Spieltechnisches problem

  • Ersteller hansi_guitar
  • Erstellt am
hansi_guitar
hansi_guitar
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.11.15
Registriert
17.11.04
Beiträge
833
Kekse
593
Ort
Bernbach bei Kaufbeuren (Allgäu)
also i spiel eigentlich schon lang gitarre. i würd jetzt au behaupten das i schon relativ gut bin. :cool:

mein problem ist mehr technisch. ich hab mir jetzt vorgenommen, meine technik zu verbessern, bzw. die geschwindigkeit. i weiß bloß net wo i da genau anfangen soll.
hab das buch von peter fischer Rock Guitar Secrets. hat das auch jemand von euch? kann mir jemand sagen wie ich das am besten einsetzte?
 
Eigenschaft
 
Ich kenne das Buch net. Aber Technik verbessert man a., in dem man sture Übungen macht oder b., indem man sich Songstellen aussucht in denen eine Technik übermäßig eingesetzt wird. Geschiwndigkeit am besten mit MEtronom oder Guitar Pro einfach Stück für Stück
 
Hi !

Ich hab das Buch auch und es is (wie ich finde) schn recht schwer.
Machs am besten so, dass du dir zu der bestimmten technik, die du verbessern willst den entsrpechenden Gitarristen suchst (zb für arpeggios yngwie malmsteen) und dann alle licks zu spielen....dabei wirst du ganz automatisch schneller (mit viel viel übung)

Und ich sag dir gleich: Das wird keinen Spaß machen :)
 
Also Peter Fischer hat ja immer so sehr optimistische Übetips in seinen Büchern. Aber ich glaube, dass es nur sehr wenig Leute gibt, die die Zeit und Lust haben so aufwendig zu üben. Das Buch ist gut. Er war halt so schlau und hat sein GIT Zeug einfach innen Buch gepresst und wahrscheinlich ne Menge Kohle mit verdient. Zu recht.

Wenn du deine Technik verbessern willst musst du erstmal überlegen welche Technik. Würde auch nicht zuviel auf einmal machen. Es sei denn du bist so'n Typ der von Morgens bis Abends übt und zwischendurch rohes Fleisch ist. LOL
Gute Wcheselschlagübungen sind diese 'quasichromatischen' Tonleitern. Einfach 4 Pattern überlegen und jedes jeden Tag (wichtig) 2-3min konzentriert üben. Mit Metronom. Gut geeignet sind auch die 3 ProSaiteSkalen. Verusche die Skalen immer auf 2 Saiten zu üben, da der Wechselschlag eh gleich bleibt (6. + 5., 5. + 4.,4. + 3., usw) Wenn dat gut klappt, dann mal alle Saiten zusammen, aber immer auf Sauberkeit und gleiche Lautstärke des Anschlags achten.
Die Legatotechnik kannste einfach üben, indem du alles was du sonst mit Wechselschlag spielen würdest mal versuchst legato zu spielen. Also nur beim Saitenwechsel anschlagen, ansonsten HO und PO.
Generell gilt: Lieber 5min täglich, als 1mal die Woche 8 Std Dauertapping! :)

Mach dir nicht soviel Stress. Wichtig ist nur die Regelmässigkeit und dass du das auch cool findest, was du übst. Wer zu mechanisch übt, klingt auch hinterher so.

In diesem Sinne: wer übt hat's nötig !!!
 
Kommt drauf an wie du schneller werden willst. Also greiftechnisch oder eher anschlagsmäßig.

Such dir nen Riff was relativ anspruchsvoll ist, check dir nen Metronom und spiels so oft durch bis es kannst, dann erhöhste die BPM und spielst es solang bis es wieder perfekt draufhast. Wenn du bei 560 BPM angekommen bist: Melde dich mal :)
 
Stringgod schrieb:
Das Buch ist gut. Er war halt so schlau und hat sein GIT Zeug einfach innen Buch gepresst und wahrscheinlich ne Menge Kohle mit verdient. Zu recht.
Darüber kann man streiten: Imho das überflüssigste buch ever.
Lies mal die rezensionen auf amazon.
Ein einfach fürchterliches buch und GANZ SICHER nicht geeignet, spielen zu lernen.
 
Ja, super. Eine schlechte Kritik.

http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...509/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-3338857-5050122

Das Buch ist auf jeden Fall gut, da ne Menge richtige Sachen drinstehen und Peter Fischer auch n ganz netter Gitarrist ist, im Gegensatz zu Peter Bursch
und Co. Ist natürlich nix für Anfänger, aber danach wurde hier garnicht gefragt.
Die Licks, der Gitarrensound und wie der Typ spielt ist auch nicht so mein Fall, aber ich hab' damals, vor ungefähr 12 Jahren, als ich mir das gekauft habe, ne Menge geblickt. Man muss auch dazu sagen, dass es damals aus Deutschland so ein Buch noch nicht gab, soweit ich weiss. Inzwischen wird es didaktisch bessere Bücher geben, aber für Leute die n bisschen weiter als Kirk Hammett denken, ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert. Wenn er es eh schon zuhause rumliegen hat. Man kann überall was lernen wenn man will.

