Stimmbildung für Anfänger und Weicheier

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Martin Wagner
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Hallo,

zuerst einmal dürft ihr mich alle schlagen, weil ich ein Thema anfange, zu dem es wahrscheinlich schon sehr viele Antworten und Internet-Seiten gibt (ich freue mich jederzeit über Links!). Allerdings habe ich zu meinen speziellen Anfänger-Fragen nur wenig gefunden :(
Ich hoffe, dass ich bei euch dadurch nicht gleich schon durchgefallen bin :redface:

Also zur Sache: Ich bin ein Nicht-Singer, bzw. bis jetzt, habe also kaum Erfahrung mit Singen und meiner Stimme. Ich spiele Cello, Akustik-Bass und habe ein Keyboard in meinem Zimmer stehen, auf dem ich versuche, die Töne mehr oder weniger gut nachzusingen.

Aber irgendwie will das nicht so recht klappen. Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch singen kann, also müsste bei mir auch was da sein; allerdings bin ich in der Hinsicht sehr schüchtern, ich singe nur, wenn niemand außer mir im Haus ist, weil ich meine Versuche einfach niemandem zumuten möchte.

Was kann ich tun, um Fortschritte zu erreichen? Ist die Nachsing-Methode schon ein Ansatz? Empfiehlt es sich dringend, einen Gesangslehrer aufzusuchen? (allerdings braucht der gute psychologische Fähigkeiten, mich zum Singen zu bringen, auch wenn ich es wirklich lernen will, sonst würde ich mich wohl nicht trauen!) Wie läuft so eine "Absolute-Anfänger-Gesangsstunde" ab?

Was bleiben mir denn noch für Möglichkeiten, wenigstens ansatzweise Singen zu lernen? Habt ihr Tipps?

Tut mir wirklich leid, dass ich solche Anfängerfragen stelle, ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden könnte :(

Danke für eure Hilfe!
Gruß Martin
 
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Hallo Martin,
von den schlechten Möglichkeiten immer noch die beste ist ein Auto mit CD-Player. - Jetzt kannst Du Dir - z.B. mit billiger Magix-Audio-Software eine Singsang-CD zusammenstellen, auf der Du nur für Dich alles Mögliche an Gesang von Original-CDs zusammenschneidest. Jeder neue Singsang gehört auf einen neuen Track - so kannst Du im Auto immer schön zum Anfang zurückskippen. - Andere CDs haben in Deinem Auto dann allerdings gar nichts mehr verloren - jedenfalls nicht, wenn Du ALLEIN auf der Landstraße oder Autobahn unterwegs bist. Mach alle Schotten dicht und Deine CD anfangs schön laut. Nimm was zu trinken mit - vielleicht Apfelsaftschorle - ist gut für die Stimme - wegen der Pektine. - Und versuche Dir rauszuhören, WIE der Sänger Deiner Wahl da eigentlich singt - wie er das macht. Das kannst Du durch Ausprobieren herausfinden, weil ihr anatomisch gesehen recht ähnlich gestrickt seid. Du kannst auch zum Warmwerden alles erstmal mitsummen - auch mal eine Oktave tiefer, damit sich der Gutenmorgenschleim löst. - Wichtig ist, dass Du allein im Auto auf der Landstraße sämtliche Hemmungen über Bord werfen kannst. ... Naja okay, vielleicht nicht sämtliche ... aber so ein paar vielleicht. ... Und sing endlich mal mit. Laut. Laut und schlecht.

Und dann beweg mal Deine Muskeln, die Du im Kopf und im Hals hast. Das sind verdammt viele. Auch im Gaumen und in der Zunge. Mach mal Bodybuildung für den Kopf. Sei mal ein richtiger Spasti. Zieh Grimassen. Das kannst Du doch gut. - Das kannst Du auch zuhause in Deinem Zimmer machen. Reiß den Mund (und die Augen) auf, als wolltest Du gähnen, sag mal "Ballala ballale ballali ballalo ballalu" und ähnlichen dadaistischen Müll - und zwar alles sehr übertrieben - so wie die affektierte Musiklehrerin in der Schule, die Du nie leiden konntest. (War ja auch ne blöde Kuh, mal ganz ehrlich jetzt .... )

Spinn rum. Schüchtern kannst Du später wieder sein.

