soundfile: 5150 doubletracked (4-tracked plus recto)

  • Ersteller Lasse Lammert
  • Erstellt am
benutze selber die Radial X-Amp.....habe sie aber noch etwas modifiziert um den Level-Drop auszugleichen
 
die behringer ADA8000 wandler (oder wie die heissen) sind erstaunlicherweise sehr gut!

was heißt erstaunlicherweise?
Die Dinger haben ordentliche Wandler und simple Vorstufen drin, genau so wies sein soll. Nicht irgendwelche Klangfärber wie diverse "Highend"-Wandler.
Die machen nur nicht besonders viel Bass, aber das braucht bei Gitarre keiner. Einen neutralen Wandler braucht man...und das ist der ADA8000. Leider haben nur die wenigsten PCs ADAT eingebaut :(
 
was heißt erstaunlicherweise?
Die Dinger haben ordentliche Wandler und simple Vorstufen drin, genau so wies sein soll. Nicht irgendwelche Klangfärber wie diverse "Highend"-Wandler.
Die machen nur nicht besonders viel Bass, aber das braucht bei Gitarre keiner. Einen neutralen Wandler braucht man...und das ist der ADA8000. Leider haben nur die wenigsten PCs ADAT eingebaut :(

naja, hochwertige Wandler sollen auch nicht färben, dafür sind die Preamps da ;)
die Wandler sind aber tatsächlich sehr gut im ADA8000, für den Preis bedenkenlos zu empfehlen.
Bedenke aber, dass ein Wandler aus mehr besteht als nur dem Wandler-Element (oder kleinem kristall), nicht zu unterschätzen ist die Qualität der PLL und da ist schon etwas design-Arbeit nötig um eine wirklich gute Clock zu bekommen und somit Jitter etc zu minimieren.

Die Preamps im Behringer sind mMn unter aller Sau (und verfälschen durchaus REICHLICH=null tiefe, 2-d aufläsung etc), aber das ist bei dem Preis vollkommen OK, die Wandler sind aber wie gesagt wirklich gut und bei dem Preis kann man definitiv nicht meckern und das Teil ist schon zu empfehlen, wenn man einen guten und günstigen Wandler sucht
 
wie siehts eigentlich mit der rechner leistung aus bei firewire mehrspur aufnahme?? der daten durchsatz bei mehrspur schreiben auf die platte dürfte ja eigentlich nich sooo viel höher sein als avi aufzeichnung vom camcorder oder??

problem is wir ham nur ne recht alte kiste mit 1GHz oder so und glaube nichma 512MB... die platten sind auch nich die schnellsten. aber wenn alles über firewire kommt sollte CPU und speicher ja eigentlich nich zu sehr gefordert sein oder?
 
wie siehts eigentlich mit der rechner leistung aus bei firewire mehrspur aufnahme?? der daten durchsatz bei mehrspur schreiben auf die platte dürfte ja eigentlich nich sooo viel höher sein als avi aufzeichnung vom camcorder oder??

problem is wir ham nur ne recht alte kiste mit 1GHz oder so und glaube nichma 512MB... die platten sind auch nich die schnellsten. aber wenn alles über firewire kommt sollte CPU und speicher ja eigentlich nich zu sehr gefordert sein oder?

sollte kein Problem sein (es sei denn du willst mit kleinem Buffer plugins laufen lassen)
 
nein während der aufzeichnung eh nich! um gottes willen dann fängt die kiste an zu qualmen :D

bearbeiten tu ich immer zu hause. is zwar auch ne schrott kiste aber nich gaaaanz so urisch. aber jedesma alles mit schleppen is einfach zu ätzend^^.

wieviel spuren/mics laufen bei dir eigentlich fürs schlagzeug?
und hauste bei der snare (danach) eigentlich viel hall rein?
ich weiß bei der musik die du so aufnimmst brauch man davon nich viel aber ich sag ma bei numetal etc. (also langsamen sachen) brauch die snare einfach raum sonst klingts total bescheiden.

ich hab ja noch das "glück" das unser drummer die toms und bass triggert, da gibts wensten "kein" sorgen mit dem sound... aber wen ndann die becken und die snare vor allem noch mit auf der spur hängen kriegt man beim abstimmen echt die kriese :cool:

und vor allem fehlt wie gesagt einfach die tiefe und "klang" der snare. also wenn man so will brauch man die verdammten mehrspur mixer ja eigentlich nur für schlagzeug... scheiß drummer brauchen auch immer ne extra wurst :p
 
Hi, Lasse!

Lädst Du die D.I.Tracks noch hoch? Ich könnte bis spätestens Mittwoch einen Vergleich mit meinem Amp liefern.

MfG
 
ah, sorry, noch nicht geschafft...ich hoffe ich schaff das noch die nächsten 2 Tage
 
Hallo,

vielen Dank, macht Spass mal wieder ein wenig zu reampen ;-)

Wäre es noch möglich, dass du entweder nur deine Gitarrenspuren summiert exportierst oder aber die Background Tracks? Dann kann man besser vergleichen, wo es hingehen muss...

Ich habs mal eben ganz quick n dirty mit meinem JVM410H probiert, an einer Standard 1960B, mit einem AKG C3000 und einem SM58. Ist noch nichts bearbeitet und kein Effekt drauf.



Gruß

Tyler
 
ist doch schon gnaz cool!
ich würde einfach das c3000 komplett weglassen (mein File ist auch nur ein sm57), damit kannst du wahrsch auch etwas das Wummern reduzieren.
Effekte/EQ hab ich bei mir auch nicht drauf...bin der Meinung, dass, wenn man EQ im Mix braucht (ausser für special FX), irgendwas bei der Aufnahme falsch war.
 
