Schmerzen in Fingerknöchel

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Hallo zusammen

Spiele ja noch nicht so lange, n halbes Jahr ca.
Die anfänglichen Probleme mit den Fingerkuppen haben sich erledigt, Hornhaut ist da.

Spiele nicht sehr viel, so 1h pro Tag und mache auch mal 2 Tage nix.

Habe jetzt aber seit 2 Wochen Schmerzen in der Greifhand und zwar bei den Fingerknöchel.

Also hier:
http://www.apotheken-umschau.de/multimedia/289/286/68/5570461713.jpg

Fingermittelgelenk!

Egal ob morgens Abends wann auch immer. Wenn ich die Hand zur Faust balle schmerzt es dort. Wenn ich leicht gegen das Gelenk klopfe tuts weh. Ist wie gesagt nur in der Greifhand, in der Spielhand alles schmerzfrei.

Und es ist bei allen Fingern ausser dem Daumen weshalb es sich wohl ganz klar aufs Gitspielen rückschliessen lässt.

Tja, hatte wer ähnliche Probleme und was könnte man da machen?
 
Eigenschaft
 
Sprich mal mit Deinem Arzt, wie Du Muskulatur und Bänder kräftigen kannst. In der jetzigen Situation würde ich das Gitarrespielen erstmal absetzen und bevorzugt Musiktheorie und Rhythmik, ggf. Notation pauken. Das belastet nur den Kopf ;-) und Du verbesserst Dich im musikalischen Kontext trotzdem. Bei gleichem Zeitaufwand wie zuvor bist Du bald fit wie ein Turnschuh. Als Hilfsmittel schau mal hier.

Gruß,
rbschu
 
Und es ist bei allen Fingern ausser dem Daumen weshalb es sich wohl ganz klar aufs Gitspielen rückschliessen lässt....Tja, hatte wer ähnliche Probleme und was könnte man da machen?

So´n büschn Probleme mit den Fingern hatte wohl jeder von uns; von Fingerverknote bei Akkorden bis zu den ungewohnten Bewegungen ansich.

Die meisten Probleme entstehen sicherlich durch viel zu festes Drücken. Lösung in dem Fall: Weniger stark drücken:)
 
Danke. Ist ja nich so dass es uuuunglaubliche Schmerzen sind im Gegenteil, halt einfach stets da und nervig :)

Beim Apotheker war ich schon der gab mir einfach entzündungshemmnde Schmerzmittel, möchte aber nicht unbedingt Medis wegen so Bagatelle nehmen :)
 
Ich möchte keinem studierten Apotheker seine Kenntnisse absprechen (mein Vater war selbst einer) aber ein Apotheker ist kein Arzt.
Und wenn deine Schmerzen nicht auf einer Entzündung beruhen, wäre der Tip schlicht falsch ...
Schmerzmittel haben ihre Berechtigung, aber wenn man die Ursache nicht kennt, bekämpft man nur Symptome.
 
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Klingt für mich nach Überlastung. Gut möglich bei 1h täglich (wenn auch nicht jeden Tag), dass sich ein Anfänger dabei übernimmt. Hatte ich in den ersten Wochen ähnlich. Betroffen war bei mir aber mehr das Handgelenk. Hatte dann erstmal ein paar Tage Pause gemacht und anschließend 2 gänge runter. Der Bewegungsapparat muss sich erst an die "abstruse" Gymastik gewöhnen. Wenn man dann gleich zu viel macht, weil man zügig voran kommen möchte, kann das auch nach hinten losgehen. Weniger ist da eher mehr. Mach erstmal ein paar Tage Pause. Wenns dann besser wird, in kleineren Portionen langsam wieder anfangen. Hilfreich ist es auch die Muskulator und Gelenke vorher aufzuwärmen. Greifhannd (der Schlaghand schadets auch nicht) und Unterarmmuskulatur schön massieren, damit das Ganze schön durchblutet wird.

Wenn die Schmerzen trotz Pause nicht nachlassen, auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.
 
Ich war wegen ähnlicher Beschwerden beim Orthopäden. Der hat meinen Finger geröngt und festgestellt, die Knochen am Gelenkt stark verhärtet sind. Dies käme von der Belastung beim Gitarre spielen.

Das Mittel dagegen war einfach:

Das Gelenk wurde mit Kinesio-Tape stabilisiert und ich sollte einfach 1 bis 2 Wochen auf das Spielen verzichten.
Nun ist alles wieder in Ordnung und ich passe etwas besser auf, dass ich nicht zu stark greife und das Gelenk nicht wieder überstrapaziere.

Also erstmal ab zum Arzt und auf jeden Fall möglichst sanft greifen.
 
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Also erstmal ab zum Arzt und auf jeden Fall möglichst sanft greifen.


Immer guter Tip. Belastung reduzieren, Bewegung nie zu 100% einstellen und direkt zum Arzt. Wobei das mit Orthopäden nicht so einfach ist (hab auch schon zig durch in meinem Leben).
 
Es ist ein Vorteil, wenn der entsprechende Arzt entweder selbst Hobbymusiker ist oder - besser noch - Erfahrungen im Behandeln von Musikern hat.

Infos dazu könnte man am schwarzen Brett einer Musik-(Hoch-)Schule oder eines Konservatoriums suchen/finden.

Oder vllt. auch mal bei uns im Regiosub deiner Region nachfragen, ob jemand von den Usern einen guten "Musik-Arzt" kennt.
 
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