Schnelle, kurze Double Bass Phrasen

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Pillow Fight
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Ich spiele jetzt seit einem halben Jahr Double Bass und bekomm auch schon ein gewissen Tempo hin wenn ich mehrere Takte spiele.
Wenn ich aber schnelle kurze Phrasen reinspielen will wie zB am ende von ''Welcome to the family'' von A7X dann bleibt mein Füß immer hängen.

Hat jemand ahnung an was dies liegen könnte oder Übungen dafür dann immer her damit! ;)

MFG
 
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Willkommen im Forum! :)

Das liegt ganz einfach daran, dass du nach einem halben Jahr noch so gut wie keine Erfahrung und Routine im Doublebassspiel gesammelt hast.

Hierfür gibt es auch kein Rezept außer "Dranbleiben". Auch darfst du gerne einmal die Suchfunktion ( https://www.musiker-board.de/search.php?search_type=1 ) benutzen, denn zu Doublebass-Spiel findest einen riesen Haufen Themen bei uns in der Drummerecke, und sicherlich auch genau die Antworten die du brauchst und die einzig richtig sind:

Geduld, Üben, Üben, Geduld, noch mehr Geduld, noch mehr Üben und vielleicht sogar noch ein wenig Geduld. ;) :p

So hart es klingt, so einfach ist es.

Beim Doublebassspiel (egal ob lange oder kurze Phrasen) geht es um Ausdauer und Routine, deine Muskeln müssen sich erst an das Spiel gewöhnen, das dauert definitiv viel länger als nur! ein halbes Jahr.

Liebe Grüße und ganz viel Spaß und Erfolg ;)

Bacchus
 
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Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Metronom an und los gehts.
Die Pattern die du für die Hände übst kannst du z.B. auch für die Füße umsetzten, z.B. Paradiddels. Das trainiert die Kontrolle über die Muskeln. Die Geschwindigkeit kommt dann später von alleine.
Was auch interessant zu üben ist sind doublestrokes. Da gibt es diverse Techniken, z.B. die sog. Heal-Toe-Technik. Einfach mal danach suchen.
 
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Genau das hätte ich auch empfohlen.
Nicht nur durchgehende 16tel spielen.

Paradiddles und Doubles sind da schon recht wichtig.

Oder bei den 16teln einfach mal längere Passagen lang den einen oder anderen Fuss weglassen.
Wenn du deinen linken Fuss weglässt, spielst du mit deinem rechten Fuss 8tel zusammen mit der Hihat weiter.
Wenn du deinen rechten Fuss weglässt, spielst du mit deinem linken Fuss halt im Offbeat weiter. (Rechtshändertum mal vorrausgesetzt)
Das schult auch ungemein. Öfter mal wechseln.

Joe Morellos Killer exercise ist auch gut mit den Füssen zu üben, da man Unsauberkeiten im Fluß sehr gut aufdecken kann.
Mit den Händen spielt man währenddessen irgendeinen 0815-Rhythmus (8tel Hihat, Snare auf 2 und 4 oder so)
 
Hallo

Die genannten Tipps sind schon gut, aber mir bringt es am meisten zu Metalcore oder Lamb Of God Songs zu spielen. Mir gefällt zwar Metalcore nicht, aber es ist eine gute Übung. Besonders Chris Adler (Lamb Of God) ist bekannt für sein präzises und kreatives Spiel.

b.
 
Dass es das am meisten bringt, halte ich für ein absolutes Gerücht, nein, sogar für falsch! Es gibt einige Leute, die viel heftiger und fetter als Chris Adler DB spielen, ebenso ist Metalcore mMn nicht der Bereich, der am meisten oder die schwierigsten "schnellen kurzen Doublebass Phrasen" beinhaltet.

Liebe Grüße,
Bacchus
 
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@Bacchus#777

Ich habe mit keinem Wort in meinem Text von einer allgemeingültigen Regel gesprochen, lediglich meine Erfahrung geteilt. Dein Beitrag schiesst leider am Thema vorbei, da der TE nach Übungsmöglichkeiten fragte und nicht nach den krassesten Drummern und Beats. Es ist klar das C Adler nicht DER Überdrummer ist und auch, dass Metalcore nicht die schwerste aller Musikrichtung ist, jedoch kann - und wird - er Fortschritte machen, die ihn weiter bringen werden. Du musst dir halt das rauspicken, was dir etwas nützt.

