Schön warm klingendes Mikrofon gesucht - Beratung gewünscht :-)

(...) Verarbeitung ist top, und hatte als ich ein Rode NT1A hatte hatte es dieses auch gehalten.
Vor geraumer Zeit gab es hier mal ein Review zu den Stativen von Gravity. Ich kann mich schwach erinnern, dass sie als nicht ganz so zuverlässig geschildert wurden, wie es wünschenswert wäre. :gruebel:

(...) Sorry, das scheinst Du noch nicht verstanden zu haben. Du müssstest von Röhrenmikrofonen im Vergleich zu Mikrofonen mit Transitsorschaltungen reden und nicht von Röhrenmikrofonen und Condensormikrofonen.
Naja, technisch gesehen hast Du schon recht, aber ich spreche ja auch nicht davon, Selbstzündertreibstoff zu tanken anstatt Diesel. Das hat sich einfach so eingebürgert und jeder versteht, was gemeint ist. ;)
 
Vor geraumer Zeit gab es hier mal ein Review zu den Stativen von Gravity. Ich kann mich schwach erinnern, dass sie als nicht ganz so zuverlässig geschildert wurden, wie es wünschenswert wäre.

Möglich, obwohl meines seinen Dienst tut. Unabhängig davon ist das hier eine Tischklemme und ein Schwanenhals. Da kann eigentlich nichts kaputt gehen/ kippen. Mir geht's auch weniger um den Hersteller als um das System. Beweglichkeit natürlich suboptimal, aber wenn man es da lässt wo es hin soll, was ich mir am Schreibtisch vorstellen kann...
 
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Das hat sich einfach so eingebürgert und jeder versteht, was gemeint ist. ;)

Nein, es hat sich nur bei Dir so eingebürgert und bleibt leider falsch! Es ist wäre genauso falsch von Dieselfahrzeugen im Gegensatz zu Automobilen zu sprechen, wenn du Benziner meinst. Du bist doch noch jung und kannst Deinen Fehlerr korrigieren ;-)
 
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aber wenn man es da lässt wo es hin soll, was ich mir am Schreibtisch vorstellen kann.
Beweglich sollte er schon sein... Ich meine dafür ist ein solcher Arm schon da :) ansonsten würd‘ ich mir ja einfach nen Mikrofonstativ nehmen. Da ginge sogar ein Kamerastativ :-D
Ne, also ich will das Mikrofon mit guten gewissen so viel bewegen können. Wie ich will.
 
(...) Du bist doch noch jung und kannst Deinen Fehlerr korrigieren ;-)
Hach, was für ein nettes Kompliment. Geht runter wie
alg_Formel.png


:confused: . Eigentlich mache ich mir schon Gedanken darüber, wem ich mein ganzes Equipment vermachen soll, wenn ich in (hm) "Kürze" abtrete. (Hoffentlich bleibt mir noch etwas Zeit, meine Errungenschaften zu genießen und was Erfolgreiches zu veröffentlichen). :mampf:
 
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Oh, oh! Geht runter wie dreifach substituiertes Glycerol! Endlich nutzt das Studium hier was!

Ne, also ich will das Mikrofon mit guten gewissen so viel bewegen können. Wie ich will.
Habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Das ist natürlich beweglich, nur etwas umständlich. Man muss nur jeweils die Rändelscheiben wieder anziehen. Ich kann mal Fotos machen was ich meine.
Einen Stativarm für 15 Euro kannst du voraussichtlich nicht so oft bewegeb wie du willst ;)
 
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die Formulierung 'warm klingendes Mikrofon' aus dem Titel deutet nach Nennung der eigentlichen Aufgabe eher in Richtung bekannter, guter Sprecher-Stimmen.
Insofern ist das in erster Linie eine Frage der direkten Aufnahme-Umgebung und Umgang mit dem Equipment.

Der 'interaktive Eq' während der Aufnahme kann sich (imho) nicht auf die Stimme beziehen, sondern eher auf zugespieltes Material - die Stimme justiert man einmal auf den eigenen 'signature-sound' und dann ändert sich daran nichts mehr. Der Sprecher will schliesslich wiedererkannt werden.
Die freien Versionen von Tokyo Dawn Records lassen da wenig Wünsche offen.
http://www.tokyodawn.net/tokyo-dawn-labs/

Bei dem genannten Xenyx ist nichts (ausser der festen 48khz Datenrate) zum Wandler vermerkt, was auf einen typischen 16bit Codec hinweist. Gerade bei Sprache lässt man da einiges an Qualität liegen.
 
