Stimmfarben- Frust, Technik ein Schwacher Trost?

wie ein Talent das es praktisch
"in die Wiege gelegt" wurde

Das ist ein Irrtum. Wobei manchmal natürlich gelten kann: Je früher, desto besser.

Es stimmt aber nicht, dass "Begabte" weniger an ihren Fähigkeiten arbeiten müssen und ihnen vieles einfach zufliegt. Sie tun sogar meist mehr als andere.

Ein wesentlicher Unterschied ist, dass sich die Arbeit für Begabte nicht so sehr wie "harte Arbeit" anfühlt, sondern viel mehr wie Spaß. Dadurch können sie mehr tun und erlangen schneller Erfolgserlebnisse.

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Ganz blöd gesagt, ich sage mir meistens immer selbst, Ja die haben halt den goldenen Kackhaufen vom Himmel abbekommen,
und hatten einfach nur Glück.
Ein mir gut bekannter Tenor drückt sich da auch gerne kräftig aus und meinte, es gäbe einfach Sänger, "denen hat der Herrgott in den Hals ge.....en". Hat ihn dann dazu gebracht die Aufnahmeprüfung für die MHS sausen zu lassen und was anderes zu studieren.

Du hattest ja schon viel tolles Feedback, ich wollte nur noch eine Frage in den Raum stellen, und zwar die nach Deiner Motivation für´s Singen.
Singst Du weil es Dir Freude macht, weil Du etwas damit ausdrücken willst, Du irgendwas in Dir hast, was "raus muss"?

Oder geht es Dir vorrangig darum, Anerkennung zu finden, endlich auch einmal im Rampenlicht zu stehen, bewundert zu werden?

Versteh mich nicht falsch, natürlich möchte jeder Anerkennung für seine Leistung, aber wenn dieser Gedanke als Motivation im Vordergrund steht, dann wird Auftreten für Dich total frustrierend sein, denn es wird immer jemanden geben, dem nicht gefällt, was Du machst.
Genauso wie es immer Sänger geben wird, die Du für besser und talentierter als Dich selbst halten wirst.
Da muss man schon eine dickes Fell entwickeln.
 
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Das ist ein Irrtum. Wobei manchmal natürlich gelten kann: Je früher, desto besser.

Es stimmt aber nicht, dass "Begabte" weniger an ihren Fähigkeiten arbeiten müssen und ihnen vieles einfach zufliegt. Sie tun sogar meist mehr als andere.

Ein wesentlicher Unterschied ist, dass sich die Arbeit für Begabte nicht so sehr wie "harte Arbeit" anfühlt, sondern viel mehr wie Spaß. Dadurch können sie mehr tun und erlangen schneller Erfolgserlebnisse.

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Bin ich komplett anderer Meinung.

Gleich wie es ein "Grundtalent" im Zeichnen gibt, gibt es auch beim Singen ein angeborenes Talent- wo nach meiner Erfahrung oder deren Angaben nach,
viele GAR KEINEN GU in ihrem Leben hatten.
 
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Und wenn man dann, sowie ich die Erfahrung gemacht habe, vor einer Sängerin steht, die einem einfach nur umhaut
und man weiß, da war nicht viel "Nachhilfe" notwendig (Sie hatte ca 4 Stunden), dann lässt es einen mal wirklich zweifeln an seiner Sache.
Ich bin einfach einer, der der Meinung ist Talent/Glück/Gabe sollte niemals ehrliches Training, harte Arbeit, und unaufhaltsamen Ergeiz übertrumpfen.

Woher weißt Du denn, dass diese Sängerin nur 4 Gesangsstunden hatte?
Wie alt ist sie denn? Hat sie eine musikalische Vorbildung, vielleicht außerhalb des Bereichs "POP"?

Wer zum Bespiel mit 4 Jahren seine musikalische Ausbildung in der musikalischen Früherziehung angefangen und bis ins Teeniealter durchgezogen hat, ist ganz anders aufgestellt als jemand, der erst als junger Erwachsener mit dem Musizieren anfängt.
Unabhängig davon, ob Sologesangsunterricht darin enthalten war.
 
