Selbstgebaute aktive elektronik

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fire cyclon
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Bestimmt gibt es schon einen thread in dem es genaustens beschreibne ist doch gefunden habe ich ihn nicht.
Habe ich eine chace in eine Les Paul die Passiv ist Akitve Elektronik einzubauen, ohne ein Baterifach Fräsen zu müssen. Die Elektronik wollte ich mir selbst löten in anlenung an diese:

http://www.elektronikinfo.de/audio/egbauanleitung.htm

Hat jemand sowas schonmahl gemacht, ich meine Rechtfertigt die einstellbare Resonanzüberhöhung und Resonanzfrequenz den Umbau ?

Vielen dank
Fire cyclon
 
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Um das Batteriefach fräßen wirst du wohl kaum rum kommen.
habs bei meiner LP auch so gemacht, wollt am Anfang das Fach auch in den Deckel einbauen, aber es geht sich nicht aus, also hab ich doch eines rein gefräßt (gesägt).

hab dazu auch schon mal einen Thread gemacht > Klick

Die Elektronik ist fast die selbe wie aus dem Link, nur hab ich sie ein bischen abgeändert.

Der Sound ist Super, würds auf jeden Fall wieder machen.:great:
Am besten merkt man es bei Clean Sounds, dann klingts nicht mehr so dumpf.
Verzerrter Sound ist knackiger und direckter.


EDIT:

Hier mal ein Aktuelles Foto.
022vc7.jpg


Im Deckel hat ich vorher 2 Schalter zum umschalten, deswegen sind da noch 2 Löcher drinnen.
die hab ich jetzt duch 4 Push/Pull Potis ersetzt.
 
Und wie hast du die beiden zusetzlichen Schalter unterbekommen ? Ich denke meine Epipone ist nicht hohl zumidest fühlt sie sich nicht so an und weig immerhin 4,3 Kg. Hast du die Spulenkapazität gemessen nach dem beschreibenen verfahren, weist du dan vll auch wo ich einen Frequenzgenerator bekommen kan oder zumidest nen schaltplan zum selbstbauen ?

Vielen dank für die scnelle antwort
Fire Cyclon
 
Klar geht das ohne Batteriefach. Das Geheimnis heißt Phantomspeisung! Nicht weit verbreitet unter den Gitarristen (was der Bauer nicht kennt....) aber ja, es funktioniert! ;)

Der "Onkel" hat sich mal drüber ausgelassen glaub ich. Einfach mal ein wenig die Sufu Quälen.


Gruß
 
Servus,

in meiner Epi LP Standard habe ich den Batteriehalter am E-Fach-Deckel unterbekommen. Über Standard-Potis ohne Push/Pull-Aufsatz ist gerade noch genug Platz. Eine kompakte Elektronik bringt man zwischen den Poti-Gehäusen unter.

Hab jetzt keine Aktiv-Elektronik mehr drin, aber es hat alles ins E-Fach gepaßt.

Gruß Bernhard
 
Bei den Originalen Potis haben die 2 Schalter noch Platz gehabt, ging sich in der tiefe gerade noch aus.

gemessen hab ich nichts.
Schaltung gebaut und rein damit.

Phantomspeisung ist zwar auch gut, aber ich finde da ist man noch mehr abhängig wie von ner Batterie.
 
Man könnte das nötige Spezialkabel im Proberaum liegen lassen........
 
...weil man eine phantomspeisung als gerät braucht, die ein netzteil undundund...
aber wenn man eh nie ohne effektboard spielt, ist man nicht abhängiger als sonst.
eine weitere möglichkeit, bei der variante standard-tonabnehmer+buffer/booster die abhängigkeit zu verringern, ist die elektronik per kippschalter brückbar zu machen, was bedeutet, dass man per schalter wieder zu der alten, passiven konstruktion zurückkommt.
[edit: spezialkabel? normales stereo-instrumenten-kabel halt...]

und btw: "der Onkel" hat sich auch zu der sache mit dem trafo-boost geäußert - ein sehr interessanter thread! (noch interessanter wäre es, den trafo mit nem (aktiven) buffer zu kombinieren, um zwar die effekte der resonanzfrequenzveränderung zu genießen, aber den nachteil höhere impedanz nicht in kauf nehmen zu müssen)
und noch mal btw: die boostversion, die du meinst, ist eben nicht aktiv, sondern passiv - mit allen nachteilen!
 
Habe ich eine chace in eine Les Paul die Passiv ist Akitve Elektronik einzubauen, ohne ein Baterifach Fräsen zu müssen.

Hallo!

EMG schlägt vor, die Batterie in etwas Schaumstoff (o.ä.) zu wickeln, diese Montage mit einem Gummiband zu umwickeln und einfach ins E-Fach zu legen. Wenn man da Platz hat, ist das sicher die einfachste Methode. Die zwei Minuten mehr pro Batteriewechsel sollten nicht ins Gewicht fallen (so oft muss man ja auch nicht wechseln).

MfG
 
Für Phantomspeisung braucht man extern ein Netzteil und ein Kabel. Hmm is blöd wenn man seine Plektren zum Gig vergisst. Oder den Tremolohebel. Oder....