Viel schlimmer finde ich ürbigens sein Lehrvideo !!!
"Postbeamter fragt Möchtegerncomedian nach Gitarrenlicks"
 
Zu dem Rock Guitar Secrets erstma meine meinung.

Mein Gitarrenlehrer hat das bei sich rumliegen und ich hab mal reingeschaut.
Die Konzeption und die Didaktische vorgehensweise ist einfach nur schlecht.
Mein Lehrer sagt das selbe. Ich empfehle eher "Speed Mechanics" und die anderen Troy Stetina Bücher; mit denen hab ich und einige die ich kenne schnell beachtliche vortschritte machen können.

Hier mal etwas was ich bei Amazon zu dem Buch "Rock Guitar Secrets" gefunden habe, was auch meiner meinung entspricht

Zitat einer Amazon Kundenrezession

Langweilige Licks, unverständliche Theorie, 23. April 2003
[font=verdana,arial,helvetica][size=-1][/size][/font][font=verdana,arial,helvetica][size=-1]Rezensentin/Rezensent: stephanstn (Mehr über mich) [/size][/font]Ok, vielleicht war das Buch damals, als es damals herauskam,
richtungsweisend.


Aber heutzutage gibt es zum Glück einige Alternativen. Die Troy
Stetina Bücher zum Beispiel, sind viel viel besser, und haben auch nicht die Nachteile von Rock Guitar Secrets, auf die ich kurz eingehen werde.

Also erstmal finde ich die ganzen Hörbeispiele und Licks total langweilig. Als Intro gibt es ein kurzes Instrumental, in dem viele der vorgestellten Konzepte verwendet werden. Leider, leider
hört es sich teilweise einfach nur blöd an. Ok,ok es hat gute parts darin, aber eigentlich hört es sich wie eine Parodie auf "satch boogie" von joe satriani an. jedenfalls hat mich das stück genauso wie die hörbeispiele eigentlich immer nur demotiviert.

Natürlich ist es gut, daß mehrere Jamtracks zum dazuspielen auf der CD sind. Aber leider sind es kaum Rock-Jamtracks, wie man vom Titel her doch erwarten könnte, sondern es sind grösstenteils richtig komische Rhythmen, die eher nach latin klingen. bei manchen musste ich an stefan raab denken. "da bi du bi..dab dab". Mensch, es heisst doch "Rock guitar secrets"!

Von der Schwierigkeit kann man das Buch gar nicht richtig einordnen. Die meisten Licks sind für Leute, die autodidaktisch einsteigen wollen, einfach zu schwer. Die Theorie wird so erklärt, als sollte man sie eigentlich schon kennen, und es wird noch auf andere bücher verwiesen. Fand ich nicht gut, andere Bücher lösen das besser.
Wer das Buch "Rock Guitar Basics" vom selben Autor durchgearbeitet hat, für den ist das Buch immer noch zu schwierig.

Ok, man kann schon aus dem Buch lernen, aber eigentlich nur mit anderen Quellen dazu. Z.B. dem Internet. Aber wozu? Leute, ich empfehle Euch, bestellt euch hier die Bücher von Troy Stetina, wenn ihr richtig rocken wollt. Da sind die Hörbeispiele tausendmal besser und alles wird besser erklärt.
 
also so rasend schlecht find ich das buch jetzt net. ok teilweise is es schon n wenig unübersichtlich und schwer aber i find des hält sich noch in grenzen.

alles was ich bisher (improvisation) kann hab i da raus. und i find des net schlecht was i bis jetzt kann.

der_vogel schrieb:
Wenn du bei 560 BPM angekommen bist: Melde dich mal :)
lol mein metronom geht grad mal bis 208 bmp.

wie ist das eigentlich gemeint??? 560 bmp für ein achtel oder viertel???

der_vogel schrieb:
Kommt drauf an wie du schneller werden willst. Also greiftechnisch oder eher anschlagsmäßig.

:)
mein prob besteht halt darin das i die kooridnation von rechter und linker hand verbessern will. sowie bei wechselschlag als au beim sweeping und beim rest.
 
Die Troy Stenia Bücher kenn ich nicht. Werde sie aber bei Gelegenheit mal anschauen.

Ich kann dir das John Petrucci Video empfehlen. Der verrät einige coole Übungen
für Wechselschlag und Sweeping.
Ansonsten im Rock Guitar Secrets 'Alternate Picking' durchwuseln. Die Sweeping Section find ich nicht so gut, aber man kann versuchen ein paar von den 3klangArpeggios zu sweepen.
 
bpm sind die Beats per Minute. Naja das mit den 560 war auch eher ein Scherz. :D
 
der_vogel schrieb:
bpm sind die Beats per Minute. Naja das mit den 560 war auch eher ein Scherz. :D
Wenn man dabei viertel spielen würde wäre das doch dasselbe wie 280bpm was dasselbe ist wie achtel bei 140bpm, wäre also machbar!
Wenn das komplett daneben ist, kann mir mal jemand erklären wie das umgerechnet wird?
 
bei speedläufen wird grunssätzlich von 16teln ausgegangen, in einem takt, in dem viertel gezählt werden, das heist ca 4 töne pro beat. 560 bpm hieße also 4x560 töne pro minute hieße 4x560/60=28 töne pro sekunde. daswürde heißen, dass wenn du das mit einzalanschlag spielen kannst deine rechte hand mit 14 hertz oszilieren müsste, um auf diese pickingrate zu kommen. das ist glaub ich anatomisch gar nicht möglich, jedenfalls nicht kontrolliert.
 
