Shure 535 vs Fisher Amps Fa 666

  • Ersteller Redamntion
  • Erstellt am
R
Redamntion
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.03.24
Registriert
28.08.04
Beiträge
363
Kekse
28
Hi,

wir sind mit der Band vor ein paar Jahren komplett auf IEM umgestiegen. Angehangen habe ich mit dem Shure 215 und bin dann günstig an ein Paar Shure 535 gekommen. Der Unterschied war sehr deutlich.
Jetzt denke ich über neue In Ears nach, und habe mich aus mehreren Gründen gegen Custom In Ears entschieden. Bei meiner Suche bin ich über die Fisher Amps FA666 gestolpert.

hat hier vllt. jemand Erfahrungen mit den FA666, insbesondere im vergleich zu dem Shure 535?

Danke.
 
Hab die "alten" Fischer FA3 XB (3 Treiber) und fand diese, abgesehen vom verstärkten Bassbereich, etwas besser und angenehmer im Vergleich zu den Shure SE535 (3-Treiber), bei günstigerem Preis.

Bei der GuitarSummit hatte ich bei Fischer mal verschiedene Modelle angehört und dann den FA666 (6-Treiber) als evtl. Nachfolger für meine FA3 XB auserkoren. Dieser hat auch wieder einen angehobenen Bassbereich und löst noch mal etwas feiner auf als die FA3. Also würde ich die FA666 auch im Direktvergleich besser als die SE535 einschätzen. Ist allerdings ein Stückweit Geschmackssache, denn den angehobenen Bassbereich der FA666 muss man wollen/mögen, allerdings finde ich dadurch die Höhen auch nicht so aufdringlich.

Grundsätzlich kann man aber abgesehen vom Klangprofil bei etablierten Hersteller sagen: mehr Treiber = bessere/feinere Auflösung
 
Hab gerade mal gegoogelt und gesehen was die FA-666 kosten. Da würde ich eher zu angepassten Hörern tendieren.
 
Hab gerade mal gegoogelt und gesehen was die FA-666 kosten. Da würde ich eher zu angepassten Hörern tendieren.
Ja, die sind nicht günstig, es gibt aber verschiedene Gründe weshalb ich keine angepassten haben möchte:

- Bei solchen Investitionen hätte ich zumindest gerne die Option, die Teile vielleicht irgendwann mal doch wieder zu verkaufen. Wird bei angepassten eher schwierig.
- Wir spielen mit vielen Bands, die auch auf in Ear umgestiegen sind. Einige auch auf angepasste, und die Erfahrung war sehr durchwachsen. Negative Erfahrungen waren: Haben trotz mehrfacher Umarbeitung nicht wirklich gepasst, der Sitz hat sich im Laufe der Jahre verschlechtert etc...
 
. Einige auch auf angepasste, und die Erfahrung war sehr durchwachsen. Negative Erfahrungen waren: Haben trotz mehrfacher Umarbeitung nicht wirklich gepasst, der Sitz hat sich im Laufe der Jahre verschlechtert etc...
gibt Unterschiedliche. Acryl und Silikon. Acryl wird mit der Zeit härter. Die Silikon nicht. Auch ändert sich der Gehörgang mit der Zeit schleichend. Was heute Perfekt sitzt, kann in zwei Jahren vielleicht schon zwicken und zwacken
 
Bei Fischer kann man sich Silkon-Otoplasikten machen lassen https://www.thomann.de/de/fischer_amps_gehoerschutz_ii.htm

Da passen dann auch die FA666 rein, da die Anschlüsse ja über alle Modelle gleich sind. Ich nutze meine bspw. mit den angesprochenen FA3 oder mit Filter statt Inears als normalen Gehörschutz, könnte dann später mal aber auch Problemlos die FA666 daran betreiben. Ob Acryl oder Silikon, mit Treiber im Gehäuse oder Extern... da scheiden sich ja die Geister. Ich favorisiere die Fischer + Silikonoto-Variante.
 
Ja, die Otoplatikenvariante bei Fisher Amps, mit der Möglichkeit, diese dann auch als Gehörschutz zu verwenden ist für mich ein weiterer Pluspunkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe zwei Paar Ultimate Ears und das seit vielen Jahren. Die UE7 hab ich mir 2008 fertigen lassen. wenn man vernünftige Abdrücke macht, so wie FischerAmps das vorgibt, passen die und dass sich Gehörgänge verändern, kann ich aus eigener Erfahrung zumindest nicht bestätigen. Ich hatte sogar ne OP an einem Ohr, musste einen Tumor aus der Ohrspeicheldrüse entfernen lassen, und hat der Passform keinen Abbruch getan.
Ja, klar, wenn man vorhat, die Teile zu verkaufen, sind Otoplastiken sicherlich die bessere Variante. Für mich waren es Anschaffungen für's Leben, daher hab ich auch nicht gespart und es nie bereut.
 
dass sich Gehörgänge verändern, kann ich aus eigener Erfahrung zumindest nicht bestätigen
Das ist halt Hochindividuell, kann 2 Jahre halten, kann 20 Jahre halten. Egal wie, das Ohr ist eines der Organe, dass auch nach der jugendlichen Wachstumsphase (sehr langsam) weiterwächst. Wenn die Otoplatiken nicht mehr richtig abdichten, geht halt ein Teil des Bass flöten, mag den einen oder anderen halt auch nicht zwingend stören.

Meine ersten Fischer Otos sind 5 Jahre alt und funktionieren immer noch sehr gut. Bei großen Mundbewegungen merkt man trotzdem mal, dass die Abdichtung "aufgeht". Hab mir letztes Jahr noch ein Satz machen lassen, damit ich welche im Proberaum lassen kann und ein Satz zuhause beim Drumset habe. Da merke ich im Direktvergleich schon, dass die Neuen besser+straffer sitzen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben