Mir fiel es beim Sax sehr schwer die tiefen Töne rauszukriegen - genau wie Chaosblümle erwähnt muss man beim Sax viel lockerer an's Werk gehen. Klarinettenansatz ist schon härter und steifer - vor allem beim konzertanten Einsatz. Im Jazz und Dixiebereich ist das schon eher anders, aber da spielt man auch anderes Material, sprich Mundstücke mit offeneren Bahnen, leichtere Blätter.
Ich habe einige Musikerkollegen die beides auf sehr hohem Niveau spielen - wenn man sich ernsthaft damit befasst, kann man das als Saxophonist auch hinkriegen. Zu überlegen wäre ob man dann vielleicht eine Klarinette mit Böhmsystem spielt, was sowohl der Griffweise, als auch dem Ansatz (bei normalem "Böhmmaterial") entgegen kommt - vor allem wenn man immer wieder wechseln möchte.
Aber auch hier habe ich einen Orchesterkollegen (ein richtig Guter), der spielt Alt-Sax und B-Klarinette mit deutschem System.
 

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