Grund: Noch was ergänzt wg neuem Kommentar des TE
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Woher weißt Du denn, dass diese Sängerin nur 4 Gesangsstunden hatte?
Wie alt ist sie denn? Hat sie eine musikalische Vorbildung, vielleicht außerhalb des Bereichs "POP"?

Wer zum Bespiel mit 4 Jahren seine musikalische Ausbildung in der musikalischen Früherziehung angefangen und bis ins Teeniealter durchgezogen hat, ist ganz anders aufgestellt als jemand, der erst als junger Erwachsener mit dem Musizieren anfängt.
Weil ich sie gut kannte und sie es mir gesagt hat.
Sie ist 22 Jahre alt.
Nein sie hat keine musikalische Vorbildung.
Gesungen- soweit ich das weiß, hat sie schon immer.

LG
 
Gesungen- soweit ich das weiß, hat sie schon immer.
Das wäre schon einmal eine Erklärung, dann hat sie schon eine trainierte Stimme und das nötige Selbstbewusstsein, sich vor Publikum zu produzieren.
Ist vielleicht gerade Dein Defizit, an dem arbeiten musst.

Nicht aufgeben, da geht sicher noch was.
 
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Ich finde einfach das Szenario "unfair", das harte Arbeit und unerbittlicher Einsatz, gerade mal gleich entlohnt wird, wie ein Talent das es praktisch "in die Wiege gelegt" wurde, und fast schon spielerisch, die gleiche Qualität auspacken kann.
Was fändest du denn "fair", mal andersrum gefragt? Wenn alle Menschen absolut gleich begabt oder unbegabt wären, in allem? Das wär doch sooo langweilig.
 
gibt es auch beim Singen ein angeborenes Talent- wo nach meiner Erfahrung oder deren Angaben nach,viele GAR KEINEN GU in ihrem Leben hatten.

Absolut korrekt. Sogar fast alle SängerInnen, die ich mag, hatten keinen GU. Die hatten einfach Bock und haben es getan. Genau das wollte ich damit sagen. Mit angeborenem Talent hat das nichts zu tun.

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Was fändest du denn "fair", mal andersrum gefragt? Wenn alle Menschen absolut gleich begabt oder unbegabt wären, in allem? Das wär doch sooo langweilig.
Angenommen als Fantasie- (Argument)Beispiel...
Niemand könnte von Geburt an singen?

Nur diejenigen die es wirklich wollen, können es durch viel Übung langsam lernen?
Das wäre nicht langweilig.... und fair (?)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Absolut korrekt. Sogar fast alle SängerInnen, die ich mag, hatten keinen GU. Die hatten einfach Bock und haben es getan. Genau das wollte ich damit sagen. Mit angeborenem Talent hat das nichts zu tun.

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Achso, dann müsste ja jeder eigentlich singen können...
Wenn ich kein Talent brauche, und keinen GU kann ich ja einfach losträllern und auf die Bühne gehen?

Ich muss einfach nur.. "Bock" haben?
 
Ich muss einfach nur.. "Bock" haben?

Ziemlich genau so haben ich und viele Musiker meiner Generation es getan.

kann ich ja einfach losträllern und auf die Bühne gehen?

Ich fürchte, du hast mich missverstanden, daher versuche ich noch mal klarer:

Kein GU bedeutet nicht, dass man nicht trainiert und nicht arbeitet. Im Gegenteil. Wie ich oben schon sagte, fühlt es sich aber nicht wie Arbeit an. "Bock" heißt: Man ist einfach so irrsinnig musikbegeistert, dass man gar nicht damit aufhören kann, zu spielen, zu singen und vor allem zu hören. Es ist wie eine Art Sucht. Und es hört auch nicht auf, wenn man das Instrument zur Seite legt. Man hört überall Musik und Rhythmus: Im Blinker des Autos, beim Schleudern der Waschtrommel.

Das ist kein angeborenes Talent, das ist eine innere Begeisterung, die über ein normales Maß hinaus geht. Nenn es von mir aus Talent – aber angeboren ist es nicht. Die Auslöser können ganz unterschiedlich sein. Bei mir kam das erst mit der Pubertät.
 
