Sehr unterschiedliche Musikgeschmäcker innerhalb der Band

  • Ersteller Nico A.
  • Erstellt am
Ich habe wohl das Glück in einer Band zu spielen deren Mitglieder alle einen breit gefächerten Geschmack oder zumindest eine diesbezüglich riesige Toleranzspanne haben. Alleine wie wir angefangen haben beschreibt es schon auf eine gewisse Weise:
Erst, und das ist jetzt gute vier Jahre her, waren wir ne Metalband mit ausschließlich langhaariger Besetzung^^. Irgendwann, und ich weiß bis heute nicht weshalb, haben der Drummer und der andere Gitarrist die Lust an dem Genre ein wenig verloren. Da kamen auf einmal jazzige/funkige Klänge, die mich zwar ein wenig Gewöhnungszeit gekostet haben, aber dann doch ganz ok waren. Naja, mittlerweile bin ich der einzige von uns der noch lange Haare hat :D. Wir spielen ne Mischung aus Pop, Jazz, Funk und Rock, also im weitesten Sinne "Pop mit Anspruch" ;).

Ich muss sagen dass ich ohne diese Wandlung in der Band wohl auch noch einen ziemlich festgefahrenen Geschmack hätte! Zu meinen Lieblingskünstlern gehören neben Nevermore, Opeth und Blind Guardian auch Pascal Finkenauer, Tower of Power, Dendemann, John Mayer, das John Butler Trio, Prinz Pi :D ... Ist immer witzig wenn sich n langhaariger Bombenleger ne Hiphop-Schreibe kauft und dafür ungläubige Blicke erntet :rolleyes:. Bei den anderen geht es auch von Hiphop über Jazz zu Progmetal, und ich bin wirklich froh dass wir in unserem Alter nicht solche "Musiknazis" sind wie viele andere.

Aus musikalischer Sicht haben sich eigentlich nur Vorteile ergeben! Ich werde nicht zurückgepfiffen wenn ich in ner funkig-jazzigen-Nummer bei Gelegenheit ein rotziges Solo mit ordentlich Zerre gniedel, und andersrum werden viele unterschiedliche Ideen von jedem mit offenen Armen empfangen. Und so solls doch sein!
 
bei mir ist das ziemlich ähnlich
die 2 gitarristen -> death/black metal
der drummer und ich (sänger) -> rock/klassischer heavy metal/power metal
der bassist -> alles mögliche von death metal bis sogar ernst mosch's egerländer -.-

wir ham bisher nur gecovert um auch bisschen das zusammenspiel zu fördern, allerdings wollen wir bald anfangen eigene songs zu schreiben...
ich denke mal im großen und ganzen wollen wir eine art mittelweg finden. so richtung heavy metal mit auch mal etwas härteren passagen wo sich unsere gitarristen austoben können, aber auch ruhigen balladen und aufjedenfall eine anspruchsvollere basslinie als nur dauerhaft achtel mit 2-3 variierenden tönen, weil sich der bassist immer beschwert das die metalsongs die wir gecovert haben ihm viel zu einfallslos/langweilig wärn^^ ;)
... ich bin gespannt xD
 
Ich finde gerade wenn verschiedene, zum Teil auch fast konträre Musikgeschmäcker in der Band sind, kann eine ganz gute Mischung zusammenkommen.
Eine, wenn auch ganz kleine, Schnittmenge sollte schon vorhanden sein.
...

So sehe ich das auch.

Bei uns ist das auch so das der eine Gitarrist mehrim Nu Metal zu Hause ist.
Unser Drummer ist ein riesiger Metallica Fan. Unser Sänger mag Metalcore, der Bassist Melodic Death Metal etc. Ich selbst höre am häufigsten Death Metal betrachte mich aber im Metal als Allrounder.
Also irgendwie ist das alles Metal, auch wenn es teilweise in verschiedene Richtungen geht.
Das funktioniert bis jetzt ohne Probleme.
 
Bei uns ist das um einiges extremer als bei den meisten hier. Aber es passt.

Sänger(33J):
Ausschließlich Metal. Von Power bis Brutal Death alles.

Drummer(19J):
Fast ausschließlich Death und Black Metal. Findet das meiste mit cleanem Gesang zu poppig und kann wenig damit anfangen. Würde unsere Musik niemals privat hören, wenn er sie nicht selbst machen würde.

Bassist(32J):
Eher PopRock ala RHCP. Aber auch Sachen wie Rage against the mashine, Metallica, Clawfingher etc...

Keyboarder(44J):
Sehr viel abgefahrenes Zeug. Auch viel elektro-Zeug. Aber auch 80er-Rock wie Saga(seine Lieblingsband) oder Hardcore/Cross over ala Rage against the mashine und Clawfinger.
Auf Rammstein fährt er auch total ab.

Gitarrist(ich, 24J):
Vor allem melancholischen Metal mit viel Athmosphäre. Aber auch gerne mal Powermetal, Trashmetal, Melodic Death. Rock, Pop(-Balladen), Raggae, Schlager, Klassik lege ich alles je nach Laune und Gelegenheit durchaus auch mal auf.

Und wir machen melodischen, melancholischen Metal. Eine Mischung aus Powermetal und Gothicmetal. Und eigentlich findet jeder der Band unsere Musik cool.
 
Bei uns sind auch mehrere verschiedene Musikrichtungen vorhanden.

Sängerin: Creed, Alter Bridge, Soft Rock etc...
Gitarrist: Schandmaul, Toten Hosen, Creed, Alter Bridge, Deutschrock
Bassist: Jazz, Blues, Swing, Metalcore, Metal, etc
Schlagzeuger(ich): Gothic, Metalcore, Metal, Toten Hosen, RHCP, Schandmaul, In Extremo, Bon Jovi etc.
Also sehr gemischt bei uns..
 
Moin MOin
bei unserer Truppe kommen viele EInflüsse zusammen.
Von Klassische Mucke bis Prog.Rock alles dabei.
Da verschiedene Musiker, verschiedene Denkweisen haben,nutzen wir es gerne aus.
Hab über die Jahre festgestellt, dass wenn alle immer die gleichen Ideen haben, ist es schwer neue Ideen zu kreieren.
Wenn wir jammen werden alle Ideen in einen Topf geworfen und mal sehen was dabei rauskommt.
Wie mit dem Abendessen, manchmal schmeckts zu frecken nicht und manchmal schon:D
 
Bei uns:

Sänger: Klassik, Swing, Jazz
Bassist: HipHop
Drummer: Metal, Funk
Ich (Gitarrist): alles...^^
 
Sänger: Klassik, Swing, Jazz
Bassist: HipHop
Drummer: Metal, Funk
Ich (Gitarrist): alles...^^

Und wie funktioniert das Ganze? Fügen sich die doch recht unterschiedlichen Geschmäcker zusammen oder leidet das Bandklima darunter? Ein kurzes Statement dazu wäre noch nett.
 
Sänger ist der Hauptkomponist, die Songs die er schreibt ziemlich Poppig, und alle finden diese gut (Gitarre+Drums schreiben ihre sachen meist selbst). Wir können uns zwar im Auto nie auf ne CD einigen, aber das Musik machen funktioniert bestens^^

mfg
 
also grundsätzlich mögt ihr ja dasselbe: metal

Und das ist auch gut so. Ich denke eine Band, in der der eine Metal hört, der andere Jazz, der andere ein R'n'B Sänger ist und noch einer nur 8Bit Musik hört wirds echt schwer was gemeinsames hinzubekommen. Gehen würde das, wenn alle vier ne gewaltige Portion Offenheit und Kreativität mitbringen, in jeglicher Hinsicht also "open-minded" sind. Sowas kann durchaus sehr interessant werden, spricht dann aber unter Umständen nur ein geringes Publikum an. Aber das ist ja im Grunde egal. Hauptsache einem selbst gefällt es.

Zu Nico A. - also mich als Nichtmetal-Fan beeindruckt schon, dass es innerhalb des metal soviele anscheinend unvereinbare Geschmäcker gibt - vielleicht hängt Ihr auch alle zu sehr dem Gedanken nach, Eure einzige wahre Band zu verfolgen und die anderen nur notgedrungen mitzuschleifen und zu ertragen?
Wie auch immer - wenn keiner das Gefühl hat, in der Band wirklich sein Ding zu machen, wird es schwierig. Wenn die Band genug Substanz hat und jeder sein Ding woanders als Nebenprojekt machen kann - dann hat es vielleicht Chancen.

