Stereospur gegeneinander verschoben

highQ
highQ
HCA Veranstaltungstechnik
Ex-Moderator
HCA
Zuletzt hier
07.04.21
Registriert
23.05.05
Beiträge
8.833
Kekse
42.224
Ort
nähe Stuttgart
Hallo Leute,

ich hoffe ihr könnt damit was anfangen. Ich habe eine Aufnahme eines Orchesters gemacht. Mittels zwei Mikrofone, die leicht gepant waren bin ich über eine Stereosubgruppe aus meinem Mackie VLZ Pro in die Behringer UCA 202 rein. Dort habe ich mit dem Programm audacity eine Stereospur aufgenommen.

An manchen Stellen habe ich das gefühl, die Spuren wären gegen einander verschoben sodass es sich total schief anhört. Kann das bei der Aufnahme durch Latenzen o.ä. passieren? Wäre eine Monospur indem Fall sinnvoller?

Danke für euren Fachrat
grüße Haico
 
Eigenschaft
 
Ich kenne das UCA 202 nicht, aber irgendwie klingt Dein Problem unmöglich erklärbar...
Ich les da raus, das die scheinbare Verschiebung nicht konstant über die gesamte Spur geht, sondern schwankend ist, mal scheint es zu stimmen, mal driften die Spuren auseinander?

Das kann ich mir nun gar nicht erklären, wie soll das gehen? :nix:

Vielleicht entsprach die Aufstellung der Mikros nicht der Norm (a/b oder x/y ...) und ist deshalb nicht monokompatibel? Stichwort Korrelation, z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Korrelationsgradmesser.

Wenn die Spuren nicht korrelationsfähig sind, entstehen Kammfiltereffekte, die sich in Überhöhungen und Auslöschungen einzelner Frequenzen äußern, wenn Du auf Mono umschaltest. Beim Abhören in Stereo, besonders deutlich mit Kopfhörern, ist ein übergroßer räumlicher Effekt, dem die zentrale Mitte fehlt festzustellen...

Hm, nur so ein Gedanke...
 
Hi,

Vielleicht kannst du ein Beispiel posten?

Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Latenz sich ändert, schon gar nicht nur bei einer Spur.

Was ich mir vorstellen kann: Eventuell wäre es besser gewesen, beide Spuren bei der Aufnahme hart l/r zu pannen. Damit hättest du von jedem Mikro das Signal separat.
Außerdem sollte man bei A/B, ORTF oder anderen Stereo-Mikrofonierungsverfahren mit Laufzeitkomponente den Pan sowieso hart L/R belassen. Aber das sind wieder Details.....

lg. JayT.
 
Ich kenne das UCA 202 nicht, aber irgendwie klingt Dein Problem unmöglich erklärbar...
Ich les da raus, das die scheinbare Verschiebung nicht konstant über die gesamte Spur geht, sondern schwankend ist, mal scheint es zu stimmen, mal driften die Spuren auseinander?

Es scheint so. Erst dachte was haben die denn da für ne Krücke gespielt. Der Dirigent der Mannschaft hat das aber nicht so schlimm empfunden und auch mir ist das Live nicht aufgefallen.

Das kann ich mir nun gar nicht erklären, wie soll das gehen? :nix:

Vielleicht entsprach die Aufstellung der Mikros nicht der Norm (a/b oder x/y ...) und ist deshalb nicht monokompatibel? Stichwort Korrelation, z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Korrelationsgradmesser.

Wenn die Spuren nicht korrelationsfähig sind, entstehen Kammfiltereffekte, die sich in Überhöhungen und Auslöschungen einzelner Frequenzen äußern, wenn Du auf Mono umschaltest. Beim Abhören in Stereo, besonders deutlich mit Kopfhörern, ist ein übergroßer räumlicher Effekt, dem die zentrale Mitte fehlt festzustellen...

Hm, nur so ein Gedanke...

Ich war auch etwas überracht. Siehe oben. Habe es gerade zur Sicherheit nocheinmal über Kopfhörer angehört. Es scheint verschoben. Genauso auf meinem Lautsprecher neben mit (Akive Box mit Chincheingängen) und noch schlimmer runtergebrannt auf einem CD Player.

Hi,

Vielleicht kannst du ein Beispiel posten?

Könnte ich. Leider ist es, frei nach Murphy, das längste Lied. Selbst als zip datei noch 55 MB groß. Wie krieg ich die am besten kleiner?

Was ich mir vorstellen kann: Eventuell wäre es besser gewesen, beide Spuren bei der Aufnahme hart l/r zu pannen. Damit hättest du von jedem Mikro das Signal separat.
Außerdem sollte man bei A/B, ORTF oder anderen Stereo-Mikrofonierungsverfahren mit Laufzeitkomponente den Pan sowieso hart L/R belassen. Aber das sind wieder Details.....

Ja das wollte ich ursprünglich auch. Nur konnte ich das für die Aufnahme nicht extra bewerkstelligen und in der Halle wäre das zu krass geworden. Da hätten die rechte Seite nur noch Bass und die linke Seite nur noch Schlagzeug gehört.

Abnahme war A/B mit den Mikros von Peter (tonstudio2) - (Gefell M70). Ausgerichtet habe ich sie zwar Sorgfälltig, aber mit Augenmaß.
Am Sonntag habe ich das Theater schon wieder am Hals :eek::mad::p Wäre es Sinnvoller das Programm mit einer Monospur laufen zu lassen?
grüße Haico
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben