Stromverbrauch bei Aktivbässen

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FatMike
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Habe zwei Fragen die eigentlich schnell beantworted sein müssten:
1. Wann verbraucht ein Aktivbass Strom von der Batterie, wenn der Stecker steckt oder wenn er aufgedreht ist :?:
2. Wie lange hält ungefähr eine Batterie :?:
Danke!
 
Eigenschaft
 
Zu 1: Wenn du einen Zug- oder Kippschalter für die Elektronik betätigt hast. Ansonsten läuft sie passiv, und bei manchen Bässen (neuer Yamaha Nathan East z.B.) gar nicht.

Zu 2: Das divergiert ganz erheblich. Die Elektronikern von Noll, die ich persönlich wirklich als Aggregate der Spitzenklasse einordne, verbrauchen recht wenig, etwa 0,6 bis 0,8 mA, was deiner Batterie ein Leben von etwa 400 und mehr Stunden lässt. Es gibt aber auch richtige Stromfresser, vor allem wenn man eine aktive Elektronik zugleich mit aktiven Tonabnehmern betreibt, dann so in etwa 3,5 mA (wie beim Warwick Thumb z.B.), was deine Batterie nach spätestens 80 Betriebsstungen restlos ausgelutscht hat.
 
Ich hab zur Zeit einen aktiven MusicMan Nachbau da, aber ich kann kein Schalter finden. Oder ist der im Inneren? Wäre blöd, dann müsste ich vor und nach jedem Spielen aufschrauben.
 
Nein, im Inneren befinden sich solche Schalter nicht, jeder Hersteller bringt die schon so an, dass man gut und schnell an sie herankommt, denn das ist eine weitere Soundvariante, was mitunter eine Kaufentscheidung sein kann.

Ein Kippschalter ist das Teil, welches so einen 'Schnipel' hat, an dem du 'rumspielen kannst
grinning-smiley-047.gif
und du dieses Teil umlegen kannst. Sowas hast du nicht. Was du hast ist ein Zug- oder Drehschalter, also ein in ein Potiknopf integrierter Schalter. Diesen betätigst du entweder durch Herausziehen eines Potis, oder durch das Drehen eines Potis, und das muss eine fühlbare Raststellung haben, welches dir dann sagt ob die Elektronik an oder aus ist. Ähnlich wie eine Stehlampe mit Dimmer, den du über einen Drehknopf bedienst, zuerst muss da etwas knacken um sie anzumachen, und dann wird die Lampe heller, wenn du weiterdrehst. Aber nicht verwechseln mit den Mittelrastungen der Potis (falls du welche hast)!
 
also ich hab den esp ltd c304 und der hat auch keinen schalter. Spiele den bass jetzt ca 6 wochen und die batterie hab ich noch nicht wechseln müssen.
 
Die drei Tone-Regler haben alle eine Mittelrastung. Der Volumenpoti hat gar keine Einraststelle. Vielleicht muss ich ihn einfach nur komplett zudrehen. Wie ist den das bei den orginalen Stingrays?
 
@ Onkel: vielleicht ist die Batterie auch schon leer, und su spielst rein passiv? Eine Elektronk anzubehalten, wenn der Bass nicht bespielt wird ist doch Umweltverschmutzung und Energieverschwendung.

@ Mike: Kannst du eines der Potis ein kleines Stück herausziehen?
 
Uuuf, blöde Frage jetzt, aber hat dein Bass ein Batteriefach? Nicht nur das Elektronikfach sondern auch ein separates für die Batterie? Denn wenn du weder einen Zug- noch Drehschalter hast, dann kann da etwas nicht richtig sein.
 
Es gibt auch sowas wie eine Schaltklinkenbuchse :shock: ...wenn Du Dein Kabel einsteckst, wird der Bass "eingeschaltet" :D . Es müssen nicht immer Schalter da sein....wie z.B. mein Music Man Stingray, der hat nur diese Klinkenbuchse.....und zum Stromsparen mußt Du halt das Kabel wieder rausziehen.....es scheint also doch alles Richtig zu sein!!! :idea: ;)
 
Jou, die meisten Aktivbässe, die ich bislang in der Hand hatte, wurden bzw. werden durch einstöpseln des Klinkensteckers eingeschaltet.
Ich war etwas verwundert, hier so viel über Kippschalter und so´n Zeug zu lesen, denn die Mehrheit der Aktivbässe wird bislang wohl noch über den Klinkenstecker aktiviert.
 
Es gibt Bässe bei denen kannst du auf Passivbetrieb schalten und da verbrauchen die Dinger auch keinen Saft ausser Batterie...
Nennt sich Aktiv/Passiv-Schalter... ;-)
Mein Warwick hat sowas z.B....
Ansonsten: Kabel raus wenn ihr nich spielt und ihr habt lange Freude an der Batterie...
 
jau ... im zweifelsfall immer "unplugged" stehen lassen. mein yamaha trb-6 hat ne nachträglich eingebaute piezo-brücke, und die frisst scheinbar immer strom, weßhalb ich die batterie nachem spielen immer rausnehme.

bässe wie die aktiven jazzbässe von fender haben zwar ne batterie, aber kein batteriefach. das fach auf der rückseite mit klappschalter hat sich erst später eingebürgert, bei vielen älteren modellen ist die baterrie unter dem elektronik-deckel versteckt (z.t. auch unter den schlagbrettern)

für den TRB hab ich übrigens auch ne externe stromversorgung gebaut .. ist total easy.
 
Jo... da wird es wohl so eien Schaltklinkenbuchse sein.
Mein Hohner hat so einen Aktiv/Passiv Kippschalter.
Bei meinem Rockingerbass ( gott hab ihn selig) war der Schalter auf der Rückseite an der Elektronikabdeckung. Gibt es also verschiedene Möglichkeiten.
 
@bambulator

hohner-bass ... cool !!!

mein erster bass war auch ein hohner (mit durchgehendem hals ... horr horr!). da war tatsächlich auch ein kippschalter mit bei ... und sogar ne leuchtdiode, die an war wenn der bass auf "aktiv" war ... hatte es aber damals abgeklebt (sah auf der bühne scheisse aus ... wie so'n wandernder BORG neben dem schlagzeug)
 
jo.. genau der mit der leuchtdiode.. mal billig bei ebay gekauft und nun mag ich das ding einfach.
 
Ok, dann bin ich beruhigt.
Sch..ße, ich sehe gerade dass ich den Stecker gestern Abend stecken gelassen habe! :?
 
stark ... dann haste auch die geile steinberger-bridge mit fine-tuning und drop-d-schalter ?
hab schonmal überlegt diese auf meinen Fender Jazzbass bauen zu lassen (wegen Marcus-Miller-Gedenk-Slapin' auf D), aber ich habe noch skrupel ... vielleicht geht der schuss nach hinten los.

der hohner ist jetzt fretless, aber die elektronik ist eher ungeeignet. hast du nachgerüstet ?
 
ohne drop-d schalter... ich hab die regeler für den aktiv eqiu immer auf "voll"... dann klingts.
 
okay, dann ist das vielleicht doch ne andere baureihe. ich weis nur noch, dass er damals so ca 900DM gekostet hat und sich super bespielen liess ...
 

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