Das mit dem unvereinbar und notgedrungen mitschleifen trifft auf uns ganz und gar nicht zu. (Zur Info: Ich bin besagter Schlagzeuger aus Nico's Einleitungspost. ^^) Die einzelnen Stile, die uns som beeinflusst haben finden im Prinzip fast alle Verwendung. Vorraussetzung dafür ist lediglich, dass niemand einem bestimmten Stil gänzlich abgeneigt ist. Bspw. bin ich ein Freund fixen Drummings und Blastbeats. Würden zwei oder auch nur einer aus der Band das gar nicht abkönnen, na dann würde ichs eben weglassen. Man muss da schon starke Kompromisse eingehen manchmal und jeder muss lernen zu verzichten und zu akzeptieren, denke ich.

Was mich noch interessiert: Seid Ihr mal aufgetreten? Wie reagiert denn das Publikum?
Erfolg ist schließlich auch ein Element, was Zusammenhalt bringt ...

x-Riff

Wir hatten jetzt 3 Gigs, auf denen wir immer positives Feedback bekamen.
Bei uns sehe ich vor allem eine Schwierigkeit: Wir sind keine zuverlässige Band. Jedes Lied hat nen anderen Charakter und verwendet andere Stile. Klar nicht komplett unterschiedlich, aber doch merklich. Z.B. gibt es Bands, wenn man die in den CD-Player legt oder bei denen auf nen Konzert kann mnan sich darauf verlassen einfach nurgemosht zu werden. Headbang-Garantie quasi. Wir haben auch Mosh-Parts, aber die kommen oft plötzlich und unvorhergesehen. Also einfach hinstellen und nen Song lang durchbangen is bei uns nich. :)
 
Wir hatten jetzt 3 Gigs, auf denen wir immer positives Feedback bekamen.
Bei uns sehe ich vor allem eine Schwierigkeit: Wir sind keine zuverlässige Band. Jedes Lied hat nen anderen Charakter und verwendet andere Stile. Klar nicht komplett unterschiedlich, aber doch merklich. Z.B. gibt es Bands, wenn man die in den CD-Player legt oder bei denen auf nen Konzert kann mnan sich darauf verlassen einfach nurgemosht zu werden. Headbang-Garantie quasi. Wir haben auch Mosh-Parts, aber die kommen oft plötzlich und unvorhergesehen. Also einfach hinstellen und nen Song lang durchbangen is bei uns nich. :)
Tja - was die einen Vielfalt nennen und drauf schwören, weil sie alles andere tendenziell nach 3-4 songs langweilig finden, nennen die anderen ein nicht wissen, was man eigentlich will und empfinden das als Irritation ...

Man kann sich entweder nur nach seinem eigenen Empfinden richten oder nach dem allgemeinen Musikgeschmack (wenn man mainstreamig erfolgreich sein will) oder nach Kritikern oder nach dem Publikum.

Nach dem letzten ging meine Frage: Ich persönlich war immer der Ansicht, in der Musik soll man "sein Ding" machen. Dennoch will ich nicht nur im Keller und nicht nur vor den ewig fünf gleichen Leuten spielen. Deshalb ist für mich das, was das Publikum sagt (bzw. ob es kommt und vor allem wieder kommt) der beste Gradmesser.

Das muss nicht für jeden so sein - aber wenn Ihr Euer Publikum habt und die - mal ganz konkret genommen, genug andere Bands haben, wo sie rund um die Uhr moshen können und deshalb vielleicht grade zu Euch kommen, weil sie bei Euch etwas kriegen, was sie woanders nicht bekommen können ...

Andersrum: Ihr wißt natürlich, dass wenn Ihr Euch fragt, welchen Stil genau Ihr spielen wollt, auf keinen grünen Zweig kommt, weil jeder eben seinen Stil bevorzugt.
Wie wollt Ihr denn sonst bzw. überhaupt entscheiden, was Ihr spielen wollt?

x-Riff
 
Das muss nicht für jeden so sein - aber wenn Ihr Euer Publikum habt und die - mal ganz konkret genommen, genug andere Bands haben, wo sie rund um die Uhr moshen können und deshalb vielleicht grade zu Euch kommen, weil sie bei Euch etwas kriegen, was sie woanders nicht bekommen können ...

