Segovia - Asturias

[HWOS] g30rG;2319360 schrieb:
EDIT : da war mal wieder jemand schneller...........

EDIT2: wieso bist du immer schneller? ich kapier das garnicht....

"Er war einsam, aber schneller, Unrecht das war sein Gesetz, sein Steckbrief hing in Tennessee, in Utah und in Laramie ..." (Insterburg & Co - "Django")

Hi g30rG,

wenn ich gewußt hätte, daß du auch postest, hätte ich gewartet ... :D

Greetz :)
 
HWOS, die gehören zu denen die laut meinen Noten nicht übereinstimmen und ich spiele es auch anders.

|---------7--------------7-----------7------------7-------------7----7-----|
|------0-------------0-----------0------------0-------------0--------7-----|
|----------------------------------------------------------------------8-----|
|---9----------10------------7------------9--------------------------9-----|
|--------------------------------------------------------9-------------9-----|
|----------------------------------------------------------------------7-----|


das hab ich auch noch nie gesehen. später(nach dem C7 und H-Dur in und hergeschiebe) kommt mal so ein teil.. aber der wird fortgeführt und endet in dem pizzicato-aufgang. ein EDIT noch : der direkte "h-fis" sprung im bass kommt aber so nicht vor....

@ peter55 : haha.... :( :D :D :D
 
Das B auf der hohen E-Saite im 7. Bund wird gespielt um den Fluss und den Klang aufrechtzuerhalten. Hingegen du in vielen Tab versionen siehst wie doppel b eine Oktave unter dem eben gennanten b gespielt wird, also Leere b oder h Saite. Zumindest in meiner Notenversion wird es so standardmäßig fortgeführt.
 
falsch (bzw.. ich finds falsch.... )
|---------7--------------7-----------7------------7-------------7----7-----|
|------0-------------0-----------0------------0-------------0--------7-----|
|----------------------------------------------------------------------8-----|
|---9----------10------------7------------9--------------------------9-----|
|--------------------------------------------------------9-------------9-----|
|----------------------------------------------------------------------7-----|


richtig (so hab ich es notiert und so spielen es andres segovia(RIP) julian bream und pepe romero)
|----------------------------------------------------------------------7-----|
|------0-0---------0-0---------0-0----------0-0-----------0-0---------7-----|
|----------------------------------------------------------------------8-----|
|---9----------10------------7------------9---------------------------9-----|
|--------------------------------------------------------9-------------9-----|
|----------------------------------------------------------------------7-----|

linke hand
.....4...............4..................1.................4..................3....................

rechte hand

.....p m i.........p m i ...........p m i ...........p m i ...........p m i .............

( die punkte sind nur da damit die position stimmt)


EDIT: ich probier grad mal deine variante aus

EDIT2: naja.... also ich weiß ja nicht. spielbar ist es genauso gut. aber vor dem hintergrund dass nachher im stück noch so ein teil kommt wir es auf die dauer lagnweilig wenn immer noch so eine hohe note hinterhergeschoben wird. von der gesamtdynamik des stücks her find ichs persoenlich einfach schoener diesen teil in meiner version zu spielen, weil danach ja noch ein langer teil mit h und c auf der e-saite und eben der teil kommt in dem auf jeden fall so gespielt wird wie du es schreibst.
 
das was ich geschrieben habe kommt in takt 45, das was du meinst ist in takt 25, von daher ist die tabulatur nicht falsch...
und an dem stück veränder ich nichts, ich glaub der komponist hat sich schon was dabei gedacht...

mfg paul
 
Ne das was du geschrieben hast Eugene ist der Part den ich so spiele. Es geht hier bloß um die änderung von doppel Null, auf 0 7 in tabform. Ist ja auch egal, finde beides interessant, habe beides gelernt, was wir nun letztendlich schreiben ist egal für den der den Thread hier aufgemacht hat. Er hat ja genug Tipps.
 