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Niemand könnte von Geburt an singen? ... Das wäre nicht langweilig....
Doch, wäre es. Sogar sterbenslangweilig. Das würde ja nicht nur fürs Singen gelten, sondern für jede Art der künstlerischen oder geistigen oder auch sportlichen Betätigung. Niemand hätte mehr oder weniger Talent als irgendjemand anders, egal für was. Du kommst auf die Welt und kannst genau dasselbe wie alle anderen Kinder, kein bisschen mehr oder weniger. Was für ein Horror.
 
Doch, wäre es. Sogar sterbenslangweilig. Das würde ja nicht nur fürs Singen gelten, sondern für jede Art der künstlerischen oder geistigen oder auch sportlichen Betätigung. Niemand hätte mehr oder weniger Talent als irgendjemand anders, egal für was. Du kommst auf die Welt und kannst genau dasselbe wie alle anderen Kinder, kein bisschen mehr oder weniger. Was für ein Horror.
Das heisst ja nicht gleich, das dann jeder gleich wäre und es sich spalten würde in "gute" und "schlechtere"
Sondern jediglich, dass ein fairer Konkurrenzkampf entsteht, wo jeder wirklich Zugang dazu hätte, wo er sich selbst wirklich sieht und es auch dahingehend durchziehen könnte, egal wo er hintendiert.

Da würde es sich trotzdem breit mischen, weil einfach jeder unterschiedliche Vorstellungen, Motivationen, Wünsche und Ziele hätte


Jeder hätte die Chance die gleichen Vorraussetzungen mitzubringen.
 
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Ich bin einfach einer, der der Meinung ist Talent/Glück/Gabe sollte niemals ehrliches Training, harte Arbeit, und unaufhaltsamen Ergeiz übertrumpfen.
Warum nicht? Du hast garantiert an einer anderen Stelle Talent und tust Dich leichter, das entsprechende Thema zu lernen. Und glaube nicht, dass jemand mit Talent, der/die erfolgreich ist damit, nichts tut dafür, das wäre grundfalsch.
Als zart-lyrischer Alt sollte man sich nicht unbedingt auf harte Rocksongs spezialisieren.
Och, die haben mehr Chancen als Soubretten (Symphonic Rock mal außen vor) ;)
Gleich wie es ein "Grundtalent" im Zeichnen gibt, gibt es auch beim Singen ein angeborenes Talent- wo nach meiner Erfahrung oder deren Angaben nach,
viele GAR KEINEN GU in ihrem Leben hatten.
Die haben aber mit Sicherheit gesungen. Das ist auch Arbeit und trainiert die Stimme. Die bei Deutschen weit verbreitete Ansicht, dass Arbeit keinen Spaß machen darf, teile ich nicht.
Gesungen- soweit ich das weiß, hat sie schon immer.
Aha! Siehst Du?!
Jeder hätte die Chance die gleichen Vorraussetzungen mitzubringen.
Wie langweilig.

Ich finde, in der Frage von @Zuckerfee steckt der Schlüssel - warum singst Du? Für die Anerkennung oder aus Spaß an der Freud? Wenn Du es nur für die Anerkennung machst, vergiss es. Wird nix. Irgendwer hat immer was zu kritteln und irgendwer ist immer besser. Finde das, was Dir Spaß macht, was Du machen willst - Sport, malen, handwerklich tätig sein, ... wenn es Dir so gut gefällt, dass Du es immer wieder machst, wirst Du darin gut werden. Vorausgesetzt, Du nutzt Fehler um zu lernen und es das nächste Mal besser zu machen.
 
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@Jamming Rabbit
Merkst Du eigentlich, wieviel Missgunst und Neid aus jedem Deiner Posts hier herausklingt?
Angenommen als Fantasie- (Argument)Beispiel...
Niemand könnte von Geburt an singen?
Zeig mir das Neugeborene, das sofort lossingt ... :unsure:

