shortscale neuer reiterabstand aufgrund von saitenwechsel?..

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hy,

und zwar kurz gefasst bin ich auf einenshortscale bass umgestiegen, da mir mein extralongscale bass auf den sack ging zwecks extrem aufwendigen stimmen/saitenwechsel/halskrümmung bei wechsel zu einem anderen saitensatz etc.... und zu guter letzt kann ich bei einem shortscale einfach schneller spielen :p

nun zu meinem problem: oktavreinheit bei e-standart tuning -> auf dropped c runtergestimmt mit 45-105er saiten (band und der übliche unsin halt :D ) und nun ergibt sich das problem, das der bass nun speziell bei der G und E saite beim stimmen auf nullbund exakt gestimmt ist und beim 12.ten bund ca ~10/15 cent zu hoch ist (G saite sogar ca 20cent), den sattelreiter weiter in richtung gurtpin zu verschieben geht nicht-bereits am anschlag

tja, wat mach ich nu genau? helfen andere saiten? (wenn se dünner sind schlabberts aber - also auch nicht so der hit) oder müsste ich den reiter ein stück nach hinten versetzen? machbar ist des - aber wie weit muss es denn laut mathematik? die mensur beträgt 30,5zoll oder anders ausgedrück 775mm

kann mir da jemand helfen oder einen anderen lösungsansatz liefern?

schon einmal vielen dank im vorraus für alle hilfreichen kommentare!
 
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Also allgemein zur Einstellung vom Bass gibt es hier viele gute Tipps:
http://www.justchords.de/reality/settingup.html

Den Saitensatz 45-105 halt ich für Drop C auf jeden Fall für grenzwertig dünn - also hauptsächlich die tiefste Saite dürfte ja enorm wenig Spannung haben. Shotscale und tiefe Tuning vertragen sich ja ohnehin nicht so gut, weil dann der Saitenzug noch weiter zurückgeht als ohnehin schon.

Ja auf jeden Fall kannst du die Saitenreiter verschieben, das könnte dir helfen, die genaue Vorgehensweise steht in dem Link.
 
interessanter link, saitenreiter sind aber wie schon geschrieben auf anschlag... blöder kackmist

saiten sind immer schwer auszuwählen, welche stärke würdest du denn empfehlen?
 
Sind die Saitenreiter denn auch am richtigen Anschlag? Stimmt überhaupt die Halskrümmung und die Höheneinstellung der Bridge? Die Oktavreinheit ist ja das letzte was man einstellt, da die von allen andern Einstellungen beeinflusst wird.
Ich hab noch nie Drop C gestimmt. Generell ist ja bei Drop das Problem das die Normalen Saitensätze dann recht unausgeglichen werden (also tiefste Saite zu schlabberig). Mit Shortscales hab ich sowieso keine Erfahrung.
Also Für das C (auf 34") stell ich mir so .120 als Stärke vor, aber wie gesagt - hab das noch nie probiert.
 
hab mal aus spaß die E saite höher gestimmt - und siehe da-oktavreinheit war perfekt -> ergo: je tiefer das tuning, desto dickere saitenstärke, damit die intonation im rahmen der bridge eingehalten werden kann... so einfach und doch so schwer drauf zu kommen :D

welche saitenstärke würdet ihr empfehlen? wanke gerade zwischen rotosound 55-120 und 60-125 hat da schon jemand erfahrungen zwecks oktavreinheit gemacht?
 
da du einen shortscale hast nem mindestens die 125er um ne vernüftige bespielbarkeit und intonation zu kriegen.
wieso holst du dir nen shortscale wenn du runterstimmen willst?:confused: das ist echt der ungeeignetste bass zum runterstimmen richtig gute ergebnisse wrst du da nur schwer/gar nicht erreichen.

P.S: gruß aus der hansestadt:)
 
okay 125er klingt super - mach ich denn einfach

warum shortscale? habe vorher verschiedene mensuren gespielt aber irgendwie hatte ich irgendwann die schnauze voll von extralongscale bässen wie zb dean razorback (bespielbarkeit/weite abstände etc) und longscale fand ich ganz nett aber das wars auch schon (zb musicman bongo, sehr schönes instrument aber da fehlte mir einfach was), zu guter letzt bin ich hauptsächlich gitarrist und mag aufgrund dessen kurze abstände lieber ^^

eigentlich wollte ich mir einen mediumscale bauen lassen aber dann bin ich doch durch zufall auf meinen wokkel gestoßen und musste einfach sofort zuschlagen - geniales design, die mit abstand beste bespielbarkeit eines basses die ich jemals erlebt habe und ausserdem mag ich diesen aggressiven mittigen klang von short/mediumshortscales, beste beispiele zb die bassisten von kreator oder carcass, falls ich mich nicht irre spielt der bassist von crimson glory auch einen medium scale (astronomica - für mich DER basssound)

letztendlich ist sowieso alles geschmackssache - grüße zurück! :)
 
wokkel? was für´n bass hast du denn jetzt?
nagut wenn der sound dir so gefällt dann musst du mit den nachteilen eines shortys leben.probleme könntest du noch in den tiefen lagen der c saite kriegen, da klingen runtergestimmte shortscales oft so undefiniert das man kaum unterscheiden kann ob man grade im ersten oder zweiten bund spielt. wie gesagt mindestens ne 125er, ich hab auf´m longscale ne 135 h-saite damits schön tight klingt ;)
 
werde demnächst mal ein review schreiben von dem guten teil - so einen bass haben die wenigsten je gesehen hehe ^^

dieser bass klingt absolut sauber, sehr gutes holz(vogelahorn etc), seymour duncan singlecoils, ebenholzgriffbrett... aber stimmt schon bei billig instrumenten, speziell shortys kanns schonmal ein bischen undefiniert klingen

werde mir dann mal die 125er zu gemüte ziehen, denke das ist fett genug, mal schauen

danke noch mal für die tips!
 

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