Auch für mich war es eine tolle Erfahrung gestern bei Ludger. Erstens, weil jede Akkordeon sein bestimmte Klang hat. Und diese Paolo! Ja, bis auf Converter (die die Paolo nicht hat) ist es ein absolut phänomenale Akkordeon!!!!
Vergleichbare Akkordeon zu finden wäre gar nicht so einfach: Ansprache, Klangmischungen, Dynamik, Vibrationen, das Gesangliche, seelische usw. - wirklich Super.
Auch ich war ziemlich überrascht was es alles dort noch zu hollen gibt's (vielleicht weil ich mich beim spielen auch schon ETWA verbessert habe?).
Auf jedem Fall ist für mich neulich was ganz besonderes geworden -von einen Akkordeon das Harmonium-Ähnliche Klang zu hollen. Das habe ich letzte Monate auf meine Bugari Conservatory Bayan (Model 3rp mit 3-Chörige Converter und zuschalbare Quintmix) ständig geübt. Aber das man mit diese Art Akkordeon zu spielen auch auf die Paolo spielen kann - das war für mich eine grosse Überraschung. Ja, diese Paolo Sonderfertigung hat sich wirklich in die höchste Liga positioniert. Auch wenn die nicht für klassische Musik Gebaut war, konnte die Paolo diese Spielart (z.B. das ständige "pumpen" von Luft, oder das Expression-Spielen) sehr gut bewältigen. Und genau so gut war die auch bei alle andere Genre von Musik.
Na gut, zumal nicht um sonst habe ich damals so viel Energie und Mühe gegeben, bis es so ein Glücksfall geworden. Übrigens, wenn ich es auf eBay in 1999 kaufte, lag die Schwebe-Chor noch im Cassotto, den Balg war kaum brauchbar, von Stimmung gar keine Rede.... und trotzdem könnte man erwas besonderes spüren(!!!).
Das alles hätte ich hier aber nicht mal erwähnen, aber das Zusammensetzung von den Paolos Diskant mit dem Guerrinis Bass war eine richtige Lehre auch für mich: es zeigte wie zwei exzellente Teile sich nicht richtig harmonisieren / musizieren wollte. In so einer Mass war es schon ziemlich ein "Untergang".
Und ja, genau so wie Ludger geschrieben hast denke auch ich: Hochachtung an die Akkordeon Herstellern: die wiessen ganz genau was sie machen (Das merke ich beim Bugari) wobei leicht ist die Herstellers Aufgabe überhaupt nicht.
Und noch etwa dazu: wenn ein Akkordeon nicht mit Converter vom vorne an gebaut würde, dann soll es auch kein Converter bekommen.
Und auch das noch: ja, einen Converter soll 1-2 Sondern-Registern (Oktavekoppler) haben. Erst dann ist das Spass beim Standardbass vorprogramiert.
Ich persönlich merke neulich, wie sensibilisiert würde ich durch das Bugaris 3-Chörige Converter. Dabei würde das regiestrierung beim Bass genau so wichtig für mich wie beim Diskant. So extrem wichtig war das regiestrierung beim Bass für mich zuvor nicht.
Und gestern zeigte mir die Paolo, dass auch beim guten Standard-Bass gibt es viel Raum für das Feinhören..... !!
Gewiss, ich werde auch weiter beim Bugari bleiben; aber wenn Ludger mal von die Paolo ganz Sat wird, dann werde ich es zurück kaufen
In diese Sinne,
Eure Mkl.454