Strasser VSTi

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Phuu - endlich bin ich einigermaßen so weit, dass man es vorzeigen kann.

Im Dezember ist mir eine Steirische über den Weg gelaufen und natürlich sind die Bässe der Hammer.
Trotz allem, die vorgesehen Dreiklänge liegen ja super in der Hand, aber für Melodien muss man schon ganz schön Grips anstrengen.

Zudem schien mir der Tonumfang überschaubar, denn es gibt keine Register und auch kein allzugroßen Tonumfang wie bei Solisteninstrumenten.
Deshalb packte ich die Gelegenheit und wollte es wissen, denn die meisten Instrumente auf dem Markt finde ich zu lahm!!
Es ist so gestaltet, dass man wirklich spritzig damit spielen kann.

Außerdem ist ein Novum, dass es AUF und ZU Samples gibt. Vielleicht erinnert ihr Euch an meine Frage, ob der verschiedene Klang der Balgrichtungen wichtig für euch wäre.
Da kam eigentlich eher heraus, dass man bei einem akustischen Instrument bestrebt wäre, beide Richtungen identisch klingen zu lassen.

Nun - man muss ja hier nicht beide verwenden. Alle Töne sind sowohl als auch da.

Die größten Schwierigkeiten gabs beim Portieren vom zahlungspflichtigen Halion auf den Free Player ... ich erspare Euch die Details.

Jedenfalls freue ich mich irgendwie selbst über das Baby, denn alle anderen Samples die ich bisher gebaut habe wurden von mir immer auf halber Strecke aufgegeben.
Dies hier ist zwar auch noch nicht ganz fertig, soll aber... :cool:

Man könnte zb. noch Loops machen, die Rhythmen von 3 auf 8 erhöhen und irgendwie hätte ich gern noch ein EQ und Hall in den verschiedenen Manualen.
Leider kann man das nur als User machen, ich als Produzent kann das nicht vorher abspeichern. Zumindest weiß ich nicht wie.

Aber die meisten wollen eh "pur"

Viel Spaß


View: https://www.youtube.com/watch?v=pUWL_8tSKzs&list=UULFF43AudJhtO9Lu7cxMJa_8Q
 
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.....und jetzt noch als User Program für Roland/Evo
 
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In Zeiten wo ich als Mucker noch aktiv mit elektronischen Musikinstrumenten unterwegs war, wäre dein, wie du es nennst Baby, hochinteressant gewesen, um nicht zu sagen, du hättest offene Türen bei mir eingerannt.

Nun ist es bei mir so, dass alles an elektronischen Musikinstrumenten nahezu ungenutzt herumsteht und ich mich voll und ganz auf nichtelektronische Musikinstrumente eingeschossen habe.

Aber man soll ja niemals nie sagen, falls ich mal mit einem Roland E-Akkordeon warm werden sollte, würde ich gerne dein Strasser VSTi haben wollen.

Bin begeistert.
 
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falls ich mal mit einem Roland E-Akkordeon warm werden sollte, würde ich gerne dein Strasser VSTi haben wollen.
Das ist ja genau auch meine Frage - bereits per Mail an @Klangbutter verfasst - ob man mit dem erwähnten UPG im Roland tatsächlich sozusagen ein "Stand-alone" Strasser im Roland implementieren kann. Dann aber auch ohne die Halion Software in einem PC.
Dazu vielleicht sogar eine kleine Ergänzung des Videos zur Vorstellung des "Baby's" mittels UPG, dann als Benutzer Tipp direkt im Roland, bzw. Bugari EVO.
 
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Es tut mir leid, ein VST Instrument ist leider nur ein VST Instrument und kein Roland-Hack.
Ich habs Dir gerade geschickt.
 
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ein VST Instrument ist leider nur ein VST Instrument und kein Roland-Hack.
Mir war das klar, hatte seinerzeit viel mit Emagic Logic Audio gearbeitet, die Möglichkeiten von virtuellen Instrumenten waren schon vor zig- Jahren beachtlich.

Trotzdem finde ich die Frage von @ Landes nicht uninteressant.

Keine Ahnung wie die Politik von Roland für E-Akkordeons aussieht, Schnittstellen für Samples, ähnlich wie es im Tyros (Yamaha) Standard ist, wären sicherlich nicht das schlechteste.
 
Klar wäre das schön. Nach offenem Sampleformat und offenem Betriebssystem wird seit jeher gerufen. Irgendwie landet das dann immer irgendwann auf meinem Tisch, als ob ich das ändern könnte. Zb. aktuell 6x6 System oder damals das Moschino und Fly System.

Nur mal so...
die Sound Expansions sind immer exakt 8,196 MB groß.
Darin können 50 Orchesterinstrumente enthalten sein, oder auch nur ein halbes Hähnchen.
In meinem Fall reicht das nicht einmal für ein Zehntel der Sounds, obwohl die Steirische nicht sehr viele Töne hat.
Man müsste viel kürzere Tonlängen verwenden, Auf und Zu wäre nicht umsetzbar, die Rhythmen auch nicht.

Inzwischen habe ich noch 2 Oberkrainer Walzer Pattern ergänzt und überlegt, wie man alle Funktionen ohne Pedal machen kann. Es bleibt nur Kinn für Rhythmus on/off, dann muss ein Oktavschalter weichen.
Man muss Programmiersprachen beherrschen, um aus dem ausgehenden Midi-Murks vom Roland ein brauchbares Signal fürs VSTi zu machen...
 
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Danke für die schnelle Antwort.

Offensichtlich ist für so manches die Zeit noch nicht gegeben, zu aufwändig- zu kostspielig- keine Ahnung. Lösungen wird es sicherlich für einiges geben, was davon politisch gewollt ist oder eher (noch)-nicht, sei dahingestellt.
 
Vielleicht einfach so:
Wenns nach Strasser klingen soll, sollte man Strasser spielen.
Wenns nach Akkordeon klingen soll, sollte man Akkordeon spielen.
Wenn man mit enormer Vielfalt spielen will, sollte man mit'm Roland spielen.
Weitere Setup's benötigen halt immer noch viel Aufwand.
Und trotzdem, dein Weg Uwe, zeigt in eine interessante Richtung.
 
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Auf die Interna- Software- Hardware & Elektronik- z. B. von Roland oder anderen namenhaften Herstellern, werden Außenstehende sicherlich kaum Einfluss haben.

Ich hatte nur so in meinen damaligen Gedanken geschwelgt, einiges meiner damaligen Vorstellungen sind zu späteren Zeiten, so nach und nach Realität geworden. Dachte dann so, dass diese / ähnliche Probleme, was z. B. interne Samplespeicher betrifft, längst der vergangenen Zeiten angehört.

Scheinbar hat sich daran kaum etwas geändert das gewisse Wiesen erst abgegrast werden sollen bevor da was an Neuerungen auf die Märkte nachkommt.

Hatte damals im Logic-Audio einen Sampler als Plugin, da konnte man u. A. auch handelsübliche Akai-Samples laden. Der Sampler selbst hatte unzählige Einstellungsmöglichkeiten für Sampleaufnahmen & Anwendungen geboten.

Bin aber schon zu lange raus aus dieser Materie um da noch gezielt mitreden zu können.

Und trotzdem, dein Weg Uwe, zeigt in eine interessante Richtung.


Dem schließe ich mich an. (y)
 

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