Schaltdraht statt Litze in Effekten?

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tobi452
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Hi,

ich baue ab und an mal selber Effekte (wenn das Original zu teuer ist :D) und mich regt dabei immer wieder - besonders in kleinen Gehäusen - auf, wenn die Litze (0,25mm2) nicht an ihrem Platz bleibt.
Deswegen bin ich auf die Idee gekommen, ob man statt der Litze (verwende diese: http://www.musikding.de/Litze-Draht-Kabel/Litze/Litze-0-25mm/Litze-0-25mm2-5m-schwarz::2124.html) nicht auch so nen Schaltdraht verwenden kann, da man den in Form biegen kann: http://www.musikding.de/Litze-Draht-Kabel/Draht/Schaltdraht-0-5mm2-2m-schwarz::948.html
Warum heißt der "Schalt"draht und - ist mir am wichtigsten: Verändert der den Klang?
 
Eigenschaft
 
Verwenden kannst du ihn schon, ist aber nicht unbedingt empfehlenswert.
Die Verbindung zwischen den Teilen ist dadurch starr und jede Bewegung könnte bedeuten das der Draht abbricht.
Man sollte es vermeiden ein Teil mit angeschlossenen Drähten später wieder rauszunehmen.

Wenn du alle Teile fix eingebaut hast und im Gehäuse selber verdrahtest und nichts mehr raus nehmen musst, würde es schon funktionieren.
Empfehlen würde ich es trotzdem nicht.

Schaltdraht heißt er vermutlich deswegen, weil er für elektrische Schaltungen bestimmt ist. Es gibt ja z.b. auch noch Blumendraht, oder Bindedraht,..... die sind aber nicht aus Kupfer und nicht für Schaltungen geeignet.
Kein Draht oder Litze aus Kupfer, die für elektische Schaltungen bestimmt sind, verändern den Klang.
 
Kein Draht oder Litze aus Kupfer, die für elektische Schaltungen bestimmt sind, verändern den Klang.

Ich frage, weil ich schon einen zuhause habe und der silbern ist, er ist also nicht aus Kupfer.
 
Ich frage, weil ich schon einen zuhause habe und der silbern ist, er ist also nicht aus Kupfer.

Könnte sich um versilberten Kuperdraht handeln?!

Ich würde für die kurzen Verdrahtungswege auch Litze nehmen. Weil sie eben flexibler ist
und wie "Thherapy" schon erwähnte Erschütterungen besser verträgt und an kleinen Lötösen
einfacher verlötet werden kann. Ob jetzt 1,2mm oder 2,5 mm spielt hier nicht die wichtige
Rolle.
Evtl. alternativ abgeschirmtes Litzenkabel nehmen.
 
Wenn das Problem darin liegt, dass die Litzen nicht da bleiben wo sie sind - vielleicht hilft es etwas, auf dickere umzusteigen, die bleiben etwas starrer in Form.
Das einzige Problem kann halt darin liegen, dass sie ggf. nichtmehr durch die Lötösen passen - müsste aber nicht der Fall sein weil die Litzen genauso dick sind wie die Drähte.
 
Dieser dünne Schaltdraht ist sehr oft versilbert. Brauchst ja nur die obere Schicht wegzuscharben und zu sehen ob es kupferfarben wird.
 
ich mach das mit nem Klecks Heißkleber :)

Wenn das Problem darin liegt, dass die Litzen nicht da bleiben wo sie sind - vielleicht hilft es etwas, auf dickere umzusteigen, die bleiben etwas starrer in Form.
Das einzige Problem kann halt darin liegen, dass sie ggf. nichtmehr durch die Lötösen passen - müsste aber nicht der Fall sein weil die Litzen genauso dick sind wie die Drähte.
 
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ich mach das mit nem Klecks Heißkleber :)

Das ist überhaupt die geniale Idee.
Warum kommt man selber nicht darauf.
Was mich beim unterbringen von Kabeln im Gitarreninneren immer aufregt ist, dass
der ganze Kabelsalat auch ordentlich unter dem Schlagbrett untergebracht werden
muss. Bisher habe ich die Kabel, so weit wie möglich immer mit Tape fixiert.
Heißkleber ist da viel eleganter! Besten Dank!
 

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