Wenn Du was mitsingst, kommst Du anfangs in die Versuchung zu "nuscheln". Der Sänger auf der CD singt das ja schon so schön, da brauchst Du den Ton ja nicht auch noch auszusingen oder irgendwie vibrieren zu lassen. Wozu denn auch? - Es lebe das vorgekaute Supermarktleben. - Würde man jetzt den Sänger von CD allerdings ausblenden und nur Dich hören, würde sich das anhören wie der Taubstumme mit der Laut- und Gebärdensprache. (Also noch nicht auftrittstauglich.) Die Leute wären alle plötzlich total tolerant zu Dir und fänden Dich auch voll nett (Randgruppenbonus). Aber singen wollte Dich keiner hören. - Also gewöhn Dir gefälligst eine klare Aussprache an beim Singen. Denke Dir dass die Stimme ein Instrument ist, genau wie Dein Keyboard. Da haust Du ja auch nicht nur so ungefähr in die Tasten - weil das scheiße klingen würde. So ist das auch mit dem Gesang.

Wenn Du diese Tipps beherzigst, wird Deine Stimme nach einiger Zeit genauso scheiße klingen wie jetzt. - Aber egal. Jetzt weißt Du nämlich endlich, wie wichtig eine fundierte Gesangsausbildung ist, wenn Du ernsthaft singen willst. Bücher nützen im Moment überhaupt nichts. Die sind von Egomanen für Egomanen geschrieben - aber nicht für Dich. Später mal. ... Naja ein bisschen lesen kannst Du ja drin - und dann diskutieren anstatt zu singen. Eine gute Gesangsstimme zum Runterladen gibts auch nicht. Da hilft kein Link. - Sonst hätte ich sowas schon längst.

Ich glaube schüchterne Knallerbsen sollten das so tun wie oben beschrieben. Kann übrigens auch nicht singen. Zu wenig Whiskey, zu wenig Zigaretten - und vor allem zu wenig Frauen (und keine Singstimme. Leider.) Eine Sprechausbildung habe ich mal ansatzweise mitgemacht. Ist ja ein klein bißchen so ähnlich. Profi-Tipps also bitte ... JETZT



.... Ach ja .. ich schon wieder: Eine große Überraschung für mich selbst war, dass man, wenn man sein Instrument dabei hat und über eine Gesangsanlage singt, die die eigene Stimme peinlicherweise sogar noch verstärkt *ach herrjeh*, die Selbstsicherheit mit einem Mal ZUNIMMT und nicht umgekehrt. - Aber es muss ein Instrument anwesend sein, dass Dich begleitet - und das Du vorzugsweise selbst spielen solltest. - Und dann hörst Du auch schnell, wo es am Gesang hapert und kannst leicht korrigieren usw. - Und durch die Gesangsanlage (mit Hall ... geil) bist Du plötzlich ein LÖWE.

(Oder dachtest Du mehr an Kammermusik? Ich glaube, die singen ohne Gesangsanlage. Jedenfalls in der Probekammer.)
 
Hallo Mr. Burns,

vielen, vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Leider habe ich (noch) kein Auto, aber ich werde mich wohl in den Keller verkriechen und warten, bis niemand mehr da ist, so wird das hoffentlich auch klappen. :redface:
Du meinst also, dass ich einfach mal ohne Rücksicht bei irgendwelchen Liedern mitsingen soll? Das ist gut, mache ich jetzt ja auch schon in Ansätzen, aber bei einigen Liedern ist es echt schwer.
Ich denke, mein Hauptproblem liegt im Tonumfang, ich komme einfach nicht hoch genug. In der Tiefe ist es kein Problem, hier treffe ich viele Töne sauber, allerdings versagt meine Stimme schon bei mittelhohen Tönen (auf dem Klavier: Man nehme das normale c und kämpft sich hoch, bis zum a einwandfrei, danach wird es eng. Ich denke, das ist sehr sehr wenig :( :( )
Kann man hier alleine durch mitsingen und Muskeltraining schon was erreichen? Oder gibt es für dieses Defizit noch eine andere effektive Methode?

