Jo, wer lesen kann hat Vorteile.
Das sind ja nur Kesselsätze. Käme dann noch Ständer, Hihat- und Bassdrum-Fussmaschine dazu. Da muss man (je nach Qualität und ob man eine Single- oder Doppel-FuMa benötigt) zwischen 300 und an die 1000 noch dazurechnen.
Ein guter Hocker schlägt dann auch noch mal mit 100 (aufwärts) zu Buche und für einen brauchbaren Beckensatz muss man auch gut 350 anlegen.
Ich würde ein sog. Fusion Set wählen. Also ein Set mit 22" Bassdrum, 10" und 12" Hängetoms und/oder 14" bzw. 16" Floortom.
Je nach Fellwahl und Stimmung kann man da von Blasmusik bis Heavy Metal wohl alle in der westlichen Welt bekannten Musikgenres bedienen.
Geht die Betonung eher in den Jazz-Bereich wäre auch eine kleinere 20" Bassdrum (ein sog. Studio-Set) angebracht.
Vom Preis-/Leistungsverhältnis sind die Sets in der Mittelklasse (inkl. Hardware) wohl der beste Deal.
Der klangliche Unterschied zur Oberklasse ist nicht so gravierend, der preislich oft schon sehr. Da wird halt aufwändiger gearbeitet. Wer ein Set fürs Leben sucht wird das sicher dort finden, wenn man bereit ist den Preis zu zahlen.
In der Mittelklasse kann man aber auch lange Freunde mit seinem Set haben. Für Hobby-Musiker, die zwischen 10 - 30-mal im Jahr auftreten, wohl die beste Wahl.
Das wären Sets von ca. 1000 (Sonor Essential Force, Pearl Vision, Mapex Meridian, Tama Superstar, Premier XPK, Yamaha Tour Custom, PDP Concept Maple) bis über die 2000 Grenze - wobei da der Übergang zur Oberklasse fliessend ist: (Sonor Ascent Force, Premier Classic mit Premier 6000er HW, Pearl Master Custom mit Pearl 1000er HW, Yamaha Oak Custom mit Yamaha 800er HW, Tama Starclassic Performer mit Tama HZ5W Hardwaresatz, Gretsch New Classic mit Gibraltars 9600er HW)