Sagtmal, les ich eigentlich richtig? Ihr findet Asturias leicht und für Einsteiger geeignet? Ihr findet dieses Stück einfach? Tut mir Leid, aber das glaube ich euch nicht.
 
hat nie einer gesagt... bitte liefer mal das zitat.. also ICH wars bestimmt NICHT. asturias = leicht????? ist ABSOLUT NICHT der fall.. das gegenteil.. ist imho ein eher schweres stück

EDIT: hab meine aggressive formulierung mal rausgenommen
 
[...] Asturias ist super für Einsteiger, da die ersten 20 Takte die Grundlage bilden. Die Variationen mit 3 Tönen triolisch sind anspruchsvoller aber mit Training auch zu schaffen. Es kommt immer darauf an, auf welchem niveau man das Stück spielen will. Technisch habe ich etwa 2 Monate gebraucht, ohne jemals Akkustik Gitarre gespielt zu haben, musikalisch bin ich immer noch dabei und werde es wohl auch noch eine Zeit sein.

Wie ich bei erneutem Durchlesen des Threads bemerkt hab, wars eigentlich nur dieser Post, der mich dazu brachte, meinen Post zu schreiben. Die Aussage "es kommt immer darauf an, auf welchem Niveau man das Stück spielen will" grenzt das Ganze natürlich wieder etwa ein. Aber die ersten 20 Takte bilden sicherlich keine Grundlage, wenn man es halbwegs so wie John Williams oder Segovia spielen will.

Ich will ganz sicher niemanden beleidigen, aber das hört sich für mich so typisch nach "Ich spiel erst 3 Monate E-Gitarre und kann Master Of Puppets!" an.
 
ok da hast du recht.

die ersten 20 takte sind sicherlich auch für einsteiger keine schlechte übung. den rest können sich ebensolche aber schenken.

wer das halbwegs auf einem niveau wie segovia, romero, williams und co spielen will sollte wahrscheinlich ein jahrzehnt an konzertgitarrenerfahrung mitbringen (je nach talent halt etwas mehr oder weniger)

Technisch habe ich etwa 2 Monate gebraucht, ohne jemals Akkustik Gitarre gespielt zu haben
das kann ich so ganz auch noch nicht glauben. man braucht einfach erfahrung für das lied.

jeder sollte es so spielen wie er spaß dran hat. wenn einer nach 3 monaten master of puppets schlecht und unsauber und falsch durchdaddlt, dann bitte...
hat aber nichts mit "ein lied können" zu tun.

so fragen wie : "wielang braucht man um das spielen zu können?" o.ä. arten bei gitarristen immer im hemmungslosen schwanzvergleich aus. (zitat von irgendeinem hier ausm board)
 