Ich möchte übrigens nicht in eine Karriere als Profi-Sänger einsteigen. Was mir allerdings wichtig wäre, ist, dass ich ein paar einfachere Lieder wenigstens im Background gut mitsingen kann und auch beim Singen in der Gruppe mich nicht irgendwie verstecken zu brauche (okay, soo schlimm ist es nicht, aber eben das Problem mit den hohen Tönen :( ).

Hast du dafür noch einen kleinen Tipp?

Vielen, vielen Dank,
Gruß Martin
 
vielleicht bist du jmd mit ner eher tieferen stimme? da hilft dann nur üben ohne ende (dauert zieeeeeeeeeeeeemlich lange zumindest bei mir) oder einfach eine oktave tiefer singen. so mach ichs dann meistens :)
 
Die Tipps von Mr. Burns würd ich scho beachten, sidn zemlcih gut.

Ansonsten hast du sicher schon bemekrt, dass du wesentlich weniger schüchtern bist wie ganz am Anfang, dass wird sich auch noch geben, glaub mir.

Als ich angefangen hab zu singen, vor nem Jahr oder einundhalb Jahren, hab ich mich auch noch net richtig getraut und war auch schlecht. Jetzt bin ich zwar immernoch schlecht aber ich trau mich mehr ^^
Mit Kumpels oder so mal was singen, kein Problem. Wir haben sogar mal zu dritt jeder alleine was vorgesungen, nur aus Spaß. Wär früher für mich undenkbar gewesen. Wenn nur meine Mutter und meine Schwester daheim sind, kann ich auch trotzdem die Sau rauslassen und sing auch oft grad so vor mich hin wenn ich aufm Sofa lieg oder aufm Klo hock. Egal ob die daheim sind ^^
Nur wenn mein Vater da is hab ich noch ein bissel hemmungen, der gibt immer dumme Kommentare ab, sind aber net bös gemeint, haha

Was ich meine:
Auch wenn du dich am Anfang schämst, machs einfach. Es wird immer einfacher gehen und irgendwann hast du auch kein Problem mehr oder kaum noch.

Viel Glück
 
Die Ratschläge sind zumindest derart intuitiv, dass wohl jeder am Anfang seiner Sangeskarriere auf sowas kommt. - Werden sich die meisten wohl auch wiedererkennen, schätze ich. Ausnahme: Kinder reicher Eltern, die als Kleinkind schon die Gesangslehrerin bezahlt bekommen.

Dieses "Bodybuilding für den Kopf" - das ist nur so eine holprige Umschreibung für den Rat, den eigenen Körper - besonders obenrum kennenzulernen - und im gewissen Sinne "zu modellieren". Deinen Stimmapparat kannst Du vielleicht als so etwas wie einen harten Knetklumpen im Winter betrachten. Je mehr Du ihn massierst (also jetzt oben ;)), desto weicher und geschmeidiger wird er, desto mehr kannst Du plötzlich mit machen.

Ich kenne das auch mit der Schüchternheit - deswegen sah ich mich ja auch genötigt, Dir als erster zu antworten. Ich kenne das ... jaja .... . Ich spiele E-Gitarre, habe noch so ein Vocal300-Gesangseffektgerät/Vorverstärker. Da habe ich heute zuhause z.B. einen Kopfhörer und mein Gesangsmikro drangestöpselt, den Kopfhörer aufgesetzt, war schön hallig - und ein Doubler-Effekt drin, rhythmusmäßig die Gitarre geklampft und dazu in das Mikro gesungen. Zuerst sehr verhalten (man hört sich ja trotzdem schon gut - und die Nachbarn hören hoffentlich nur die Gitarre), dann etwas lauter - schließlich war es mir scheißegal.

Das dachte ich mir schon, dass Du kein Auto hast. ... Dann wird es auch nichts mit dem Gesang. Ohne Auto - kein Gesang. So ist das nun mal heutzutage. - Und auf wen willst Du denn Rücksicht nehmen im Auto? Ist ja außer Dir niemand drin - jedenfalls nicht so wie ich mir das gedacht hatte.

Wie gesagt: Proberaum und Gesangsanlage (mit genügend Power) wirkt Wunder. Irgendwann kommt der Knackpunkt - oder mehrere davon - wo die Selbstsicherheit schlagartig zunimmt - und plötzlich hörst Du Dich auch nicht mehr an wie der Bub im Kinderchor (so hörte ich mich an - grauslig).

