Sennheiser ie 40 vs. Mackie MP 240

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Hallo zusammen,

ich/wir werden jetzt das Thema IeM angehen. Als erster Schritt nur im Proberaum da dieser sehr klein und laut ist. Ich möchte einfach meine Ohren schützen und endlich alles schön hören.
Ich habe mich dazu für ein Kabelgebundenes System entschieden. Upgrade geht ja immer.
Jetzt kommt die grosse Frage, der IE Hörer...
Ich habe jetzt schon viel gelesen und daher zwei Favoriten über die in Foren nicht viel zu finden ist.
Es handelt sich hier um den Mackie MP 240 und den Sennheiser IE 40 Pro.

Jetzt meine Frage ob hier jemand Erfahrung mit einem oder beiden Hörern hat oder noch besser nen richtigen Vergleich der beiden Systeme?

Schon mal Danke.

Greetz Palli
 
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Ich habe als Drummer dieselbe Anforderung: Bässe müssen tief runter kommen und gleichzeitig knackig sein, und dennoch müssen Mitten und Höhen für Gesang, Keys, Guit. usw. gut dargestellt werden.

Der E-Bassist in meiner Band klingt zu 99% so, als wenn ich ihn über Amp höre.

Ich habe mich für Audio-Technika ATH-E70 entschieden, da es für 295,00 Euro bereits ein Drei-Wege-System bietet: 1x Bass, 1x Mitten, 1x Höhen.

Die Frequenzwiedergabe ist sehr sauber, sehr gute räumliche Ortbarkeit von Instrumenten, kein verwaschener Bass und keine abfallenden oder künstliche angehobene hohen Frequenzen, Delay, Reverb usw. alles gut hörbar. Sprich die Musik kommt so in den Gehörgang rein, wie sie im Zulauf albgemixt ist.

Wer mehr will, dürfte wahrscheinlich oberhalb der 1.000 Euro Klasse investieren dürfen.
 
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Das ist jetzt vielleicht etwas OT. Wird reden hier ja über Monitoring, also etwas das der Musiker braucht um seine Performance zu verbessern. Da ist es doch im Vordergrund wichtig die relevanten Signale deutlich und differenziert zu hören um Timing bzw Intonation zu optimieren. Was, bitte schön, hilft da „Bässe müssen tief runter kommen“. Ich weiß schon, Watschn und Gusto sind verschieden. Aber Bässe, vor allem tiefe Bässe, sind Energieverschwender, d.h die Anforderungen an die Hörer aber noch viel mehr anden Verstärker steigen da exponential an. Wenn man Bässe und Pegel braucht dannbraucht man auch potente Verstärker damit die das auch noch verzerrungsfrei das Signal wiedergeben können. Ich sag mal provozierend dass im Monitoring alles unter 100-120 Hz weg gelassen werden kann ohne dass der Musiker in seiner Performance Eingeschränkt wäre. Es ist sogar so dass bei fehlenden Tiefbässen die Frequenzen um 100 Hz und höher knackiger wiedergegeben werden können.
Das sind nur so meine zwei Groschen dazu;-)
 
Um sich als Drummer mit IEM so richtig wohlzuFÜHLEN, ist es eher hilfreich, einen Buttkicker an den Drummersitz zu montieren - damit fühlst Du die tiefen Frequenzen, was für das Wohlgefühl beim Spielen einen großen Unterschied macht. Guckst Du hier: https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=buttkicker

Für Bassisten gibt es sowas zum draufstehen, die sogenannten Pleasure-Boards (oh, der Name wurde wohl in BassBoards abgeändert - schade eigentlich). Guckst Du hier: https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=Eich+BassBoard
 
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Genau, danke für die Links. Damit kann man wirkungsvoll KH Verstärker, Hörer und vor allem auch die Ohren schonen.
 
Aber Bässe, vor allem tiefe Bässe, sind Energieverschwender,

Ja, da hast Du natürlich Recht. Ich rede beim IEM ja auch nicht über die sog. Sub-Bässe.

Ich habe ja den Vergleich mit Consumer-Stöpseln, DT770 Pro, UltimateEars usw. (auch KRK Monitore passiv nenne ich mein Eigen für Cubase).
Wir hatten gestern einen Auftritt, wo die PA auch recht gepflegte Subs am Start hatte. Die Bühnenkonstruktion gab her, daß der Sub mir den Drumhocker vibrieren liess.
Da brauchte ich keinen "Butt-Kicker". :)
 

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