Sound bei Aufnahme der Gitarre verbessern (Akustik und E)

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Falconer78
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Hallo,

aktuell nutze ich das Pod Studio GX Inferface mit der dazugehörigen Software POD Farm 2.5 Plug-In, um meine Songs aufzunehmen. Als Recording Software kommt Riffworks zum Einsatz.
Das klappt soweit ganz gut, jedoch klingen sowohl A- als auch E-Gitarre nicht wirklich gut. Habe diverse Voreinstellungen benutzt, abgeändert, etc. immer wieder das Gleiche:
die Gitarre klingt bei der Aufnahme entweder sehr "dünn" und es werden viele Töne regelrecht "verschluckt" oder es dröhnt total, auf jeden Fall insgesamt eher mau. Da macht es auch keinen Unterschied,
wenn ich an den Einstellungen (Lautstärke) herumbastele. Eine gute Anleitung wie man mit dem Pod Studio GX einen schöne Akkustik oder E-Gitarrensound hinbekommt, habe ich nicht wirklich gefunden (gibts sowas irgendwo, wo wirklich auch die Basics erklärt werden?)

Ich finde zudem, dass POD Farm 2.5 Plug-In recht überladen mit viel zu vielen Möglichkeiten ist, wenn man einfach "nur" einen vernünftigen und natürlichen Gitarrensound hinbekommen will.
Meine Akkustik Gitarre hat wie meine E-Gitarre einen Anschluß und über diesen möchte ich auch weiterhin aufnehmen, es sei denn man bekommt nur mit Mikroabnahme einen guten Sound hin.

Nutze ich die Softwware falsch, oder gibt es bessere Alternativen? Ich brauche keine 1000 Einstellungsmöglichkeiten. Bin für alle Tipps dankbar.
 
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Meine Akkustik Gitarre hat wie meine E-Gitarre einen Anschluß und über diesen möchte ich auch weiterhin aufnehmen, es sei denn man bekommt nur mit Mikroabnahme einen guten Sound hin.

Die wenigsten akustischen Gitarren haben ein Mikrofon in ihrem Pickup-System integriert - meine Yamaha LSX500 hat beides: einen Piezo und ein Kondensatormikrofon. Mikrofone klingen einfach wesentlich besser, daher der Rat: ausprobieren! Am besten stellst Du ein gutes Nieren-Kondensatormikrofon ca. 10cm in der Nähe des Schalllochs auf
 
Hallo Falconer78

Herzlich Willkommen im Forum :hat:

Als Recording Software kommt Riffworks zum Einsatz.
Also "Riffworks" sagt mir überhaupt gar nix. Aber ich habe mir mal diverse Videos dazu angeschaut.
Ich muss schon sagen, das dieses "Riffworks" schon ziemlich seltsam in der Funktionsweise aussieht.
So wie das aussieht, gibt es dort sowas wie "normale" Spuren gar nicht und von einem Mixer ist dort
auch nichts zu sehen.
In einem Video habe ich gerade auch gehört, das "Riffworks" gar nicht wie eine "normale" DAW arbeitet, sondern alles über einzelne Riffs läuft....

Also ich glaube kaum, das du mit diesem "Riffworks" auf irgendeinen grünen Zweig kommst,
in dem, was du vor hast.
Ich kann dir nur empfehlen, zu einer vernünftigen "normalen" DAW zu wechseln.
Ich könnte dir Reaper empfehlen und falls du der englischen Sprache nicht so mächtig sein solltest,
gibt es auch eine deutsche Sprachdatei zu der DAW.

Das klappt soweit ganz gut, jedoch klingen sowohl A- als auch E-Gitarre nicht wirklich gut. Habe diverse Voreinstellungen benutzt, abgeändert, etc. immer wieder das Gleiche:die Gitarre klingt bei der Aufnahme entweder sehr "dünn" und es werden viele Töne regelrecht "verschluckt" oder es dröhnt total, auf jeden Fall insgesamt eher mau.
Also wenn ich das so lese, dann kann es ja doch nicht so ganz gut klappen.
Ich könnte mir vorstellen, das "Riffworks" für die Aufnahme einer Akustik Gitarre überhaupt nicht
zu gebrauchen ist, das du auch keinerlei Kontrolle über die Aufnahme hast.

