Golo
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal gedankliche Unterstützung für folgendes Scenario:
Wir möchten für unsere nächste Single gerne ausprobieren, den Recording-Prozess in Eigenregie durchzuführen. Quasi als Lernobjekt. Deswegen bitte das Wort „Single“ nicht zu hoch aufhängen, geht mit Sicherheit nicht um den nächsten Chartstürmer . Mix und Mastering werden wir vermutlich extern vergeben.
Dafür haben wir uns folgendes gedacht: da Schlagzeug-Aufnahmen durchaus komplex werden können bezüglich Mikrofonierung und vor Allem Know-How und unser Drummer praktischerweise ein E-Drum besitzt (Alesis DM10 MKII Pro Kit), wollen wir zunächst nur das Blech, also Overheads und Hi-Hat per Mikrofon aufnehmen. Einfach weil er da spieltechnisch die größten Einbußen sieht und das auch eher die Schwachstellen des Kits sind. Außerdem haben wir auch keinen akustisch interessanten bzw. optimierten Raum für die Drums, so dass eh Close-Up-Mikrofonierung nötig wäre (…denke ich…).
Nun stellt sich mir die Frage, wie man das am besten mikrofoniert. Bei einer vollen Drum-Mirkofonierung hat man ja eh Übersprechnungen zwischen den einzelnen Mikrofonen, was im Gesamtmix dann aber idealerweise verschwindet. Hier hätte man aber - vermute ich - immer das „Klack“ der Toms/Snare/Kick als Übersprechnung, was natürlich nicht untergeht. Da werden ja erst später in der DAW die MIDI-Signale ersetzt (vermutlich EZ Drummer oder Superior Drummer). Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie man die Mikros so aufstellt, dass die ungewünschten Geräusche idealerweise nicht mit aufgezeichnet werden?
Für die Mikrofonierung hätte ich mir gedacht, zunächst mit zwei Kleinmembranern zu arbeiten, welche noch angeschafft werden müssten. Dabei hatte ich in erster Line an die Line Audio CM4 (oder 3) oder die Lewitt LCT 140 Air gedacht, um so den groben Preisrahmen abzustecken. Falls schon die Lewitt LCT 040 oder Rode M5 reichen, beschwere ich mich jetzt auch nicht zwingend . Die Mikros sollen später auch für Akustik-Gitarre verwendet werden.
Falls nötig würde ich noch eine Stütze für die Hi-Hat dazunehmen. Da bräuchte ich aber Tipps, welche Mikros da sinnvoll sind. Ich habe gelesen, dass dort auch Kleinmembraner eine gute Wahl sind.
Ansonsten haben wir über die Zeit auch schon einige Mikros der Budget- bis untere Mittelklasse angesammelt. Vielleicht kann man davon ja auch welche sinnvoll einbinden. Ich bin da für Ideen sehr offen. Lerne halt noch .
Da wären
Meine von Bass- und Gitarrenspuren nehme ich über einen Line 6 Helix auf. Sowohl die fertigen Sounds als auch die unbearbeiteten Rohspuren, welche dann später noch in der DAW bearbeitet (z.B. mit Helix Native) oder extern reampt werden können.
Die Gitarrenspuren unseres Sängers/Gitarristen werden gesplittet und einmal an der Box mikrofoniert und eimal unbearbeitet als DI-Signal (für eventuelle Weiterverarbeitung) aufgenommen.
Synthies werden über VST-Instrumente abgebildet und der Gesang anschliessend „wie üblich“ mit den Großmembranern aufgenommen.
Aufgenommen wird mit mehreren MacBooks und als Interfaces stehen zur Verfügung:
Soweit erstmal der Plan. Ich hoffe, ich hab nichts vergessen und würde mich über jeglichen Input freuen.
Gruß und Danke im Voraus
Golo
ich bräuchte mal gedankliche Unterstützung für folgendes Scenario:
Wir möchten für unsere nächste Single gerne ausprobieren, den Recording-Prozess in Eigenregie durchzuführen. Quasi als Lernobjekt. Deswegen bitte das Wort „Single“ nicht zu hoch aufhängen, geht mit Sicherheit nicht um den nächsten Chartstürmer . Mix und Mastering werden wir vermutlich extern vergeben.