Das, was Du als Naturtalent bezeichnet, ist das Ergebnis von ganz viel meist indirekter Hörerfahrung von frühester Kindheit an, gepaart mit spielerisch-unbelastetem sängerischem Stimmgebrauch bereits im Kleinkindalter - kurz gesagt, permanente unbewusste Übung über viele Jahre. Hilfreich ist eine positiv-extrovertierte Grundeinstellung, und Intelligenz ist auch nicht verkehrt. Wer sein Leben lang aus vollem Herzen gesungen hat, hat meist genug Erfahrung und muss nicht mehr so geschult werden wie jemand, der meint, plötzlich Sänger werden zu müssen. Voila, da hast Du Dein "Naturtalent" :cool:
 
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Sondern jediglich, dass ein fairer Konkurrenzkampf entsteht, wo jeder wirklich Zugang dazu hätte, ... Da würde es sich trotzdem breit mischen, ...
Falsch gedacht. Die Leute, die Spitzenleistungen erbringen (in der Musik, in der Kunst, im Sport, in der Wissenschaft), sind die, die außer Fleiß und Förderung auch eine natürliche Begabung haben. Nimmst du die Begabung aus dem Modell raus, bekommst du auch diese Spitzenleistungen nicht mehr, sondern du bekommst ein neues Spitzenniveau, das weit tiefer liegt. Anders gesagt, jeder Heinzel kann dann Operntenor werden oder erster Sologeiger bei den Berliner Philharmonikern. Die Frage ist, ob das jemand hören will.
 
@Jamming Rabbit
Merkst Du eigentlich, wieviel Missgunst und Neid aus jedem Deiner Posts hier herausklingt?

Zeig mir das Neugeborene, das sofort lossingt ... :unsure:

Das, was Du als Naturtalent bezeichnet, ist das Ergebnis von ganz viel meist indirekter Hörerfahrung von frühester Kindheit an, gepaart mit spielerisch-unbelastetem sängerischem Stimmgebrauch bereits im Kleinkindalter - kurz gesagt, permanente unbewusste Übung über viele Jahre. Hilfreich ist eine positiv-extrovertierte Grundeinstellung, und Intelligenz ist auch nicht verkehrt. Wer sein Leben lang aus vollem Herzen gesungen hat, hat meist genug Erfahrung und muss nicht mehr so geschult werden wie jemand, der meint, plötzlich Sänger werden zu müssen. Voila, da hast Du Dein "Naturtalent" :cool:
Aha Missgunst und Neid alles klar...
Tut mir Leid, aber lass ich mir nicht unterstellen.

Das mit den "als Baby singen" zu können, meinte ich natürlich im übertragenen Sinn.

Ich beneide hier niemanden und ich gönne meiner Kollegin ihren Gesang auch von ganzem Herzen.
Ich verstehe nur nicht, warum hier manche anscheinend ein Problem damit haben, wenn ich der Meinung bin
das Fleiß und Arbeit, Talent überbieten sollte.

Natürlich arbeiten auch Sänger/innen mit Talent an ihrer Stimme,
aber haben durch ihre "Veranlagung", mal relativ schnell den gewünschten Lernerfolg und
brauchen in der Regel nicht lange, um qualitativ abzuliefern.

Viele haben ja sehnlichst den gleichen Wunsch, stehen aber aus unterschiedlichen Gründen
vor größeren Herausfordungen als andere.
Viele wollen ein virtuoser Sänger werden, und setzen alles Herzblut dafür ein um dort hinzukommen,
müssen sich dann aber damit abfinden, das sie eben doch nur eine "gewöhnliche Stimme" haben.
Viele haben oft nur das in ihrem Leben und wünschen sich nichts mehr als ihre absolute Leidenschaft auch gut zu machen.

Aber es ist einfach anatomisch schon so verteilt, das manche allein physisch einen Wettbewerbsvorteil haben, wenn es z.B.
um eine umfassende Range geht. Und nein, ich spreche jetzt nicht aus Neid, sondern das sind einfach nur meine Gedanken und Überlegungen.
Ich hätte auch viel lieber eine tiefere Stimme, wäre auch dann auch der Meinung, das die Musik die ich anstrebe besser getroffen wird.

Aber ich muss mich mit sovielen Dingen einfach "abfinden", das es schon etwas ernüchternt werden kann.
 
Aber es ist einfach anatomisch schon so verteilt, das manche allein physisch einen Wettbewerbsvorteil haben, wenn es z.B.