Und sei froh, dass Du eine tiefe Stimme hast. Welcher Sänger kann schon alles? - Und bei mir wird es über das Hobby Musikmachen auch nie hinausgehen - soviel steht schon mal fest. - Wir haben da so ein Liedchen - da gehen die tieferen Parts im Auto auch ganz gut - bei den höheren, wesentlich lauteren, versagt mir die Stimme (Micky-Maus-Effekt). - Im Proberaum über die Anlage geht´s dann plötzlich. - Also: Nur Mut.

Ich glaube, Singen ist die beste Psychotherapie für Schüchterne - besser als der Urschrei.
 
Hallo Martin!


Also ich hab von meim Gesangslehrer "Singen mit Erfolg" von Portato ediciones als ständige Hausaufgabe aufgebrummt bekommen.Hab grad mal im Netz geguckt, hab aber nur die spanische Seite gefunden;habs aber in Deutsch, gibts also.
Da sind 50 Gesangsübungen mit Instrumentalbegleitung drauf, und 2 weitere CDs mit Tipps und Erklärungen plus ein Büchlein mit eben solchen.
Also -parallel zum Unterricht- auf jeden Fall eine dolle Sache.
Nur: SINGEN mußt Du leider trotzdem...


Gruß-
 
@ Mr. Burns:

Hmm, also in einem Punkt muss ich dir doch widersprechen:
"ohne Auto, kein singen" stimmt eigentlich net. Man muss sich nur mal überwinden, oder wenn's wegen Nachbarn is halt Fenster zu und fertig.

Was meinst du mit Mickey-Mouse-Effekt ?
 
@Ravaging Dragon: Nein, nein, Singen können nur Autofahrer und (Baumwollerntehelfer) richtig gut. - Radfahrer können z.B. überhaupt nicht gut singen. Hast Du Christian Ströbele (Grüne) schon mal singen hören? - Schlimm, oder? - Whitney Houston und Joe Cocker dagegen sind meines Wissens Autofahrer - und man hört es sofort. (Achte mal drauf.)
 
Martin Wagner schrieb:
Also zur Sache: Ich bin ein Nicht-Singer, bzw. bis jetzt, habe also kaum Erfahrung mit Singen und meiner Stimme. Ich spiele Cello, Akustik-Bass und habe ein Keyboard in meinem Zimmer stehen, auf dem ich versuche, die Töne mehr oder weniger gut nachzusingen.

Aber irgendwie will das nicht so recht klappen. Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch singen kann, also müsste bei mir auch was da sein; allerdings bin ich in der Hinsicht sehr schüchtern, ich singe nur, wenn niemand außer mir im Haus ist, weil ich meine Versuche einfach niemandem zumuten möchte.

Was kann ich tun, um Fortschritte zu erreichen? Ist die Nachsing-Methode schon ein Ansatz? Empfiehlt es sich dringend, einen Gesangslehrer aufzusuchen? (allerdings braucht der gute psychologische Fähigkeiten, mich zum Singen zu bringen, auch wenn ich es wirklich lernen will, sonst würde ich mich wohl nicht trauen!) Wie läuft so eine "Absolute-Anfänger-Gesangsstunde" ab?
Nun, das hängt sicherlich ganz von dem/der entsprechenden Gesangslehrer / -lehrerin ab und natürlich kann ich dir bei der Beantwortung deiner Frage auch nur aus meiner eigenen Erfahrung bei meinem Gesangslehrer berichten. Wir sind seinerzeit - naja, vor zweieinhalb Jahren ;) - eigentlich direkt "in medias res" gegangen. Was allerdings zuerst einmal Thema war, das war der gleichmäßige Atemfluss auf der einen und die Fähigkeit zu stützen auf der anderen Seite. Nichts großartiges oder weltbewegendes, ich weiß nur, dass es von der ersten Minute an tierisch Spaß gemacht hat und auch gar nicht schlimm war.