Gruß
 
Gibt es denn schon Gitarren, die mit Phantomspeisung funktionieren, oder diskutiert ihr das hier auf rein theoretischer Grundlage? Phantomspeisung an sich ist ja relativ "speziell", und man müsste die komplette Gitarrenelektronik speziell darauf auslegen, oder?
@Threadsteller: Die Möglichkeiten, die der verlinkte Umbau bieten kann, sind natürlich verlockend, und vor allem eine schöne Spielerei. Aber ich fürchte, du wirst die Batterie nicht sinnvoll in den bestehenden Hohlräumen deiner Les Paul unterkriegen.
Gruß
ET
 
Für Phantomspeisung braucht man extern ein Netzteil und ein Kabel.

Es gibt Phantomspeisegeräte. Die sehen aus wie D.I. Boxen und werden auch wie diese zwischen (spannungbedürftiger) Klangquelle und Amp eingesetzt. Versorgt werden sie mit Netzteil (praktisch, wenn Effektboard vorhanden) oder Batterie.

Das hier ist solch eine, allerdings gibt diese 48V ab (z.B. für Kondensatormikrofone). Eine mit 9V ist diese (mit MiniXLR-Anschluss).


Nicht weit verbreitet unter den Gitarristen (was der Bauer nicht kennt....)

Sehr schade eigentlich, dass Gitarristen/ Hersteller immer noch nicht so weit sind, symmetrische Verbindungen zu nutzen/ bauen. Dabei hieße das nicht einmal, dass man XLR-Kabel verwenden müsste...
Würde trotzdem mal jemand anfangen, Gitarrenamps und Gitarren mit XLR-Anschlüssen zu bauen, könnte man Phantomspeisung sogar direkt vom Amp beziehen.
 
Es ist und bleibt aber ein absolutes Nischenprodukt. Nur wenige statten ihr Instrument mit Aktivelektronik aus (von Bassisten mal abgesehen), höchstens mal die bekannten Aktiv-PUs.

Eine Fremdeinspeisung ist m.M. aber auch überflüssig, weil die meisten Aktivelektroniken so sparsam mit der Energie umgehen, dass eine externe Versorgung unnötig erscheint; früher gab es vereinzelt Bässe (z.B. Wal), deren hungrige Elektronik mittels Spezialkabel und Netzteil gefüttert wurde. Solange die Leitung nicht zu lang ist (ansonsten nimmt ja wahrscheinlich einen Sender;)), fallen die Nachteile der unsymmetrischen Leitung auch nicht so sehr ins Gewicht - also bleibt alles beim alten, das Beispiel mit dem Bauern trifft es ganz gut.
 
mit abhängig meinte ich, man braucht immer diese spezielle Kabel und das Netzteil.
will man mal wo anders ein bischen Jamen und dabei den gewohnten Sound aus der Gitarre haben, muß man immer diese Teile mit haben.
Außerdem sind das wieder ein paar Teile mehr die Fehler haben können, anders währ's nur die kleine Batterie (wo es kein Problem ist wenn man eine Ersatztbatterie im Gitarrenkoffer hat.)
Meine Meinung, ist klar das andere nicht Meinung sind.

Wie schon erwähnt hab ich Push/Pull Potis eingebaut, mit denen kann ich zwischen aktiv und passiv umschalten. Dauert nicht mal 1 Sekunde wenn man merkt das die Batterie zu schwach wird.
Schalter würd ich sowieso empfehlen, irgenwie muß man es ja nach dem spielen ausschalten und dieses ständige Kabel ausstecken würde mich sehr nerven.
 
"der Onkel" hat sich auch zu der sache mit dem trafo-boost geäußert... (noch interessanter wäre es, den trafo mit nem (aktiven) buffer zu kombinieren, um zwar die effekte der resonanzfrequenzveränderung zu genießen, aber den nachteil höhere impedanz nicht in kauf nehmen zu müssen)
[OT]Das wird so leider nicht funktionieren, da der Impedanzwandler die Gitarrenschaltung und das Kabel sowie den Verstärker voneinander entkoppelt. Die Sache mit der Verschiebung der Resonanzfrequenz funktioniert also nur bei einer rein passiven Lösung.

Wenn es nur um eine Verschiebung der Resonanzfrequenz geht, dann kauft man sich für 20 Cent einen geeigneten Folienkondensator und liest vorher Guitar-Letter I.[/OT]

mit abhängig meinte ich, man braucht immer diese spezielle Kabel und das Netzteil.
Ja, das ist dann immer das Problem!
Wie schon erwähnt hab ich Push/Pull Potis eingebaut, mit denen kann ich zwischen aktiv und passiv umschalten.... Schalter würd ich sowieso empfehlen, irgenwie muß man es ja nach dem spielen ausschalten und dieses ständige Kabel ausstecken würde mich sehr nerven.
Wenn man die Schaltung richtig aufbaut, dann kann man von einer Stromaufnahme von rund 1mA ausgehen. Ein normaler E-Block ergibt dann locker 500 Betriebsstunden! In meiner Anfangszeit habe ich aus Angst auch diesen Bypass eingebaut, aber er ist definitiv überflüssig!

Sowohl die Platine (geht eigentlich recht klein>) als auch die Batterie passen bei mir in das Fach einer Paula ohne bauliche Veränderungen.

Ulf
 
kommt warscheinlich auch auf die Veränderungen an.
bei den Push/Pull Potis ist für sowas nicht mehr Platz.

auch wenn man einen Schalter nicht brauchen würde, man fühlt sich einfach sicherer. :D
 

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