Ich glaube diese Darstellung entspricht der Realität. ^^

[...] Wie wollt Ihr denn sonst bzw. überhaupt entscheiden, was Ihr spielen wollt?

x-Riff

Ganz einfach: Genommen wird das, was fett klingt.
Es ist ja nun nicht so, dass wir Probleme haben coole Parts, Riffs etc. zu finden.
Ganz im Gegenteil, wir haben oft so viel Material, dass wir aufpassen müssen, dass ein Song nicht zu überladen wird. (Jedenfalls passe ich da immer ein wenig auf =P)
 
Wir sind 5 Jungens in der Band und auch wir haben teilweise sehr unterschiedliche geschmäcker.

Der Schlagzeuger hört viel Punk, Ska-Punk, Electro und vieles mehr was einfach "abgeht" :rock:
Seine Lieblingsband sind die Ärzte

Der Rythmus Gitarrist ist auch ein Phenomen: Er spielt in einer Rockband und hört natürlich auch viel Rockmusik (eher "neueren" Rock) seine zweite Vorliebe ist GANGSTER-RAP

Der Lead-Gitarrist, ziemlich kreativer Typ, hört gerne Rock (sein Vorbild, wie sollte es auch anders sein, John Frusciante) aber vorallem Indie. Er spielt nebenbei auch in einer Indie-Band, die teilweise ein wenig abgespaced klingt

Der Sänger kommt aus der R'n'B/Soul Richtung. Er hört auch Rock, aber seine Stimme ist prädestiniert für diesen Stil

Und meinereiner kommt wieder aus ner ganz andeen ecke. Ich bin (größtenteils) in früheren Dekaden bei Classic-Rock, Hard-Rock, Blues-Rock, Blues, Soul, Ska und Reggae "hängengeblieben"

Aber solange jeder das Maul aufreisst wenn ihm irgendetwas was ein anderer einbringt völlig abwegig erscheint, kommt dabei eine tolle Mixtur heraus.

Letztendlich bin ich der Ansicht, dass ein Musiker offen für viele Stile sein sollte :)
 
Da kann ich mich nur anschließen, bei uns isses auch sehr gemischt.

Unsere Sängerin ist eine ausgebildete Opernsängerin.
Der Basser ist absolut in der Classic bzw. Hard Rock richtung anzusiedeln.
Ich, also Gitarre bin absoluter Nightwish Fan und unser 2ter Sänger bzw. Dudelsackspieler bzw. Rhytmus Gitarrero steht auf Dimmu.
Der Drummer dagegen hört nur sowas wie Cannibal Corpse!

Aber es funktioniert einwandfrei und wir arbeiten super zusammen auch wenns chaotisch klingt :D
Ach ja, wir machen Mittelalter Metal :D :D

Greetz
 
Bei uns ist das um einiges extremer als bei den meisten hier. Aber es passt.

Sänger(33J):
Ausschließlich Metal. Von Power bis Brutal Death alles.

Drummer(19J):
Fast ausschließlich Death und Black Metal. Findet das meiste mit cleanem Gesang zu poppig und kann wenig damit anfangen. Würde unsere Musik niemals privat hören, wenn er sie nicht selbst machen würde.

Bassist(32J):
Eher PopRock ala RHCP. Aber auch Sachen wie Rage against the mashine, Metallica, Clawfingher etc...

Keyboarder(44J):
Sehr viel abgefahrenes Zeug. Auch viel elektro-Zeug. Aber auch 80er-Rock wie Saga(seine Lieblingsband) oder Hardcore/Cross over ala Rage against the mashine und Clawfinger.
Auf Rammstein fährt er auch total ab.

Gitarrist(ich, 24J):
Vor allem melancholischen Metal mit viel Athmosphäre. Aber auch gerne mal Powermetal, Trashmetal, Melodic Death. Rock, Pop(-Balladen), Raggae, Schlager, Klassik lege ich alles je nach Laune und Gelegenheit durchaus auch mal auf.

Und wir machen melodischen, melancholischen Metal. Eine Mischung aus Powermetal und Gothicmetal. Und eigentlich findet jeder der Band unsere Musik cool.

was ist daran extrem?
ihr steht alle unter anderem auf instrumentalmassaker, irgendeine metal-richtung eben. und auch bassist und keyboarder scheinen ja in die extreme musikrichtung zu gehen.
 