Allerdings muss man natürlich, wenn man singen will, schon auch eine gewisse Bereitschaft mitbringen zu singen. :D Das heißt: Ein gewisser Hang dazu, sich zu öffenen und zu präsentieren muss vorhanden sein. Und wenn kein "Hang dazu", dann doch zumindest die Bereitschaft und das Wissen um die Notwendigkeit. Denn ansonsten kann man es auch gleich lassen, wenn du verstehst, was ich meine. Ich meine, letztendlich wirst du immer irgendwo vor einer Menge Leute auf der Bühne stehen, wenn du etwas präsentieren willst. Aber das sollte dir doch eigentlich nicht schwer fallen, oder?

In deinem Fall ist nun vielleicht am ehesten die Frage, ob das Singen überhaupt etwas für dich ist, oder ob du vielleicht vielmehr an einem Instrument brillierst. Ich meine, es besteht ja keine Verpflichtung zum Singen, und es wäre auch überhaupt kein Beinbruch, wenn das nicht dein Fall wäre. Ich meine, Cello, Akustik-Bass und Keyboard?! Da werde ich ja ganz neidisch. :great: Vielleicht ist das ja vielmehr dein Ding. :screwy:

Wenn du aber singen möchtest, dann wirst du, fürchte ich, deine anfängliche Schüchternheit, die verständlich ist, zumindest einmal überwinden müssen ... :( Aber kein seriöser Gesangslehrer wird sich totlachen, sich auf die Schenkel klopfen und dir vorhalten, wie mies du bist. Ganz sicher nicht. Er/sie wird sehen, was machbar ist, wo deine Stärken und Akzente sind und dann wird man überlegen, ob du weitermachst, oder nicht. Wichtig ist, finde ich, Vertrauen. Wenn du so einen Lehrer findest, dann ist es kein Problem, in einer (für dich) neutralen Wohnung oder einem Proberaum einmal etwas vor einer Person, der du vertraust, zum Besten zu geben. Da bin ich mir ganz sicher. Probier es einfach einmal aus. Du wirst es überleben. :great:

Soviel erst einmal von mir zum Thema "Mutmachen für den ersten Schritt".
 
MysteriousRider schrieb:
Ich meine, Cello, Akustik-Bass und Keyboard?! Da werde ich ja ganz neidisch. :great: Vielleicht ist das ja vielmehr dein Ding. :screwy:

Stimmt. Da bin ich allerdings auch neidisch. Hat wohl einiges auf dem Kasten und betreibt höfliches Understatement. Ein Jazzer im Geiste, sozusagen. :cool:
 
Mr. Burns schrieb:
Stimmt. Da bin ich allerdings auch neidisch. Hat wohl einiges auf dem Kasten und betreibt höfliches Understatement. Ein Jazzer im Geiste, sozusagen. :cool:

Ich habe nur gesagt, dass ich diese Intrumente besitze, nicht dass ich sie spielen kann ;)
Nein, im Ernst, ich wollte eben schon immer das, was ich nicht haben kann. Heute Mittag habe ich mit meinem Gitarrenlehrer gesprochen, der ja auch Gesang studiert hat. Er meinte auch, dass man eben doch diesen "Drang, sich zu präsentieren" mindestens haben sollte. Ich werde schauen, was sich machen lässt :redface:

Vielen Dank schon einmal für alle eure Antworten!
 
Martin Wagner schrieb:
Ich habe nur gesagt, dass ich diese Intrumente besitze, nicht dass ich sie spielen kann ;)
Nein, im Ernst, ich wollte eben schon immer das, was ich nicht haben kann.
:great:

Martin Wagner schrieb:
Heute Mittag habe ich mit meinem Gitarrenlehrer gesprochen, der ja auch Gesang studiert hat. Er meinte auch, dass man eben doch diesen "Drang, sich zu präsentieren" mindestens haben sollte. Ich werde schauen, was sich machen lässt :redface:
Überwindung gehört nun mal leider dazu. Aber das kennst du ja, wenn du auch mit anderen Instrumenten auftrittst. Einfach einmal probieren, es passiert ja nichts. Hey, warum nicht einfach mal bei deinem Gitarrenlehrer, wenn der dir schon vertraut ist? Was du feststellen wirst: Wenn du erst einmal angefangen hast, wirst du möglicherweise eine Power haben und eine Kraft verspüren, die so vorher nicht da war. Du wirst überrascht sein von dir selbst. Ist immer so (und immer besser), wenn man jemandem etwas vorsingt.
 

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