Ich finde, ein GMK macht einfach wesentlich schönere Höhen, als ein SM57/58. Deswegen nehme ich auch kein SM57 mehr für Snares. Klar, im Bassbereich würde ich noch nen Rolloff machen, so bei 150 Hz, dann wummerts auch nicht mehr. Im Endeeffekt Geschmackssache, aber auch stark von den Speakern abhängig. Am V30 klingt ein SM57 imo eindeutig besser als am 12-75er.

Vielleicht bearbeite ich das ganze morgen mal ein wenig.
 
Hallo,

vielen Dank, macht Spass mal wieder ein wenig zu reampen ;-)

Wäre es noch möglich, dass du entweder nur deine Gitarrenspuren summiert exportierst oder aber die Background Tracks? Dann kann man besser vergleichen, wo es hingehen muss...

Ich habs mal eben ganz quick n dirty mit meinem JVM410H probiert, an einer Standard 1960B, mit einem AKG C3000 und einem SM58. Ist noch nichts bearbeitet und kein Effekt drauf.



Gruß

Tyler

Ich finde, ein GMK macht einfach wesentlich schönere Höhen, als ein SM57/58. Deswegen nehme ich auch kein SM57 mehr für Snares. Klar, im Bassbereich würde ich noch nen Rolloff machen, so bei 150 Hz, dann wummerts auch nicht mehr. Im Endeeffekt Geschmackssache, aber auch stark von den Speakern abhängig. Am V30 klingt ein SM57 imo eindeutig besser als am 12-75er.

Vielleicht bearbeite ich das ganze morgen mal ein wenig.


das stimmt, allerdings kann man bei dem File Phasenprobleme hören, das vermeidet man natürlich von vorneherein wenn man nur ein Mic nutzt.
diese Phasenverschiebungen werden noch deutlicher, wenn man mit EQ etc beigeht...aber wie gesagt, davon bin ich ja ech kein Freund ;) (naja, ausser HP/LP).

mit den 75t speakern hast Recht, ich nehm da ganz gerne ein zweites 57 oder ein Ribbon (royer oder beyer m160), das macht das ganze etwas smoother.

ich nehm für Snares ausschliesslich 57 ;) top und bottom, lol (übrigens auch bei diesem File). manchmal in Verbindung mit einem zusätzlichen km184 für top
 
Hier meine Version: Link (Selbstverständlich auch ohne EQ oder Effekte).

Irgendwie war's klar, dass Höhen fehlen würden... ich weiß nicht, wieso meine Aufnahmen ihren Schwerpunkt so oft in den Tiefen haben...
Und ja... der Raum schwingt mit, ich hätte woanders aufnehmen sollen. :(

Mic ist übrigens ein stinknormales SM57.

EDIT:
Der Amp ist ein H&K Warp T, abgenommen über einen V30. Da ich leider gerade "zufällig" keinen Rectifier zur Hand hatte, habe ich für den kürzeren Clip den gleichen Amp über einen Celestion HOT 100 abgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tylerhb
klingt find ich echt gut!
hab mit meinem tascam auch immer so das problem, dass meine aufnahmen so dumpf und eindimensional klingen wie bei dark seven. mit welchem interface hast du aufgenommen?
 
hab mit meinem tascam auch immer so das problem, dass meine aufnahmen so dumpf und eindimensional klingen wie bei dark seven. mit welchem interface hast du aufgenommen?

Ich glaube kaum, dass es am Interface liegt, sondern an mir. Ich gehe extrem sparsam mit Höhen um, da es mir zu schnell kreischt. Vielleicht bin ich auch einfach nicht so taub wie die, die mehr Höhen reingeben. :p

By the way, das Interface ist ein Alesis iO|26 (> Profil), abgesehen von den fehlenden Höhen finde ich es aber nicht sooo schlimm (wo Du Dimensionalität ansprichst).

Hier ist noch mal eine Version mit mehr Höhen: Link (Hi).
Wenn ich mich richtig erinnere, waren in den Settings dieses Clips die Höhen etwas zurückgenommen, das MIkro dafür schräg auf die Kalotte gerichtet, während das Mikro beim ersten File senkrecht vorm Gitter stand und leicht neben die Kalotte zielte.
Der "Rectifier"-Part ist der gleiche wie beim ersten Clip.
 
@tylerhb
klingt find ich echt gut!
hab mit meinem tascam auch immer so das problem, dass meine aufnahmen so dumpf und eindimensional klingen wie bei dark seven. mit welchem interface hast du aufgenommen?

Vielen Dank Felix,

Das Interface ist ein Yamaha 01v96 (noch die erste Version). Sicherlich nicht schlecht, aber mittlerweile auch alles andere als super High End, ein Tascam wird von der Wandlerqualität nicht viel schlechter sein. Als Reamper nehme ich diese billige, revers geschaltete passive Di Box hier, die für ihren Preis erstaunlich gut funktioniert:

https://www.thomann.de/de/millenium_die_dibox_passiv.htm

Ohne einen Trafo, der das hochohmige Signal in nierderohmig umsetzt, bevor man in den Amp geht, wird der Klang immer dumpf sein.

Ausserdem halte ich den vielzitierten "goldenen Winkel" bei der Speakerabnahme für Quatsch, zumindest für Metal. Das SM58 war direkt auf die Kalotte gerichtet, das GMK nur minimal off-axis. Das kann schon manchmal zu viel Höhen bedeuten, aber die kann man problemlos absenken. Später künstlich Brillanz hinzufügen ist hingegen immer sehr schwierig bis unmöglich.

Gruß

Tyler
 

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