Das deine Gitarren Aufnahmen nicht wirklich gut klingen, ob jetzt Akustik oder E-Gitarre liegt eventuell
erstmal an dem Programm und auf jeden auch daran, das du die Akustikgitarre per Klinkenkabel anschließt und aufnimmst. Eine Akustik Gitarre sollte immer per Kondensatormikro abgenommen werden, so wie es "Martin Hofmann" auch schon angedeutet hat.
Das deine E-Gitarren Aufnahmen auch dünn klingen, liegt unter anderem auch daran, das ein
"fett" klingender E-Gitarren Riff auch mehrfach eingespielt werden muss damit er "fett" klingt
und auch eine Bearbeitung mit dem EQ ist unerlässlich.

Das Problem, was du dann jetzt hast ist, das dein Interface nur über einen Klinkeneingang verfügt.
Ein Kondensatormikrofon benötigt eine 48 V Phantomspeisung und diese liefert, so wie ich gelesen
habe, dein Interface nicht. Ausserdem werden diese und auch andere Mikrofone per XLR Kabel
angeschlossen und selbst einen XLR-Eingang hat dein Interface nicht.

Also wenn du dem Rat folgen solltest, wäre auch ein anderes Interface fällig.

Da macht es auch keinen Unterschied,wenn ich an den Einstellungen (Lautstärke) herumbastele.
Nein...Wenn du an den Lautstärkeeinstellungen herumbastelst, wirst du nichts daran ändern
ausser das es lauter wird...Sonst nix

Ich finde zudem, dass POD Farm 2.5 Plug-In recht überladen mit viel zu vielen Möglichkeiten ist, wenn man einfach "nur" einen vernünftigen und natürlichen Gitarrensound hinbekommen will.
Ich denke mal, POD Farm hat schöne Einstellungen um den Sound einer E-Gitarre zu verändern
aber für eine Akustik Gitarre brauchst du kein POD Farm.
Ich könnte mir Vorstellen, das man mit diesem POD Farm wenn man es richtig einsetzt, was schönes zaubern kann. Zumal 18 Verstärkermodelle für Gitarre, 5 Verstärkermodelle für Bass und 29 Effekte drin enthalten sind.

Meine Akkustik Gitarre hat wie meine E-Gitarre einen Anschluß und über diesen möchte ich auch weiterhin aufnehmen, es sei denn man bekommt nur mit Mikroabnahme einen guten Sound hin.
Wurde ja schon erwähnt.
Bevorzugt sollte eine Akustik Gitarre immer per Kondensatormikrofon abgenommen werden.
Aber das Problem, das dein Interface nicht die benötigten Anschlüsse verfügt fällt das wohl flach.
Aber um eine Akustikgitarre vernünftig aufzunehmen wirst wohl nicht drum herum kommen.
 
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Solche Erfahrungen kenne ich, das Aufnahmen der Akustikgitarre per Klinke ins Interface nix werden.
Da klangen selbst Aufnahmen mit einem alten Iphone um Welten besser.
Habe auch mit dem UX1 (dürfte wie das GX plus Mikro-Eingang sein) und diesem Podfarm angefangen und es hat mich bzw. meine Tochter - die öfter aufnimmt - nicht wirklich weiter gebracht. Im Nachhinein war es halt einfach nur billig. Haben jetzt ein Scarlett -Interface und Cubase Elements als Software. Teurer, aber auch wesentlich besser und komfortabler.
Akustikgitarre entweder mit einem Großkondensator-Mikro (sollte schon ein Stück über 100,- sein) aufnehmen, wobei das besser für Gesang ist, aber man kann es auch für die Gitarre verwenden. Besser sind für die Akustik-Gitarre 2 Kleinkondensator-Mikros (so ab etwa 200,- für das Paar) - eins fürs Schalloch, eins für den Steg.
Problem ist - wie schon geschrieben - halt bei dir, daß dein Interface nur einen Eingang und keine Phantomspeisung hat... Für letzteres gibt es zum. Zusatzgeräte.
 

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