S
saengerknabe
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 15.02.13
- Registriert
- 13.12.12
- Beiträge
- 1
- Kekse
- 0
Hallo Zusammen,
ich bin nicht nur Neuling hier im Forum, sondern auch ein absoluter Gesangsanfänger.
Für mein problem muss ich leider etwas ausholen, da mir das Fachvokabular fehlt, um es prägnant zu umschreiben:
Ich spiele schon seit meiner Kindheit Gitarre und würde behaupten, dass ich das Instrument ganz gut beherrsche.
Zumindest bin ich soweit, dass ich komplexe Lieder schreibe und arrangiere.
Leider habe ich eine so ungeschulte Stimme, dass ich gesanglich bei meinen Kompositionen nicht mithalten kann.
Ich habe eine ziemlich tiefe Stimme, treffe in meinem normalen Tonfall aber eigentlich keinen Ton, so dass ich mir einen relativ hohen Gesang angewöhnt habe, mit dem ich weder Stimmumfang habe noch "Akzente" setzen kann. Diesen hohen Singsang als Gesang zu bezeichnen ist zudem etwas übertrieben.
Kurzum, ich bin ein miserabler Sänger und meine eigenen Lieder klingen daher immer ganz schön furchtbar.
Jetzt habe ich aber neulich eines meiner Lieder mit einem Kapodaster im fünften Bund einer normal gestimmten Gitarre gespielt und siehe da, ich konnte es mit meiner tiefen Alltagsstimme plötzlich gesanglich begleiten. Heisst also, durch transponieren des Liedes habe ich die dazu passende Stimmlage gefunden - aus dem Akkordwechsel Am - Em wurde ein Dm-Am.
Also hab ich mir gedacht "D-Moll" ist also wunderbar und scheinbar meine "Gesangstonart" und hab daher ein Lied ohne Kapo über d-moll geschrieben.
Ergebnis: nichts da! ich konnte wieder nur mit einer hohen schiefen Stimme drüber singen. Also wieder mit Kapo im fünften ausprobiert und siehe da: meine Stimme mag den fünften Bund!
Nun weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo ich beim komponieren bzw. generellen Singen darauf achten soll, damit das Lied von vorneherein in der richtigen Stimmung erscheint.
Muss ich jedes Lied im 5. Bund spielen? Normale Gitarrenklassiker, Lagerfeuerlieder die normal ohne Kapo gespielt werden, kann ich mit Kapo im 4ten bis 6ten Bund mitsingen. Aber irgendwie verändert sich durch das transponieren um vier bis sechs Halbtonschritte ja auch die gesamte Stimmung des Liedes, was sehr schade ist.
Es wundert mich, dass ich bei einer vermeintlich höheren Gitarrenstimmung plötzlich tiefer Singen kann?
Warum ist das so?
Bin ich verdammt dazu, nur mit Kapo im 5. zu spielen?
Was kann ich gesanglich machen, um das zu ändern?
Für ein paar Tipps und Informationen wäre ich euch sehr dankbar!
Gruß
saengerknabe
PS: Mir ist die Ironie meines Profilnamens durchaus bewusst ;-)
ich bin nicht nur Neuling hier im Forum, sondern auch ein absoluter Gesangsanfänger.
Für mein problem muss ich leider etwas ausholen, da mir das Fachvokabular fehlt, um es prägnant zu umschreiben:
Ich spiele schon seit meiner Kindheit Gitarre und würde behaupten, dass ich das Instrument ganz gut beherrsche.
Zumindest bin ich soweit, dass ich komplexe Lieder schreibe und arrangiere.
Leider habe ich eine so ungeschulte Stimme, dass ich gesanglich bei meinen Kompositionen nicht mithalten kann.
Ich habe eine ziemlich tiefe Stimme, treffe in meinem normalen Tonfall aber eigentlich keinen Ton, so dass ich mir einen relativ hohen Gesang angewöhnt habe, mit dem ich weder Stimmumfang habe noch "Akzente" setzen kann. Diesen hohen Singsang als Gesang zu bezeichnen ist zudem etwas übertrieben.
Kurzum, ich bin ein miserabler Sänger und meine eigenen Lieder klingen daher immer ganz schön furchtbar.
Jetzt habe ich aber neulich eines meiner Lieder mit einem Kapodaster im fünften Bund einer normal gestimmten Gitarre gespielt und siehe da, ich konnte es mit meiner tiefen Alltagsstimme plötzlich gesanglich begleiten. Heisst also, durch transponieren des Liedes habe ich die dazu passende Stimmlage gefunden - aus dem Akkordwechsel Am - Em wurde ein Dm-Am.
Also hab ich mir gedacht "D-Moll" ist also wunderbar und scheinbar meine "Gesangstonart" und hab daher ein Lied ohne Kapo über d-moll geschrieben.
Ergebnis: nichts da! ich konnte wieder nur mit einer hohen schiefen Stimme drüber singen. Also wieder mit Kapo im fünften ausprobiert und siehe da: meine Stimme mag den fünften Bund!
Nun weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo ich beim komponieren bzw. generellen Singen darauf achten soll, damit das Lied von vorneherein in der richtigen Stimmung erscheint.
Muss ich jedes Lied im 5. Bund spielen? Normale Gitarrenklassiker, Lagerfeuerlieder die normal ohne Kapo gespielt werden, kann ich mit Kapo im 4ten bis 6ten Bund mitsingen. Aber irgendwie verändert sich durch das transponieren um vier bis sechs Halbtonschritte ja auch die gesamte Stimmung des Liedes, was sehr schade ist.
Es wundert mich, dass ich bei einer vermeintlich höheren Gitarrenstimmung plötzlich tiefer Singen kann?
Warum ist das so?
Bin ich verdammt dazu, nur mit Kapo im 5. zu spielen?
Was kann ich gesanglich machen, um das zu ändern?
Für ein paar Tipps und Informationen wäre ich euch sehr dankbar!
Gruß
saengerknabe
PS: Mir ist die Ironie meines Profilnamens durchaus bewusst ;-)
- Eigenschaft