@Bacchus#777

Ich habe deinen Beitrag jetzt nochmals gelesen und gehe davon aus, dass du nicht ganz verstanden hast, was ich gemeint habe: Ich rede von den Bassdrumfiguren, die mit der Rhytmus Gitarre abgestimmt sind, vorallem bei Breakdowns.

Gruss
Battlegrim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mach dir keine Sorgen, ich habe auch ein paar Wörter in deinem Beitrag überlesen. Vor Allem die Subjektivität habe ich überlesen. Das tut mir Leid. Wenn das für dich die beste Methode ist, ist das natürlich 100% legitim und gut. :)

Liebe Grüße,

Bacchus
 
Ja Tschuldigung ich wollte halt mal noch eine Alternative zu dem standardmässigen "üben, üben, üben & Geduld, Geduld, Geduld" bieten, welches man in jedem Beitrag zu diesem Thema findet.

Gruss
Battlegrim
 
Das ist auch richtig und gut so, keine Sorge. War mein Fehler - no worries! :)

Liebe Grüße,

Bacchus
 
Hi,

@Battlegrim es gibt nunmal keine alternativen zum üben und geduld. wer was ererichen will muss dafür arbeiten der eine mehr
der andere weniger. sicher gibt es techniken die ienen dann schneller machen als es vllt mit den grundtechniken geht aber
wenn ich die grundtechniken nicht kann bringt das nix. alles andere ist oberflächlich und deshalb kommen die rückschritte oder man ist erst garnicht in der lage bestimmte sachen zu spielen.

LG

DT
 
@Drumtheater736

Ja das stimmt, was du schreibst, aber ich habe auch nicht irgendetwas anderes behauptet.
Ich wollte handfeste Tipps bringen, anstatt dieses für den TE nutzlose "Geduld und üben".
Meine Antwort erweitert nur GieselaBSE's Post, indem er erläuterte was man neben dem 16tel spielen an sich noch tun kann.

Gruss
Battlegrim
 
Hallo,

ich spiele jetzt schon drei Monate und kann immer noch keine Septolen bei 120 bpm sauber über 30 min halten.
Was mache ich falsch? Bin ich blöd oder einfach nur unfähig?

Im Übrigen: ich studiere seit einem halben Semester Medizin und bin noch kein ausgefuchster Herzchirurg.
Oder: ich angle jetzt seit fünf Minuten und es hat noch immer kein Fisch angebissen.
Oder: meine Oma spielt seit 30 Jahren Lotto und hatte immer noch keine sechs Richtige. Wird sie vom Pech verfolgt?

Man kann es drehen und wenden wie man will. Üben wird unterschätzt und die Zeit noch viel mehr.
Bei Interviews sollte man immer vorsichtig sein, viele Interviewte sind vergesslich oder machen gerne böse Späße ("ich übe eigentlich nie", "ich hatte nie wirklich Unterricht", "ich nahm einfach die Stöcke und der Rest kam von alleine" ... da muss man schon schwer zwischen den Zeilen lesen: "eigentlich", "wirklich", "einfach", da stecken lange Geschichten dahinter, manchmal so lange, dass sie in einem Interview keinen Platz haben oder einfach (!) langweilig wären. Wer will schon hören "ich habe jahrelang jeden Tag das Alphabet vorwärts, rückwärts und seitwärts durchgeturnt"?

Grüße
Jürgen

PS
Handfeste Tipps gibt es im Individualunterricht: nur dort kann man sehen, was der Kandidat kann und wo es hakt. Denn Üben heißt: dort üben, wo es hakt. Und: man muss natürlich immer ein (Zwischen-)ziel haben. Sachen, für die der Trommler auf der Platte 30 Jahre geübt hat, sollte man umgehend vereinfachen oder vergessen.
 

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