War klar das Leute sich immer die best greifbaren Zitate raussuchen. Ich sagte auch bis ich es Musikalisch hinkriege brauche ich noch und werde ich wohl noch eine Zeit brauchen.(unbeschrieben wie lange diese zeit ist) Verdreh mir nicht die Worte. Um etwas technisch draufzuhaben heißt es noch lange nicht das es auch so klingt wie es soll. Um technisch gut zu sein muss man nicht der große erfahrende Meister sein. Dazu gehört nur Fleiß. Btw meine Finger sind flexibel genug vom Klavier spielen, bei anderen dauert es vielleicht länger. Segovia und co. An welchen Menschen setzt ihr eigentlich eure Maßstäbe? Ich setze meine Maßstäbe erstmal an die Leute die um mich herum sind bevor ich überhaupt wage zu sagen, dass ich es wie Segovia halbwegs hinkriege. Diese Menschen bringen eine Spannung in dem Lied unter, die könnte ich niemals erzeugen. Und in der tat finde ich das es ein ein gutes Einsteigerlied ist. Die ersten 20 Takte sind schnell zu lernen und der triolen part ist unmöglich klanglich für einen Anfänger aber technisch zu bewältigen, daher die Finger an die Bewegung in dem Tempo gewöhnen. Ich habe hier btw nur meine Erfahrung reingeschrieben, was ich mit dem Stück erlebt habe. Und da es für Anfänger vielleicht gar demotivierend wäre zu sagen das es Jahre dauert, kann man doch seine Maßstäbe erstmal bei sich selbst ansetzen. Ihr erweckt mir den Eindruck als sei das Lied ein Non-Plus Ultra. Ich finde Recuerdos De la Alhambra wirklich schwierig, aber nicht wegen der Melodie und des greifens sondern einfach weil ich jetzt inzwischen 1/2 jahr mein Tremolo übe und es nicht annähernd gut genug klingt um es musikalisch gut zu vermitteln. (habs aber auch auf ner e-gitarre angefangen zu üben weil ich keine Akkustik hatte) Ich mache große sprünge zwischen Technik und Musikalität. Mir reicht es erstmal es ganz langsam sauber spielen zu können und schnell, sauber. Die Betonung und der Ausdruck wird dann langsam eingefügt. Und die dauern bei mir weitgehend am längsten oder machen 75% der Zeit aus, wenn ich das mal überschaubar pauschalisiere. Und Asturias ist ja auch ein fülliger Brocken, aber wenn die Finger daran gewöhnt sind dieses zupf-pättern so durchzugehen und es stumpf 4-5Stunden am Tag geübt wird, geht es sehr wohl technisch nach 2 Monaten. Ist ja nicht so das ich Anfänger war bevor ich angefangen habe, ich spiele schon seit 4 Jahre E-Gitarre.
 
E-Gitarre kann man meiner Meinung nach nicht mit klassischer Gitarre vergleichen. Plektrumspiel und Fingerspiel ist fast wie 2 verschiedene Instrumente.

Für mich persönlich hängt der Klang unmittelbar mit der Technik zusammen, d.h. solange etwas nicht gut klingt, habe ich die Technik noch nicht perfektioniert. Wenn ich eine Passage schnell spielen kann, dabei sich aber nicht jeder Ton gleich gut anhört, bringt einem das alles nichts.
So wie ich das meine, lässt sich das aber schwer schriftlich erklären.
Aber man arbeitet man ja auch ein Leben lang daran. An Spannung/Dynamik dachte ich da noch nichtmal. Und in der Tat bin ich der Meinung, dass Asturias mit zu einem der "Non-Plus Ultra"-Stücke (um deinen Begriff aufzugreifen) für klassische Gitarre gehört.

Meine Intention war ja auch nicht, die zu beleidigen, oder gar dein Spiel zu kritisieren. Solang ich dich nicht live gehört habe, kann ich darüber kein Urteil fällen. Aber einem Anfänger Asturias zum Einstieg zu empfehlen, halte ich für sehr gefährlich. Da ist meiner Meinung nach das Scheitern und die Demotivation vorprogrammiert. Besonders, wenn man sich noch nie zuvor mit der klassischen Technik beschäftigt hat.

Ich selbst übe jetzt seit ein paar Monaten die klassische Technik und hab' ebenfalls schon einige Jahre E- & Aksutikgitarrenerfahrung auf dem Buckel. Selbst einen einfachen Tirando (nicht angelegter Anschlag) halbwegs gut klingen zu lassen, dauert erstmal eine Weile.
Termolo ist da natürlich nochmal eine ganz andere Geschichte. Das ist wirklich hammerhart und ich denke momentan nichtmal daran, mich daran ernsthaft zu versuchen ;)
 
Stimmt, aber ich habe die klassische Fingertechnik auf der E-Klampfe gelernt, ungefähr nen halbes Jahr lang, weil ich keine Akkustik hatte, nur um das mal zu klären und jetzt auch mal von der Diskussion wegzukommen da es auch langsam sehr irrelevant wird für den geöfneten Thread. :) wenns eurer Meinung nach noch was zu klären gibt dann schreibt es rein, ich enthalte mich ab sofort einer Meinung über mein Gitarrenspiel und meinen Ansichten, zu diesem Stück.
 

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