Das ist ein anderes Thema und hat mit "Talent" nicht viel zu tun.

Ja, anatomisch gibt es angeborene Vorteile. Jemand mit langen Beinen hat bessere Chancen, weiter und höher zu springen, als jemand mit kurzen Beinen bei gleichem Trainingspensum und gleichem Ehrgeiz.

Allerdings ist Springweite messbar, bei Musik gibt es deutlich mehr Parameter, die eine Rolle spielen.

Ich verstehe nur nicht, warum hier manche anscheinend ein Problem damit haben, wenn ich der Meinung bin
das Fleiß und Arbeit, Talent überbieten sollte.

Ich habe kein Problem mit deiner Meinung, ich teile sie nur nicht. Musik ist mir zu wichtig und zu vielfältig, um sie auf rein sportliche Parameter zu reduzieren.

Du hast ja als Beispiele für einen massentauglichen Vorteil Elvis, Cobain und MJ genannt. Ich finde aber, dass weder Michael Jackson, noch Curt Kobain ungewöhnlich begnadete Ausnahme-Sänger sind. Das stimmliche Potential ist bei beiden reduziert, keiner von ihnen wäre nur aufgrund des Gesangstalents zum Star geworden.

Und Elvis? Zwar wird ihm etwas glorifizierend ein enormes Talent nachgesagt, allerdings gibt es von keinem anderen Künstler so viele Imitatoren wie von Elvis Presley und es werden ständig mehr. Auf einer Website wurde spaßeshalber anhand einer Formel errechnet, dass im Jahr 2043 jeder Mensch ein Elvis-Imitator sein wird. Kann also auch nicht so schwer sein.

Das Gute an Pop/Rockmusik ist doch gerade, dass sie trotzdem alle eine Chance hatten.

...
 
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Ich verstehe nur nicht, warum hier manche anscheinend ein Problem damit haben, wenn ich der Meinung bin
das Fleiß und Arbeit, Talent überbieten sollte.
Alles eine Frage der Randparameter. Wenn Du nach 20 Jahren fleißigem täglichem Üben (so viele Jahre singt z.B. Deine Kollegin etwa schon) immer noch nicht gleich gut bist, dann kannst Du Dich beschweren. Momentan vergleichst Du Mäuschen mit Elefanten - bildlich gesprochen. Mir fehlt bei Deiner Diskussion hier der realistische Blick von außen ...
 
Ich verstehe nur nicht, warum hier manche anscheinend ein Problem damit haben, wenn ich der Meinung bin
das Fleiß und Arbeit, Talent überbieten sollte.

Nach meiner Ansicht braucht jede Art von künstlerischer Betätigung eine solide handwerklich- technische Basis und gerade da kann man mit Fleiß und Arbeit wahnsinnig viel rausholen.
Auch generelle Disziplin ist nicht zu unterschätzen, ich habe es schon erlebt, dass ein eigentlich super talentierter Musiker nicht mehr gebucht worden ist, weil er einfach unzuverlässig war und zB zu Auftritten zu spät gekommen ist.

Hast Du denn mal mit Deinen Bandkollegen oder Deiner Gesangslehrerin gesprochen was die für Verbesserungsmöglichkeiten sehen? Vielleicht sehen die das ganz anders.
 
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Nach meiner Ansicht braucht jede Art von künstlerischer Betätigung eine solide handwerklich- technische Basis und gerade da kann man mit Fleiß und Arbeit wahnsinnig viel rausholen.
Auch generelle Disziplin ist nicht zu unterschätzen, ich habe es schon erlebt, dass ein eigentlich super talentierter Musiker nicht mehr gebucht worden ist, weil er einfach unzuverlässig war und zB zu Auftritten zu spät gekommen ist.

Hast Du denn mal mit Deinen Bandkollegen oder Deiner Gesangslehrerin gesprochen was die für Verbesserungsmöglichkeiten sehen? Vielleicht sehen die das ganz anders.
Wenn du willst - ich habe heute eine Hörprobe von mir gepostet, dort könntest du dir auch ein eigenes Bild von meinem Gesang machen.
Würde mich freuen.

LG
Betreff: Feedback zu meinem Gesang / Erster Single
 

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