Dafür haben wir uns folgendes gedacht: da Schlagzeug-Aufnahmen durchaus komplex werden können bezüglich Mikrofonierung und vor Allem Know-How und unser Drummer praktischerweise ein E-Drum besitzt (Alesis DM10 MKII Pro Kit), wollen wir zunächst nur das Blech, also Overheads und Hi-Hat per Mikrofon aufnehmen. Einfach weil er da spieltechnisch die größten Einbußen sieht und das auch eher die Schwachstellen des Kits sind. Außerdem haben wir auch keinen akustisch interessanten bzw. optimierten Raum für die Drums, so dass eh Close-Up-Mikrofonierung nötig wäre (…denke ich…).
Nun stellt sich mir die Frage, wie man das am besten mikrofoniert. Bei einer vollen Drum-Mirkofonierung hat man ja eh Übersprechnungen zwischen den einzelnen Mikrofonen, was im Gesamtmix dann aber idealerweise verschwindet. Hier hätte man aber - vermute ich - immer das „Klack“ der Toms/Snare/Kick als Übersprechnung, was natürlich nicht untergeht. Da werden ja erst später in der DAW die MIDI-Signale ersetzt (vermutlich EZ Drummer oder Superior Drummer). Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie man die Mikros so aufstellt, dass die ungewünschten Geräusche idealerweise nicht mit aufgezeichnet werden?
Für die Mikrofonierung hätte ich mir gedacht, zunächst mit zwei Kleinmembranern zu arbeiten, welche noch angeschafft werden müssten. Dabei hatte ich in erster Line an die Line Audio CM4 (oder 3) oder die Lewitt LCT 140 Air gedacht, um so den groben Preisrahmen abzustecken. Falls schon die Lewitt LCT 040 oder Rode M5 reichen, beschwere ich mich jetzt auch nicht zwingend . Die Mikros sollen später auch für Akustik-Gitarre verwendet werden.
Falls nötig würde ich noch eine Stütze für die Hi-Hat dazunehmen. Da bräuchte ich aber Tipps, welche Mikros da sinnvoll sind. Ich habe gelesen, dass dort auch Kleinmembraner eine gute Wahl sind.
Ansonsten haben wir über die Zeit auch schon einige Mikros der Budget- bis untere Mittelklasse angesammelt. Vielleicht kann man davon ja auch welche sinnvoll einbinden. Ich bin da für Ideen sehr offen. Lerne halt noch .
Da wären
- Audio Technica AT 2035
- Aston Microphones Origin
- Sennheiser E 906
- Sennheiser E 935
- Sennheiser E 835 x2
- Audix OM2
- Rode M2
- Shure SM58
- irgendein Thomann-Drum-Mirko-Set, dass nicht der rede Wert ist
- ein Superlux Bass Drum-Mikro (weiß gerade nicht, welches)
Meine von Bass- und Gitarrenspuren nehme ich über einen Line 6 Helix auf. Sowohl die fertigen Sounds als auch die unbearbeiteten Rohspuren, welche dann später noch in der DAW bearbeitet (z.B. mit Helix Native) oder extern reampt werden können.
Die Gitarrenspuren unseres Sängers/Gitarristen werden gesplittet und einmal an der Box mikrofoniert und eimal unbearbeitet als DI-Signal (für eventuelle Weiterverarbeitung) aufgenommen.
Synthies werden über VST-Instrumente abgebildet und der Gesang anschliessend „wie üblich“ mit den Großmembranern aufgenommen.
Aufgenommen wird mit mehreren MacBooks und als Interfaces stehen zur Verfügung:
- Apogee Symphony Desktop
- Audient ID14 (allerdings MKI)
- Focusrite Scarlett 2i2 (allerdings 2. Gen)
- Behringer FCA 1616 Firepower
- Behringer X AIR XR18
- Terratec Phase 88 Rack FW (ok … die steht hier halt noch rum… )
Soweit erstmal der Plan. Ich hoffe, ich hab nichts vergessen und würde mich über jeglichen Input freuen.
Gruß und Danke im Voraus
Golo
- Eigenschaft