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langhaarrocker
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Ein merkwürdiges Phänomen.
Ich spiele eine Yamaha Pacifica Gitarre, einen Halbton tiefer gestimmt. Zum Stimmen verwende ich überwiegend den Tuner meines Axe FX III Gitarrenmodeller Effektgeräts. Als Zweitstimmgerät habe ich den Polytune Clip Black.
Faszinierenderweise sind sich die beiden Stimmgeräte nicht einig, ob meine Gitarre stimmt. Am Auffälligsten ist es bei der tiefen E-Saite (welche auf Dis gestimmt ist). Wenn ich nach dem Polytune Clip stimme, sagt mir das Axe Fx, dass sie 22 cent (!) zu tief sei. Das ist ein drastischer Unterschied!
Um der Sache etwas genauer auf den Grund zu gehen habe ich per Synthesizer ein entsprechendes Dis erzeugt und in den Axe Fx eingespeist. Gleichzeitig habe ich den Polytune auf die Box gelegt, damit er dort die Vibrationen messen kann. Ergebnis: beide Stimmgeräte sind sich perfekt einig!
Also habe ich mir eine andere Gitarre (Charvelle Jackson) geschnappt und dort mit Polytune und Axe Fx gestimmt: Die Stimmgeräte sind sich wieder einig.
HÄÄÄÄÄ?!?!
Wie geht das? Offenbar scheint es bei der Pacifica Gitarre möglich zu sein, dass der Body in einer anderen Frequenz schwingt als die angeschlagene Saite? Diese Bodyfrequenz kann aber auch keine fixe Resonanzfrequenz sein, da ich sie ja per Stimmen der Saite mit verändern kann. Dennoch misst der Axe Fx über den Pickup eine leicht andere Frequenz als der Polytune am Holz. Wo genau ich den Polytune anclipse macht keinen Unterschied.
Das passt mit meinem physikalischen Weltbild nicht so wirklich zusammen. Entweder sollte das Holz, durch die Saite angeregt, in der selben Frequenz schwingen. Oder aber da ist irgendwo eine Eigenresonanzfrequenz in der Gitarre - die müsste dann aber fix sein.
Wer auch immer da gerade in der Weltmatrix rumgepfuscht hat: Aufhören damit! Sofort!
Ich spiele eine Yamaha Pacifica Gitarre, einen Halbton tiefer gestimmt. Zum Stimmen verwende ich überwiegend den Tuner meines Axe FX III Gitarrenmodeller Effektgeräts. Als Zweitstimmgerät habe ich den Polytune Clip Black.
Faszinierenderweise sind sich die beiden Stimmgeräte nicht einig, ob meine Gitarre stimmt. Am Auffälligsten ist es bei der tiefen E-Saite (welche auf Dis gestimmt ist). Wenn ich nach dem Polytune Clip stimme, sagt mir das Axe Fx, dass sie 22 cent (!) zu tief sei. Das ist ein drastischer Unterschied!
Um der Sache etwas genauer auf den Grund zu gehen habe ich per Synthesizer ein entsprechendes Dis erzeugt und in den Axe Fx eingespeist. Gleichzeitig habe ich den Polytune auf die Box gelegt, damit er dort die Vibrationen messen kann. Ergebnis: beide Stimmgeräte sind sich perfekt einig!
Also habe ich mir eine andere Gitarre (Charvelle Jackson) geschnappt und dort mit Polytune und Axe Fx gestimmt: Die Stimmgeräte sind sich wieder einig.
HÄÄÄÄÄ?!?!
Wie geht das? Offenbar scheint es bei der Pacifica Gitarre möglich zu sein, dass der Body in einer anderen Frequenz schwingt als die angeschlagene Saite? Diese Bodyfrequenz kann aber auch keine fixe Resonanzfrequenz sein, da ich sie ja per Stimmen der Saite mit verändern kann. Dennoch misst der Axe Fx über den Pickup eine leicht andere Frequenz als der Polytune am Holz. Wo genau ich den Polytune anclipse macht keinen Unterschied.
Das passt mit meinem physikalischen Weltbild nicht so wirklich zusammen. Entweder sollte das Holz, durch die Saite angeregt, in der selben Frequenz schwingen. Oder aber da ist irgendwo eine Eigenresonanzfrequenz in der Gitarre - die müsste dann aber fix sein.
Wer auch immer da gerade in der Weltmatrix rumgepfuscht hat: Aufhören damit! Sofort!