Slaughthammer schrieb:
bei speedläufen wird grunssätzlich von 16teln ausgegangen, in einem takt, in dem viertel gezählt werden, das heist ca 4 töne pro beat. 560 bpm hieße also 4x560 töne pro minute hieße 4x560/60=28 töne pro sekunde. daswürde heißen, dass wenn du das mit einzalanschlag spielen kannst deine rechte hand mit 14 hertz oszilieren müsste, um auf diese pickingrate zu kommen. das ist glaub ich anatomisch gar nicht möglich, jedenfalls nicht kontrolliert.

28 Anschläge/sek sind nicht möglich :cool: auch nicht kontrolliert....

Wie lange braucht eigenlich ein Ton bis er entsteht?
 
hmm.. ka, aber bestimmt mehr als eine 1/28 sekunde.. also ungefähr 0,035 sekunden.

es könnte sein, dass man die einzelnen anschläge dann schon als gaaaaanz tiefes brummen wahrnimmt, sind immerhin 28 Hertz. so bei 30 hz ist die hörschwelle (hab ich letztens oin physik mal ausprobiert, sinusgeneratoren und lautsprecher sind ein schönes spielzeug :D :D :D )

ich wollte einfach nicht ausschließen, dass es mögich ist, da sonst bestimmt jeman gekommen wäre, der sich mit handorthopädie auskennt, und gesagt hätte geht jawohl!!!
 
also i bin bei den übungen in dem buch so zwischen 100 bis 130 bmp, je nach schwierigkeit. (also bei alternate picking).

für ein achtel... also i spiel sechtzentel... heißt pro einmal klack vom metronom schlag i zweimal an.:great:

wieviel bmp sind das dann wirklich. i hab des nämlich no net wirklich gerafft...:(

i weiß ja net ob des schon schnell is. mir kommts mal relativ langsam vor...


edit:
ach noch was...
soll ich die übungen im stehen üben oder im sitzen. weil im sitzen tu ich mir leichter, d. h. i bin da schneller bzw. sauberer.
 
wenn du 2 töne pro metronomklick machst, spielst du achtelnoten. bei 120-130 bpm ist das noch ein ganzes stück von shredden entfernt (noch nicht mal die halbe geschwindigkeit...)

@edit:
mach den gurt so gurz, dass du es genausogut im stehen spielen kannst. sieht vielleicht ein bisschen komisch aus, aber zum üben sollte man so anfangen und dann langsam immer tiefer, dass man sich daran gewöhnt.
 
was heißt eigentlich shredden?????????????????????????

(i glaub i stell mi hier an wie der letzte anfänger:redface: )

also sooo langsam find i das net bei 130 bmp.
na ja in meim buch rät der fischer mit einer geschwindigkeit von 72 pro achtel anzufangen. weiß ja net aber des is mir schon n bissel arg lahm vorgekommen...

wie schnell spielt ihr denn so ungefähr bzw. was isn euer rekord?
 
16tel bei 200 bpm

shredden ist allgemein extrem schnelles spielen, wobei man am besten noch quer über das ganze griffbrett fegt und wilde komplizierte techniken anwendet (z.B. sweeps, tappings, string skippings etc)

es gibt hier nen thread, der hieß "schneller werden" und ist ziemlich lang, da wird recht viel übers shredden diskutiert und es gibt da auch einige hör- und videobeispiele von einigen usern hier.

edit:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=35236&highlight=schneller
 
lol brauchst das überhaupt, bei 200 16tel. i kann mir das net mal richtig vorstellen, und dann soll i des spielen.

hab mir den schneller werden thread mal durchgelesen

zurzeit spiel bei maximal 100 noch saubere 16tel.
aber i denk des is net verkehrt wenn man das drauf hat..

hab heut mal geschaut bzw. getestet: mit der rechten hand sind die 16tel denk i mal kein großes problem. da bin i sauschnell. vorausgesetzt i benütz ein weiches plek mit nem hartem oder medium vehack i mi schon mal.

sollt man das mit allen plekstärken können???

was muss i / sollt i da für sachen üben. zurzeit üb i die Drei-Noten-pro-Saite skalen in vieresequenzen oder so ähnliches. dann die chromatische tonleiter usw. sind im mom. 4 übungen.

meint ihr das genügt das i die geschwindigkeit dann auch auf andere licks ohne größere probleme umsetzen kann?

i üb bisher nur wechselschlag. meint ihr i sollt die anderen techniken auch gleich miteinbeziehen?

gruß
hansi_guitar
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben