Stromversorgung: Flexible Kabellängen?

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Fun Tom
Fun Tom
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Ich versorge meine Effekte per 5-fach Daisy-Chain Kabel und einem stabilisierten 1A Netzteil.

Dabei stört mich, dass der Abstand der einzelnen Abzweigungen der DC so klein ist.
So muß ich z.B. eine auslassen, wenn ich vom Wah zum nächsten Effekt gehe, weil die Anschlüsse ungünstig liegen.
Ich kann mir eine Lösung vorstellen, bei der ich entweder eine DC mit größeren Abständen verwende oder eine Kombination aus DC und Einzelkabeln (falls es sowas gibt) oder eine Art Patch-Bay aus der lauter Einzelkabel rauskommen.

Momentan will ich nur was an der Verkabelung ändern und möglichst vermeiden, auf sowas wie den Stromverteiler von ToneToys umzusteigen. Ist das möglich?

 
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Mhm...ich glaube das Problem haben hier noch mehrere Leute...bei mir ist es genau gleich...aber mich störts eigentlich nicht weiter...aber mehr kann ich leider nicht dazu sagen...habe auch noch keine Lösung dafür
 
Wieso kein Stromverteiler? Dunlop hat da was feines.
Oder halt n Gigboard mit genug Anschlüssen?

Aber daisychain rockt schon ^^
 
Fun Tom schrieb:
Dabei stört mich, dass der Abstand der einzelnen Abzweigungen der DC so klein ist.
Vermutlich macht der Hersteller das, weil der Spannungsabfall zum letzten Verbraucher möglichst klein gehalten werden soll und man zu dessen Kompensation nicht beliebig dicke Kabel in die kleinen Stecker bekommt
Fun Tom schrieb:
Ich kann mir eine Lösung vorstellen, bei der ich entweder eine DC mit größeren Abständen verwende oder eine Kombination aus DC und Einzelkabeln (falls es sowas gibt) oder eine Art Patch-Bay aus der lauter Einzelkabel rauskommen.
Mit etwas Lötgeschick ist die DaisyChain mit größeren Abständen leicht selbst herstellbar. Die Hohlstecker gibt es natürlich auch als Lötversion, in deinem Kaufgerät sind sie wahrscheinlich angespritzt. Das Problem ist wie gesagt, 2 Kabel in einen Stecker zu bekommen, der eigentlich nur für die Aufnahme eines einzigen Kabels gedacht ist. Außer dem ausreichenden Durchmesser der Kabeldurchführung solltest du noch beachten, daß es von diesen Hohlsteckern zahlreiche Normen gibt und daher Innen- und Außendurchmesser exakt bekannt sein müssen. Am besten einen der Treter mit in den Elektronikladen nehmen und ausprobieren, ob der Stecker drauf geht.
Fun Tom schrieb:
Momentan will ich nur was an der Verkabelung ändern und möglichst vermeiden, auf sowas wie den Stromverteiler von ToneToys umzusteigen. Ist das möglich?
Die Stromverteiler mag ich auch nicht, weil man an zwei Seiten Stecker hat, die rausgehen können oder irgendwann ein Kontaktproblem bekommen. Allerdings hat ToneToys auch ein DaisyChain mit angeblich längeren Zwischenräumen im Programm.
 
Ich hab das Kabel, was beim SwitchMode Schaltnetzteil dabei war.
Das ist sehr gur.
Lang genug um überall hin zukommen.Kommt selbst um meine Dicken Rocktron Effekte.
Ist aber wie gesagt nur im Bundle erhältlich.
Außerdem verlege ich die Kabel unter den Effekten durch, nicht darum.
Das spart Platz.
 
will meine effekte auch demnächst mit netzteil + mehrfachstecker versorgen. wollt deshalb mal wissen wie lang die abstände von stecker zu stecker beim daisy chain kabel sind, da das wirklich recht kurz aussieht !?!?
achja,auch wenns nicht mit rein gehört, könnt ihr dieses netzeteil empfehlen ? oder gibts da bessere alternativen. es gibt da so viele, ich blick da langsam nicht mehr durch....:screwy:
mfg...rod
 
500/1 schrieb:
Vermutlich macht der Hersteller das, weil der Spannungsabfall zum letzten Verbraucher möglichst klein gehalten werden soll und man zu dessen Kompensation nicht beliebig dicke Kabel in die kleinen Stecker bekommt

Ich glaube nicht, dass ein paar cm mehr Kabel so viel ausmachen sollen. Hier fließen ja keine Mordsströme.

