Squier Jazzbass Classicvibes 60s - Stimmstabilität

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noswitch
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Hallo,
ich habe einen Squier Jazzbass Classicvibes 60s. Ich hab jetzt die Power Slinkys von Ernie Ball drauf und den Bass auf C gestimmt. Damit einher ging natürlich ein erneutes einstellen des ganzen Basses (vorher waren hybrid Slinkys in E drauf). Soweit so gut, es passt alles. Allerdings verstimmt sich die E Saite (also C) doch recht schnell und hält die Stimmung nicht. An was kann das liegen ? Können sich die Tunermechaniken lockern ? Stimmgerät ist übrigens das Polytune, also recht genau. Ich hoffe ihr koennt mir helfen.
 
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Hi, als du den bass in standartstimmung hattest war dieses problem noch nicht? Dann tipp ich mal ganz stark darauf das die saiten nicht richtig in der sattelkerbe gleiten. sattel richtig feilen wäre. da wohl die erste Lösung. Ansonsten kanns noch an den saiten liegen.
 
Was auch wunderbar hilft: mit einem Bleistift die Sattelkerben "ausmalen", dann gleiten die wunderbar durch das Graphit. Am besten geht das mit weichen Bleistiften.
 
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wenn ich den sattel feile, wars das dann aber mit dünneren saiten oder ? in dem fall nicht so schlimm, da so ne stimmung mit dünneren saiten eh unpraktikabel ist. den tip mit dem bleistift werd ich mal ausprobieren, hatte das gleiche schonmal bei ner jacke am reißverschluss probiert :) ihr meint, dass die saite u.U. nicht richtig gleitet und halt "hängenbleibt" um sich dann während dem spiel "plötzlich" zu lösen, oder ?
 
Du hast dir doch für das c tuning dickere saiten raufgezogen, dadurch ist der sattel für diese zu eng, beim stimmen oder bendings bleibt die saite dan etwas hängen und rutscht erst später nach, deswegen behält der bass seine stimmung nicht. ja wenn du denn sattel feilst kannst du keine dünneren wieder raufmachen, da musst du dann auch nen anderen sattel raufmachen oder du steckst nen papierschnipsel in den sattel damit sie richtig sitzt.
 
ok, versteh ich. welche günstige möglichkeit hab ich die kerbe etwas weiter zu kriegen. vorher warn ja 105er drauf jetzt 110er da kanns nicht an viel hängen. hilf evtl. ein bissel feines schleifpapier mit dem ich in der kerbe etwas material abtrage ?
 
Also ne bewährte Methode wenn man keine feile hat ist einfach mit ner alten saite oder mit dem saitenende der neuen am sattel. Rumrubbeln. klappt ganz gut solange man keinen knochensattel hat...;)
 
dann werd ich das mal probieren und euch berichten. danke mal bis hierher :)
 
Also ich find ja dünnere Saiten unproblematisch, was soll denn so schlimm daran sein wenn die Kerbe nicht 100%ig passt?
 
saite kann dann schnarren wenn die saite zu dünn ist. dann kann man aber auch ganz gut n stück dünnes papier in die kerbe legen
 
So, hab dann gestern abend mal die Sattelkerbe mit ner alten Saite etwas weiter "gefeilt", ging einwandfrei, wobei da auch gar nicht so viel nötig war. Saite wieder draufgezogen, gestimmt, gespielt... wieder die Stimmung verloren. ??!?!? Also nochmal die Saite runter, sauber aufgezogen, so dass die Wicklungen (2) schön von oben nach unten laufen und die Saite gut auf den Sattel drücken (war aber meiner Meinung nach vorher schon so). Gestimmt, getestet, passt. So wies jetzt ausschaut hält er die Stimmung, an was es letztendlich lag kann ich nicht genau sagen und das hinterlässt ein etwas komisches Gefühl bei mir. Ich wechsel schon mein ganzes Leben Saiten und hatte solche Probleme noch nie. Achja, diverse Schrauben an den Mechaniken hab ich auch nochmal vorsichtig nachgezogen.
 
Bei einem meiner Bässe musste ich auch die Schraube an der Mechanik (die oben auf dem Stimmflügel) nachziehen weil sie zu locker saß und die Mechanik dadurch zu leicht nachgegeben hat und spätestens beim Transport im Gigbag hat sie sich dann regelrecht entspannt. War auch erledigt nach dem Anziehen der Schraube.
 
Ich kenn die Mechaniken mit der Schraube, allerdings hab ich die bei mir gar nicht (Fender Mechaniken), aber ja, natürlich kanns an sowas auch liegen, der Teufel liegt oft im Detail. Mal schauen wenn ich heute abend heimkomm, werd ich das ganze nochmal testen.
 
Achte auch darauf, von "unten" zu stimmen. Gerade die Fender (ähnlichen) Mechaniken haben ein gewisses Spiel. Wenn der Ton zu hoch ist und man stimmt wiedert ein paar cent herunter, kann es sein, das die Saite nicht mehr richtig auf Zug ist und die Mechanik weiter nachgibt. Also immer von "zu tief nach richtig hoch" stimmen !!
Der Tipp mit dem weichen Bleistift ist auch sehr gut, mache ich spätestens beim Saitenwechsel immer. Übrigens auch für alle Gitarristen sehr zu empfehlen. Den Stringtree kann man auch von unten etwas damit anmalen,...
Die ganzen Schrauben und Reiter der Brücke besprühe ich immer vorsichtig mit Silikonspray, dann bleibt alles super gangbar und es saut nicht rum, wie etwa mit Öl/WD40.
 

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