
Primut
Registrierter Benutzer
Na, ein GlĂŒck.Nach dem Nachdenken kam ich zu dem Schluss, das das so doch besser ist.
Ich gebe zu, mein Vorschlag kam mir nach dem ersten Lesen, scheinbar habe ich zu kritsch gelesen statt den Text erstmal wirken zu lassen und zu verdauen.
Nach mehrmaligem Lesen ist fĂŒr mich das "so" im Gesamtkontext auch stimmiger. Und unterstreicht - wie @Katz23 so schön festgestellt hat - das doppelte BelĂŒgen: Das Festhalten am eingemauerten toten Traum mangels Alternativen oder aus Angst, die Komfortzone zu verlassen....
@n****t Ich kann deine Sicht aufgrund deiner Erfahrung gut nachvolllziehen, allerdings denke ich, dass es hier nicht gerade nicht um Wohlstandsgejammere geht sondern viel eher darum, wie man mit dem Wohlstand umgeht, wozu man ihn nutzt und was der Wohlstand im Ernstfall bewirken kann.
Das Haus - als unsere 3. Haut - ist ein sehr schönes Bild: Es kann uns sowohl schĂŒtzen oder auch stark einengen. Man könnte auch - mit noch einem anderen Bild - fragen: Macht uns das Haus zur Schnecke?
ich habe es so gelesen: alles ist gleich im sinne von egal - keine höhepunkte, keine ausschlÀge, immer der gleiche pegel, tagein, tagaus = langeweile, ödnis, bewegungslosigkeit, leblosigkeit
FĂŒr mich steckt da sogar auch noch ein StĂŒckchen Pink Floyd drin:
"Welcome my son
Welcome to the machine
What did you dream?
It's alright we told you what to dream"
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