Mir schein eher, dass so eine Daisy Chain nur auf BOSS ausgelegt ist. Solange man schön dabei bleibt und nicht fremdgeht past alles. Obwohl, ein Wah haben die auch....


Aber apropos Löten:

Wenn es diese Niedervolt-Buchsen und Stecker auch so gibt (Conrad sagt JA), könnte man sich ja individuell lange Kabel löten. Und dann bastelt man sich noch eine Buchsen- oder Stecker-Leiste, die den Ausgang des Netzteils z.B. 8 fach zur Verfügung stellen.
Damit wären wir beim Stromverteiler Marke Eigenbau.
 
Fun Tom schrieb:
Ich glaube nicht, dass ein paar cm mehr Kabel so viel ausmachen sollen. Hier fließen ja keine Mordsströme.
Der Spannungsabfall hat mit den ggfls fließenden Strömen absolut nichts zu tun. Er entsteht durch den Leiterquerschnitt bei entsprechender Länge und kann im unbelasteten Zustand (wenn also GAR KEIN Strom fließt, nur Spannung anliegt) am quellnächsten und -entferntesten (also dem letzten Stecker) gemessen werden. Bei diesen geringen Spannungen (idR 9V) wirken sich geringe Leitungsquerschnitte schon etwas aus. Ob der Verlust allerdings tatsächlich im Volt-Bereich liegt (und der letzte Verbraucher das krumm nimmt) ist eine andere Frage.
 
500/1 schrieb:
Der Spannungsabfall hat mit den ggfls fließenden Strömen absolut nichts zu tun. Er entsteht durch den Leiterquerschnitt bei entsprechender Länge und kann im unbelasteten Zustand (wenn also GAR KEIN Strom fließt, nur Spannung anliegt) am quellnächsten und -entferntesten (also dem letzten Stecker) gemessen werden.

Mit Verlaub, das ist Blödsinn!

Ein Sapnnungsabfall am Leitungswiderstand wird ausschließlich durch Stromfluss hervorgerufen:

Uout = Uin - R *I

Kein Stromfluss -> kein Spannugsabfall, denn der 2. Term ist 0.
(Physik Klasse 6 oder 7.)
 
Fun Tom schrieb:
Mit Verlaub, das ist Blödsinn!
Ein Sapnnungsabfall am Leitungswiderstand wird ausschließlich durch Stromfluss hervorgerufen
Ausschließlich sowieso schon mal nicht, da in die Formel, die dann doch etwas umfangreicher ist, als du zu wissen glaubst, auch noch Leitungslänge (i), Leiterquerschnitt (A) und Leitfähigkeit des verwendeten Materials (K) eingehen. Ich dachte, daß es aus dem Zusammenhang klar wäre, daß ich nicht vom Spannungsabfall am Verbraucher, sondern vom heutzutage auch oft Spannungsfall genannten Leitungsverlust sprach.
Aber da du bei deinen fundierten Physik-Kenntnisen meinen 'Blödsinn' eh nicht brauchst, lassen wir's einfach dabei.[/quote]
 
500/1 schrieb:
Ausschließlich sowieso schon mal nicht, da in die Formel, die dann doch etwas umfangreicher ist, als du zu wissen glaubst, auch noch Leitungslänge (i), Leiterquerschnitt (A) und Leitfähigkeit des verwendeten Materials (K) eingehen. Ich dachte, daß es aus dem Zusammenhang klar wäre, daß ich nicht vom Spannungsabfall am Verbraucher, sondern vom heutzutage auch oft Spannungsfall genannten Leitungsverlust sprach.
Aber da du bei deinen fundierten Physik-Kenntnisen meinen 'Blödsinn' eh nicht brauchst, lassen wir's einfach dabei.

Oh Mann, eine Rechthaberdiskussion ...
Aber gut, dann wollen wir mal:

... da in die Formel, die dann doch etwas umfangreicher ist, als du zu wissen glaubst, auch noch Leitungslänge (i), Leiterquerschnitt (A) und Leitfähigkeit des verwendeten Materials (K) eingehen.

Und was ist l/(kappa*A) ? Der Widerstand ...

Ich dachte, daß es aus dem Zusammenhang klar wäre, daß ich nicht vom Spannungsabfall am Verbraucher, sondern vom heutzutage auch oft Spannungsfall genannten Leitungsverlust sprach.

Gut, von mir aus Spannugsfall, dem Spannungsabfall der Elektriker.
Egal wie du versuchts, die Formel aufzublasen um mich zu beeindrucken: es bleibt dabei dass nur ein Stromfluss durch einen Widerstand einen Spannungsabfall hervorruft.
Ob ich den nun in % angebe wie Delta U oder in Volt ist wurscht. Und es ist auch wurscht, ob ein Gleichstrom durch einen Ohmschen Widerstand fließt oder Wechselstrom durch einen Scheinwiderstand. All das ändert nichts daran, dass du Blödsinn erzählst wenn du behauptest, ein Spannungsabfall würde auch ohne Strom auftreten.

Sieh dir mal die Formel für Delta U an (die du ja sicher parat hast). Zuerst wirst du bemerken dass die Länge als l und nicht i anzugeben ist. Und dann sollte dir dämmern, wofür i statt dessen steht.
 
1. Spam
2. PM (schöner Rheim)
3. Man kann auch ohne zu beleidigen eine Diskussion führen! (Wir sind hier nicht im GZSZ-Forum)
4. Vertragt euch wieder
5. Fun Tom:Hilft das denn, wenn du die einzelnen Kabel der Daisy Chan unters Effekt verlegst, und nicht drum herum?
Bei mir reichen die längen Dicke.
Wie gesagt habe ich u.a. zwei dicken Rocktrons aufm Board.
 
Flo [RR - Git] schrieb:
1. Spam
2. PM (schöner Rheim)
3. Man kann auch ohne zu beleidigen eine Diskussion führen! (Wir sind hier nicht im GZSZ-Forum)
4. Vertragt euch wieder

Jaja, hast ja recht. Sowas gehört nicht unbedingt in den Thread.
(Andererseits bleiben dann dort evtl. falsche oder unklare Sachen stehen, wenn man den Rest nur per PM klärt. )

Aber in dem Fall bekenne ich mich schuldig im Sinne der Anklage:
ich habe mit dem "Blödsinn" angefangen (wenn auch nicht mit dem Blödsinn :D ) und damit einen schärferen Ton provoziert. Sorry.

5. Fun Tom:Hilft das denn, wenn du die einzelnen Kabel der Daisy Chan unters Effekt verlegst, und nicht drum herum?
Bei mir reichen die längen Dicke.
Wie gesagt habe ich u.a. zwei dicken Rocktrons aufm Board.

Kann ich mir nicht vorstellen, spontan würde ich sagen, dass dann sogar noch mehr Weg zusammenkommt.
Aber wenn es bei dir funktioniert werde ich es auch mal ausprobieren.
 
Huhu!
Alle wieder beruhigt?

Es gibt von Godlyke Verlängerungskabel, die einfach an den Punkten eingesetz
werde, wo etwas mehr Kabellänge benötigt wird.
Die werden einfach aufgesteckt.

Kostet 5 EUR.

www.coolguitars.de
 
Coolguitars schrieb:
Es gibt von Godlyke Verlängerungskabel, die einfach an den Punkten eingesetz
werde, wo etwas mehr Kabellänge benötigt wird.
Die werden einfach aufgesteckt.

Kostet 5 EUR.

Ok, danke für den Tipp.
Das sieht dann ungefähr so aus, oder?

Der Preis ist allerdings happig für EIN Kabel.
Nachdem ich mal im Conrad-Katalog die Materialpreise recherchiert habe, werde ich mir wohl statt dessen meinen eigenen Stromverteiler inkl. aller Kabel zusammenlöten. Das ist auf den ersten Blick nicht sonderlich teuer. Und löten muss ich eh, da das Board noch eine I/O/LOOP Buchsen-Sektion bekommen soll.
 

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