Songvorstellung ,Someday'

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Schmidtchen
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Hallo,
ich möchte mal wieder einen Song vorstellen. Diemal habe ich die Gitarrenakkorde auf einer E-Gitarre und die Lead-Parts auf einer Akustikgitarre eingespielt. Insgesamt wohl etwas rockiger als sonst...wie gefällt es euch?

Gruß
Schmidtchen

 
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Hi Du,

Eine sehr ansprechende Kompisition find ich. So 100 % - ig "flowt" es nicht; was mich persönlich nicht stört; ich mags ein bisserl verschroben :)
Die Kombi aus E und A Gitarre mag ich auch - insgesamt kommt der song weniger "schmalzig" daher (ich weiß, du magst das; ich manchmal auch) - was mich auch anspricht.

Ein paar Tipps:

- Gerade hier, mit dem mehrstimmigen Gesang wäre ein entsprechendes "panning" glaub ganz gut. Die 2. und 3. Stimmen nach rechts oder links und etwas leiser; man muss klar hören, welches die Hauptstimme ist. Also, Stimmen im Panorama verteilen. Weiß nicht ob du s hier gemacht hast. Hier auf meinen Kopfhörern klingt es alles recht "mittig".

- Der Mehrstimmige Gesang um 0:40 geht nicht so richtig "auf"; einerseits wegen dem panning andererseits bewegt sich das meiste was du da singst in recht "ähnlichen" Frequenzbereichen und ist evtl. auch nicht ganz sauber intoniert. Ich würd gerne ne "Klare" Terz oder ne "klare" Oktve hören. Es ist ein bisserl "undefiniert" - Alles nicht so schlimm; ich hatte genau die gleichen Probleme wie du und hab sie zum Teil immer noch :)

- Dann ist es halt nach wie vor so, dass die Effekte auf den Gitten und Vocals und insbesondere die drums "blechern" klingen. Klar, hier gehts vornehmlich ums songwriting, trotzdem. Ne ordentliche DAW wäre bei dem Aufwand den du betreibst schon angebracht. Da hast du einfach so viele Möglichkeiten den sound zu verbessern und 95 % der mitgeliferten drum kits klingen auch viel besser als deine :)

LG Dug
 
Hallo Dug,

vielen Dank für die Tipps. Erst wo du es geschrieben hast, ist mir das mit dem mehrstimmigen Gesang auch aufgefallen. Manchmal nutze ich die Stimmen (in Ermangelung hochwertiger Studiotechnik) nur, um mehr Volumen, Untermalung oder Abwechslung in den Song zu bringen. Hier habe ich tatsächlich keine zweistimmige Gesangslinie ausgearbeitet; käme wahrscheinlich besser als der Background im gleichen Ton.
Im Refrain ist die eine Oktave höhere Stimme (ursprünlich als Hauptstimme gedacht) wahrscheinlich deshalb so vordergründig, weil ich sie wg. der Höhe recht laut gesungen habe und dann wohl nicht weit genug weg vom Mikro gegangen bin.
Der insgesamt etwas blechern klingende Sound ist, so glaub ich, auch auf die Umwandlung der Tonspur in das MP3-Format zurückzuführen. Zu Hause höre ich meine Songs entweder als flac- oder als wav-Datei; im Vergleich zu MP3 liegen da m.M.n. Welten und obschon dieser Song im Vergleich etwas schärfer klingt, wirkt er beim Hören zu Hause (vor allem im Auto) gar nicht so schlecht.
Vielen Dank nochmals für die Tipps (ich finde sie sehr fundiert); dass mit dem Gesang wäre mir sonst wahrscheinlich gar nicht so aufgefallen.

LG
Schmidtchen
 

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