deine antwort, hano, unterscheidet sich garnicht mal so stark von meiner, du hast sie nur z.t. etwas falsch verstanden

!
jedoch: du kannst mir nicht erzÀhlen, dass du den stick mit mittel-/ring- und kleinem finger hÀlst

, da du meintest, dass "der eigentliche grip" bei diesen 3 fingern lÀge ! ich sagte ja auch nicht, dass man nur mit daumen und zeigefinger spielen soll, sondern der "haupthaltepunkt" (!) zwischen diesen beiden liegt.
tja, mit dem springen lassen ist so eine sache. in dem augenblick, wo man den stock springen lÀsst (ich rede(-te) hauptsÀchlich von der snare, nix standtom

) erhĂ€lt man einen völlig anderen, viel offeneren klang, als wenn man den stick aufs fell gedrĂŒckt lĂ€sst. auch das sofortige wegnehmen der sticks beim spielen aller toms bewirkt eine enorme, auch fĂŒr laien und anfĂ€nger, wahrnehmbare, klangliche verĂ€nderung.
viele schlagzeuger, mich eingeschlossen, empfinden das offene spiel, was springen lassen hÀufig beinhaltet, als deutlich musikalischer.
mit dem bewegten handgelenk schrieb ich auch

!
springen lassen und schnell spielen können muss nicht das gleiche sein, weswegen dein beispiel mit dem kissen nicht passt. klar kann man die auch auf nem kissen ĂŒben. dort verbessert man jedoch einfach NUR seine handgelenkmuskulautr, wĂ€rend man bei reboundĂŒbungen, also z.b. doppelschlĂ€ge, wirbel, etc. eine ganz andere technik ĂŒbt

.
und: der rebound kommt keinesfalls von ganz alleine. es gibt z.b. genug (sorry, aber diese sind in u.a. diesen breichen am meisten verteretn) punk, ska oder auch speedmetalschlagzeuger, bestimmt auch hier im forum, die zwar mit singlestrokes (einzelschlÀgen) sehr schnell sind, jedoch keinen sauberen (!) wirbel, nicht irgendeinen zirkuswirbel

, hinbekommen.
warum sollte man "grundÀtzlich, besonders als anfÀnger" nur aus dem handgelenk spielen?! muss sich die armmuskulatur nicht auch erst bilden?! ich denke nÀmlich schon...
@schmuggla: es geht hier ja auch nicht um die "perfekte sticktechnik", sondern um sticktechnik allgemein

! aus all diesen spieltechniken entwickelt, so denke ich, jeder, der sie kennt, seine eigene, fĂŒr ihn/sie perfekte technik.
und absolut doch: fĂŒr mich gibt es die perfekte frau, und das ist eindeutig meine freundin

! stimmt also nicht ganz, deine aussage....
nochmal allgemein: springen lassen heisst nicht, dass man in der lage ist, einen wirbel zu spielen, sondern dass man einfach dem natĂŒrlichen verlangen des stocks, nĂ€mlich nach dem aufprall vom fell wegzuspringen, bei tomfellen natĂŒrlich weniger als bei der snare, nachgibt und ihn nicht aufs fell presst.