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Bei dem genannten Xenyx ist nichts (ausser der festen 48khz Datenrate) zum Wandler vermerkt, was auf einen typischen 16bit Codec hinweist. Gerade bei Sprache lässt man da einiges an Qualität liegen.
Na ja, selbst wenn er nur nach 16 bit wandelt, für eine ´Otto-Normal-Stimme´ reicht das mehr als aus. Immerhin zeigt das 16-bit-Format seit Jahrzehnten bei der CD, wie gut es sein kann. Wenn der TE später in der DAW nicht oder nicht allzuviel am Material herum rechnet, reicht das Xenyx selbst mit ´nur´ 16 bit völlig aus, auch wenn er eine tolle Stimme hat.

Außerdem, was das "Liegenlassen von Qualität" betrifft:
deutet nach Nennung der eigentlichen Aufgabe eher in Richtung bekannter, guter Sprecher-Stimmen.
Weiß denn hier jemand, ob der TE eine Stimme hat vergleichbar der einer "bekannten, guten Sprecher-Stimme"? Wenn dem nicht so ist und er schlimmstenfalls eine piepsige Fistelstimme hätte, würde selbst die teuerste Technik nichts sinnvolles daran ausrichten. Da würde nur Stimmbildung helfen.

Nebenbei haben die meisten aller "bekannten, guten Sprecher" eine mehr oder weniger umfangreiche Sprecherziehung und Stimmbildung genossen. Wenn die Stimme wirklich gut ist, ist man schon zu 90-99% am Ziel. Mehr als die 10-1% macht die eingesetzte Technik zur Optimierung auch nicht aus.
Wobei man in der Tat aber auch vieles am Klang der Stimme kaputt machen kann, wenn man die Technik falsch einsetzt und/oder der Raum nicht stimmt.

Um zu Beginnen, reichen das Xenyx und das AT2035 sicher erst mal völlig aus. Vielleicht sogar auf Dauer. Wahrscheinlich sogar.
 
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Interessant! Du bist der erste der das sagt. Auch mein Vater, (Tontechniker) meinte gute wahl, er hat auch darauf hingewiesen, dass Behringer nicht das perfekte ist. Der entscheidende Punkt für mich ist, dass live equalizing. Somit umgehe ich, software.

Wenn Dein Vater Dir das empfiehlt werde ich mich zurückhalten.

Bei den typischen Problemen bei den kleinen Pulten von Behringer wird er Dir dann auch helfen können:

- das Teil rauscht,
- es fiept, wenn ich es an den PC anschließe,
- es gibt Geräusche wenn die Phantomspannung an ist,
- die Phantomspannung reicht nicht aus

siehe u.a. hier

Wenn Du es nicht über USB betreibst, sondern über Dein Focusrite-Interface in den PC gehts, könntest Du gff. einige Problemzonen um gehen.
 
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Ich würde mich nicht so positiv geäußert haben, wenn ich nicht selber schon so viele Jahre mit Behringer-Geraten problemlos arbeiten würde.
Einen ähnlichen Xenyx-Mini (aber ohne USB) habe ich auch seit vielen Jahren für Auftritte in Gebrauch, wo ich nur ganz, ganz kleines Besteck brauche.
Also 1 Mikrofon (in dem Fall stets das AKG C391b) + 2 Effektgeräte.
Da rauscht und fiept nichts, allenfalls die beiden Bodentreter-Effekte rauschen ein klein wenig.

Der Xenyx-Winzling hat mich bisher jedenfalls noch nicht im Stich gelassen.
 
Wenn der EQ das einzige ist, was das Mischpult rechtfertigt, ist das aber auch dürftig. Wenn ein Interface bereits vorhanden ist, würde ich doch empfehlen erstmal damit zu arbeiten. Ich bezweifle, dass das Xenyx 1002 in egal welcher Hinsicht eine Verbesserung bringt. Selbst wenn das EQing auf Softwareebene im Rechner passiert: die schlimmstenfalls 10ms Verzögerung sind für Sprachanwendung nicht von Bedeutung. Wenn es denn später doch noch eine Hardwarelösung dafür geben soll, würde ich als preiswerte Lösung sowas wie den Joemeek ThreeQ ins Auge fassen. Ist natürlich auch kein High End, aber für so eine Anforderung gerade richtig.
 
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Na ja, selbst wenn er nur nach 16 bit wandelt, für eine ´Otto-Normal-Stimme´ reicht das mehr als aus. Immerhin zeigt das 16-bit-Format seit Jahrzehnten bei der CD, wie gut es sein kann.
ein 16bit Wandler der genannten Kategorie liefert eher 13 als 14 gültige bits.
Bei einem (einfachen) 24bit Wandler sollten die bits 17-20 verlässlich sein, was 18-24 dB mehr gain bei gleicher Quantisierung entspricht.
Da Sprache (meist) deutlich leiser als Gesang ist, ist das imho nicht ganz unwesentlich.
Nachgemessen habe ich nichts davon, kann aber den Unterschied zwischen 16 und 24bit bei der Aufnahme durchaus feststellen.
ps: die 'Sprecherstimme' habe ich nur beschreibend für die Klangvorstellung des TE genannt - ob er die hat oder nicht spielt dafür keine Rolle.
 
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- das Teil rauscht,
- es fiept, wenn ich es an den PC anschließe,
- es gibt Geräusche wenn die Phantomspannung an ist,
- die Phantomspannung reicht nicht aus
Das klingt mies, aber niemand sonst konnte sowas feststellen. Natürlich berichtet auch nicht jeder darüber. Aber beschwerden solchen ausmaßes mit diesen Problemen habe ich noch nicht gesehen. Ich werde mal nachgucken. Aber danke :)
 
Einen ähnlichen Xenyx-Mini (aber ohne USB)

Die von mir beschrieben Probleme kommen auch vorwiegend über den USB. Denn Wenn die Versorgungspannung am USB-Port des Pc nicht sauber ist (und das ist häufig der Fall) dann schlägt sich dieses auf das Audio-Signal im Pult durch.

Nicht missverstehen. Behringer hat durch aus gute Produkte, aber diese USB-Interface-Pulte haben einigen Anfängern das leben schwer gemacht. Ich stand auch schon oft da vor. Machen optisch einen guten eindruck. War auch als Interface schaon fast von mir gekauft, bis ich rausfand, das nur die Stereo-Summe via USB an den PC gegeben wird. Die normalen Katalog-Beschreibungen schweigen sich über die Kanäle gerne aus.

Das NT1 A habe ich aber gekauft und später dan verkauft. Da war ich nicht rechtzeitig schlau.
 
Die von mir beschrieben Probleme kommen auch vorwiegend über den USB. Denn Wenn die Versorgungspannung am USB-Port des Pc nicht sauber ist (und das ist häufig der Fall) dann schlägt sich dieses auf das Audio-Signal im Pult durch
Ist mit Sauber gemeint, dass der USB Anschluss zur neusten Generation gehört oder wie darf man das definieren? Aber interessante Info.

Zu deinem NT1A ich muss mich noch entscheiden in allen sachen. Ich werde mir auch die oben genannte Software für sas EQing mir ansehen. Sollte diese übersichtlich usw. sein werde ich mir definitiv das Scarlett 2i2 holen. Aber mal sehen.
 
Das klingt mies, aber niemand sonst konnte sowas feststellen. Natürlich berichtet auch nicht jeder darüber. Aber beschwerden solchen ausmaßes mit diesen Problemen habe ich noch nicht gesehen. Ich werde mal nachgucken. Aber danke :)

Es muss auch nicht jeden treffen. Oft ist es dann auch die Kombination PC - Behringerpültchen die das Problem bringt. Bei diesen Pulten fand ich damals den Kompressorknopf sehr anziehend.

Aber Du kannst das Pult ja bei einem großen Versender kaufen und dann bei Problemen wieder zurück senden. Nur bei Thomann habe ich das "Behrnger Xenyx 1002 USB" nicht mehr entdeckt
 
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... ein 16bit Wandler der genannten Kategorie liefert eher 13 als 14 gültige bits.
Gut, nehmen wir mal an, dass es sich um einen einfachen 16-bit-Wandler handelt und er nicht mehr als 13 "gültige" bits liefert (oder die ENOB - Effective Number Of Bits - wie es technisch heißt nur 13 bits beträgt).
Dann wäre der nutzbare Dynamikumfang ´nur´ 78 dB - hört sich erst mal tatsächlich ziemlich mau an (1 bit entspricht 6 dB Dynamikumfang).
Nehmen wir weiter an, dass sich die nicht nutzbaren bits wie folgt aufteilen: die ´unteren´ 2 bits gehen im Rauschen unter und das ´oberste´ bit, also der Dynamikbereich 90-96 dB ist nicht oder nur eingeschränkt nutzbar, weil es schon verzerrt.
Der Rauschpegel würde dennoch bei -84 dB liegen, immerhin. Nebenbei sei angemerkt, dass die Nulldurchgänge der aufgezeichneten Schallsignale nicht verloren gehen, auch wenn die unteren 12 dB rauschen. Das Signal wird in jedem Fall vollständig abgebildet und such später wieder rekonstruiert. Allenfalls Signale, die diese 12 dB nicht überschreiten, würden vom Rauschen stark überlagert sein, wären aber immer noch nicht verloren. Praktisch betrachtet müssen die leisesten Signale natürlich einen gewissen Abstand zu diesem 12 dB-Rauschteppich einhalten, damit dieses nicht stört. Nun haben selbst gut bedämpfte Studios ein Hintergrundrauschen von rund 20 dB SPL, der Raum liegt also schon über dem Eigenrauschen des Wandlers.

Der TE müsste allerdings schon über beachtliche stimmliche Qualitäten verfügen, um diese maximal zur Verfügung stehenden 78 dB auch nur halbwegs auszureizen. Er müsste sich beim leisesten Flüstern im Bereich des Studiorauschens bewegen und beim lauten Schreien so laut sein wie ein Lautsprecher in der Disco aus 1 m Entfernung (siehe diese Tabelle: http://www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm). Ich bezweifle, dass er das kann, ich bezweifle, dass es überhaupt viele Sprecher gibt, die das schaffen. Aber selbst wenn, dieser Dynamikumfang wäre beim Rezipienten beim besten Willen nicht sinnvoll reproduzierbar. Das leiseste Flüstern bliebe in einem normalen Raum unhörbar und beim lauten Brüllen würde sich bald der Wohnungsnachbar beschweren. Allenfalls über sehr gute geschlossene Kopfhörer wäre es vielleicht möglich, diese Dynamik ohne Nachregeln und permanentes Anpassen am Lautstärkeregler zu reproduzieren. Aber selbst da würde ich sehr aufpassen, dass mir die Pegelspitzen nicht die Ohren schädigen. Das Gehör kann nämlich seinerseits nur durch Anpassung einen solch großen Dynamikumfang ohne Schaden verkraften. Sehr leise Signale werden im Innenohr verstärkt und sehr laute Signale werden durch ein muskuläres Versteifen der Innenohrknöchelchen gedämpft, wobei diese Anpassungen etwas Zeit brauchen. Wenn sich das Ohr auf sehr leise Signale angepasst hat und dann abrupt ein sehr lautes Signal folgt, kann das Innenohr unmittelbar geschädigt werden.
Der Sprecher wird sich also immer in einem deutlich kleineren Dynamikbereich bewegen. Es ist immer wieder verblüffend zu hören, wie laut ausgebildete Sprecher (vor allem Bühnenschauspieler) Flüstern können und wie effektiv ´laut´ ihr ´leises´ Sprechen ist. Sonst würde sie im Saal auch keiner mehr verstehen. Sie erreichen das mit einer Veränderung des Timbres der Stimme, so bleibt sie sonor und klingt trotzdem leise.

Mehr als rund 40 dB Dynamikumfang sind also praktisch nicht zu erwarten, wenn überhaupt.
Und wie schrieb @SynSpree:

Ich werde hauptsächlich Stimmaufnahmen für Livestreams benutzen.
Hier würde ich empfehlen, eine Dynamik von maximal 20 dB nicht zu überschreiten, sonst werden die Hörer an anderen Ende der Kette ärgerlich, weil sie möglicherweise in ihrer Hörumgebung schon manches nicht mehr verstehen.

Außerdem würde ich vermuten, dass weder leises Flüstern noch lautes Brüllen bei den Projekten des TE vorkommen sondern nur ganz normales Sprechen - es sei denn, es würde in Richtung Hörspiel gehen.
Es muss also lediglich dafür gesorgt werden, dass am Eingang des Wandler durch entsprechend eingestellte Vorverstärkung des Signals und ggf. Kompression die leisen Signale in etwa bei 60-70 dBFS liegen und die lauten damit bei ca. 80 dBFS, jedenfalls nicht über 90 dBFS. Damit liegt man weit genug weg vom Rauschen und von eventuellen Verzerrungen. Sollte der Pegel dann vor dem Einspeisen in den Livestream zu laut sein, kann man ihn vorher auf digitaler Ebene wieder anpassen und etwas zurück nehmen.

Ich würde also sagen: passt schon!

Selbstverständlich würde ich für eine ausgewachsene Hörspielproduktion oder eine Vorleser-CD, die in den Handel kommen soll, eine bessere Technik empfehlen als so ein kleines Xeynx und wahrscheinlich auch nicht das AT2035. Aber für den beabsichtigten Zweck reichen die Sachen ganz bestimmt aus, vor allem, wenn man korrekt damit umgeht.

Noch etwas zum eingesetzten Wandler:
Leider schweigt sich Behringer über den eingesetzten Typ aus und gibt auch weiter keine Daten bekannt. Dazu müsste man so ein Teil mal aufschrauben (und dann dürfte der Aufdruck auf dem Chip auch nicht unkenntlich gemacht worden sein). Es würde mich aber nicht wundern, wenn selbst in den billigen Xenyx ein guter 24-bit-Wandler drin steckt. Die Wandler in den X18 und X32-Serien können alle bis 96 KHz Samplerate, sind aber schaltungstechnisch auch maximal 48 KHz geblockt.
Es ist von der Kalkulation für einen Hersteller wie Behringer/Midas viel billiger, nur einen Typ Chip einzukaufen und diesen überall einzusetzen, wo er passt (und ihn dann einfach durch das Setzen eines "Flags" anzupassen). Denn bei den Millionen-Stückzahlen an Chips (OP/Wandler) die Behringer in seinem Konzern verbaut und damit beim Chiphersteller ordern kann, sinkt der Stückpreis auf ein unschlagbares Minimum.
Wenn dem so wäre, würde das 24-bit-Signal am Ausgang des Wandlers nur auf 16-bit herunter skaliert, wahrscheinlich sogar mit Dither. Dann sollten die ENOB bestenfalls sogar gleich den theoretischen 16-bit sein ohne ´ungültige´ bits.
Dieses Vorgehen wäre insofern sinnvoll, da das Gerät dann class-compliant wäre und keinen Treiber bräuchte. Da sich Behringer mit den Minis vorwiegend an eher unerfahrene Amateure wendet und diese es möglichst einfach haben wollen, passt das so auch.
 
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Zu deinem NT1A ich muss mich noch entscheiden in allen sachen.

Meine Empfehlung ist eindeutig das AT 2035 und nicht das NT1 A. Letzters hatte meine Tochter heraus gesungen. Es klang acuh auf den mich den unerfahrenden toll!

Ich war auch geblendet von den Paket und der Wertigen Aufmachung. Die Spinne und auch der Korpus sind super. Auch die Massen an Bundels die im Laden rumstehen geben einen das gefühl das richtige zu tun. Die Verkaufszahlen sind hoch. Allerdings auch den grbraucht auf Ebay.

Die harschen Höhen haben mir später im Mix aber nur Verdruss gebracht. Es hat sicher auch seine Vorzüge und war auch mal die Einsteigerempfehlung, aber das AT 2035 ist für mich als Einsteiger besser.
 
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Die von mir beschrieben Probleme kommen auch vorwiegend über den USB. Denn Wenn die Versorgungspannung am USB-Port des Pc nicht sauber ist (und das ist häufig der Fall) dann schlägt sich dieses auf das Audio-Signal im Pult durch.
Die Behringer-Pültchen sind alle nicht über USB gespeist, sondern haben ein separates Netzteil (+/- 18 Volt DC). Damit können schon mal alle OP-Amps ohne Step-Up-Konverter ausreichend mit Spannung versorgt werden. Nur für die 48-Volt Phantomspeisung wird ein Konverter gebraucht, wobei so etwas heute auch ein einfacher 1-Chip-Baustein ist.
Leider ist es nie ganz auszuschließen, dass es in Einzelfällen zu Inkompatibilitäten mit Mikrofonen kommt, da sich nicht alle immer an die Normen halten. Wenn die Versorgungsspannung deshalb einbricht unter die für das konkrete Mikrofon erforderliche Mindestspannung, dann rauscht es extrem und zerrt. Das hatte ich tatsächlich mal an einem älteren Tascam-Handheld, die betroffenen Mikrofone waren Oktavas soweit ich mich erinnere.
 
Die Behringer-Pültchen sind alle nicht über USB gespeist, sondern haben ein separates Netzteil (+/- 18 Volt DC).

Der Aussage wieder spreche ich teilweise.

Bei den ganz kleinen spielt USB-Power ein wesentliche Rolle "Behringer Xenyx 302 USB Test".

Ich meine gelesen zu haben, das die etwas größeren Pulte sowohl mit USB alone, als auch mit Netztteil betrieben werden können. Die Quelle konnte ich aber leider nicht mehr finden. Ob es das 1002 bertrifft konnte ich nicht klären.
 

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