Hallöchen!!
Also bei uns isses absolutes Durcheinander :)

Der Bassist mag ACDC und Metallica, der Drummer Annihilator, der Keyboarder kommt aus dem Klassik-Bereich, der Guitarrero hat eigentlich eher Direstraits und Clapton gespielt und ich mag eher Dark-Wave und Elektro.

Und was soll ich sagen?
Es kann auch funktionieren!
TEilweise kommen sogar ganz eigenartige Mischungen dabei heraus...
wie sonst kommt man auf die Idee, in einem Metalstück auf Tango umzusteigen ^^
Aber genau DAS macht doch den eigenen Stil aus....

Es gibt Band, die spielen psychobilly-Rock....ne Mischung aus Punkrock und country...
warum denn nicht?? Warum werden Bands bekannt? Weil sie eben nicht das spielen, was schon zig andere machen...

Manowar z.B. spielen seid 20 Jahren das gleiche Stück...nur mit anderen Namen....
sie singen ständig von "metal", "true", "warriors", "fight" und "die"....und es wird auch niemals was anderes herauskommen....
was ich persönlich sehr schade finde....
denn man entwickelt sich nie weiter, wenn man ständig das gleiche macht...und das find ich schade.
 
Hi, ich bins mal wieder. Diesmal um zu fragen wer denn noch so alles in einer Band spielt, deren Mitglieder komplett unterschiedliche Musikgeschmäcker haben. Nun gibt es so etwas vielleicht nicht und "komplett unterschiedlich" ist auch Ansichtssache. Bei uns ist es so, dass wir alle dem Metal zugetan sind, aber das wars prinzipiell auch schon. Gitarrist und Drummer mögen Progressive Metal und teilweise auch Metalcore (womit ich so gut wie nix anfangen kann). Der Gitarrist hat auch eine Zuneigung zum Mathcore womit der Drummer hingegen nicht viel anfangen kann. Dieser wiederum zeigt auch Interesse an extremen Metal-Spielrichtungen (er hat einen sehr aufgeschlossenen Geschmack, dem man nicht alle Tage begegnet). Unser zweiter Gitarrist kommt eher aus der Classic-Metal-Richtung a la Metallica und ist auch Spaßmetal nicht abgeneigt. - Nun habe ich sehr viel über andere Leute geurteilt; es kann sein, dass ich mich irre, aber das sind im Großen und Ganzen meine Beobachtungen. - Ich selbst höre, vor allem in letzter Zeit, mit großer Vorliebe experimentelle Musik und avantgardistische Sachen, allerdings auch Prog und Metal.

Harmlos

bei uns
Ich = Metalcore
Sänger, Bassist und Drummer = Rock/Pop
 
Das alles kenn ich auch: Wir sind ne Gothic Band, ich höre gern Gothic aber auch Metalcore, der Basser steht auf Korn,Slipknot und konsorten,der Gitarrist vergöttert Maiden,der Keyboarder steht auf EBM,Wave,Electro und der Sänger steht seit neuesten auf Trivium............:screwy:
Einerseits kommen da tolle abwechslungsreiche Songs bei raus,anderseits muss einer immer drauf achten (meistens ich) dass die grobe Richtung eingehalten wird. Da gibts dann immer so tolle Diskussionen wie:"Nein,ein Breakdown hat nichts in nem Gothic Song zu suchen"
Man hats nich einfach als Chef..........:D
 
wie crazy hier alle sind, voll dir krass unterschiedlichen geschmäcker... :)
 
Naja bei meiner "Ex-band" ging das mal nach hinten los...
Während am Anafng alle noch denselben Geschmack hatten, zumindest in dieselbe Richtung, ging das mit der Zeit etwas auseinander, vor allem unser Sologitarrist wollte auf einmal einen ganz anderen Stil. Das hat dann schließlich dazu geführt, dass ein von ihm zunächst ruhiges Lied sofort recht brachial wurde. Dieses Lied war dann auch im fertigen Zustand unser Bestes, bekam die beste Resonanz und gefiel auch der Band selber am besten, bis auf unseren Sologitarristen eben, der konnte es nicht ausstehen.

Naja auf jeden Fall führte sein Gang in eine andere Richtung schließlich zu ordentlich Motivationsverlust der ganzen Band und irgendwann klappte einfach gar nix mehr.
Aber das war mit Sicherheit die Schuld und Ignoranz aller. Kommt halt bei raus, wenn jeder nur sein Ding machen will, mittlerweile ist man da weiter^^
 

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