@[HW]Shadow
Hallo, du brauchst nicht so bescheiden sein. Hättest ruhig einen eigenen Thread aufmachen können.
Du hast richtig erkannt, dass grundsätzlich alles für die Stimme und den Stimmapparat schlecht ist, was dir weh tut und dich anstrengt. Denn die Folge sind oft Schwellungen der Stimmlippen/-bänder und weitreichende Entzündungen im Kehlkopfbereich, die dann zu irreparablen Schäden führen können - hier ist aber wirklich schon vertäufelter Missbrauch von der Stimme zu machen. Also nicht gleich erschrecken. 8)
Ein Soundbeispiel benötige ich, um diese Frage zu beantworten nicht, da du das gut beschrieben hast und ich mir das gut vorstellen kann, was du tust - und damit bist du nicht der erste!
Ich nehme mal an, dass du nur mit diesem growlen singst. Was noch wichtig wäre zu wissen ist die Lautstärke - wobei ich annehme, dass du nicht flüsternd growlst, sondern schon mit Ton, was dann die Frage der Lauststärke schon klärt, da es grundsätzlich schlecht ist zu flüstern, weil das die Stimmbänder zu sehr anstrengt.
Eigentlich sollte man das Growlen nur als Effekt einsetzten, weil es eben eine bewusst angestrengte Veränderung deiner Stimme ist, die dazu führt, dass dein Stimmapparat nicht mehr in 100% optimaler Singposition ist.
Aber wenn dir dabei nichts weh tut und es dich nicht anstrengt, dann ist dagegen nichts wirkliches zu sagen. Schön wäre es zwar, wenn die Stimme hin und wieder von einem Stimmtrainer kontrolliert werden könnte, aber das ist meistens sehr unrealistisch. Was allerdings durchauch praktikabel ist, ist gutes Einsingen, wodurch du deine Stimme aufwärmst mit "normaler Stimme" und deine Kehlkopfmuskeln entspannst, um deine Stimme vorzubereiten auf die "Verrenkungen" die folgen.