Suche: 1x untere Hälfte Akkordeongurt

lil
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Hallo zusammen,

mir ist heute auf der rechten Seite der Gurt aus der Schließe gebrochen - also das Leder gebrochen, so dass die Schließe herausgefallen ist. Da 3/4 des Gurts noch in Ordnung sind, möchte ich ihn ungern ersetzen. Jetzt hatte ich die Idee, dass jemand von euch noch einen kaputten Gurt rumliegen hat, bei dem das untere Teil einschließlich der Schließe noch gut ist und mir diesen Teil überlassen kann. Über die Kosten können wir uns dann sicher einigen.
Die benötigten Maße: Breite des Restgurts, der in die Schließe muss, 3 cm. Benötigte Länge von Steg der Schließe bis Befestigungsschlaufe am anderen Ende mindestens 48 cm (also entsprechend länger, da der Riemen von Schlaufe zur Schließe auf dieser Seite zurück muss).

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!

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Eigenschaft
 
Hallo @Tobias R., danke für den Tipp. Zwar kommen mir 25€ + 6€ Versand etwas viel vor, wäre aber immer noch günstiger als ein komplett neues Gurtsystem ... aber vielleicht hat doch noch jemand einen übrig?
 
Hallo lil,
Wenn's bei Euch in der Nähe noch einen Sattler gibt, frag den, falls sich nichts anderes ergibt.
 
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Sattler. :great:

Zur Not vll. auch ein Schuster.
 
Sattler hatte ich auch schon überlegt. Allerdings ist hier die Auswahl nicht groß; die einzige Sattlerei nennt sich "Autosattlerei" ... Natürlich kostet fragen nichts; ich hoffe aber immer noch auf eine "Fertiglösung", indem ich einem Altgurt, der an anderer Stelle kaputt ist, eine zweite Chance gebe ...
 
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Sattler arbeiten im Bereich Reitsport bzw. Fahrsport, vieleicht findest du da was. Alternative wäre noch ein Täschner oder Gürtler, die gibts aber kaum noch.
 
danke für den Tipp - das ist leider zu schmal. Aber heute Abend werde ich mal weiterklicken, vielleicht gibt es die auch in breiter ...
 
es ist allerdings an einer Stelle gebrochen, die nicht genäht werden kann - der Bogen, der sich, im Bild am oberen Ende des Gurts um den Mittelsteg schlingt, ist gebrochen.

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Ich habe heute mit einem HZIMM Kontakt aufgenommen. Er meint, er hätte da Verschiedenes da. Ich fahre am Donnerstag mit dem Restgurt hin und wir suchen etwas aus, das hinpasst ...
 
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an einer Stelle gebrochen, die nicht genäht werden kann
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt: Ich meinte, dass das komplette Lederstück zwischen den beiden Metallteilen erneuert wird. Und ich dachte, da muss man was nähen.

Wenn ich das jetzt so ansehe, ist das wohl nur ein Lederstreifen, der in der Mitte zusammengenietet ist und eine Aussparung für den Dorn der Schließe hat. Mit etwas Geschick bekommt man das selbst hin: Ein Stück passendes Leder und 'ne Niete besorgen, Schlitz für den Dorn reinschneiden, Schließe und Öse einfädeln und zusammennieten.
Ich würd's probieren, der Materialaufwand ist gering und so schwer ist es nicht.
 
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Wenn ich das jetzt so ansehe, ist das wohl nur ein Lederstreifen, der in der Mitte zusammengenietet ist und eine Aussparung für den Dorn der Schließe hat. Mit etwas Geschick bekommt man das selbst hin: Ein Stück passendes Leder und 'ne Niete besorgen, Schlitz für den Dorn reinschneiden, Schließe und Öse einfädeln und zusammennieten.
klar - es ist ja "bloß" der Schlaufenstreifen gerissen... Und wenn man die Materialien hat ist s ganz einfach zu reparieren. Und ganz klar ist das eine Sattler/Schusterarbeit...nur wo gibts heut noch in erreichbarer Nähe diese Handwerker...Zumindest in meiner Stadt fällt mir erst mal keine Adresse ein wo ich da hingehen könnte.

Alternativ eine Akkordeonwerkstatt. Die sind zwar in aller Regel auch nicht auf Lederarbeiten ausgerüstet, haben aber oft n Stück alten Riemen rumliegen, wo die betreffenden Teile noch gut sind, so dass man dort entsprechend "relativ günstig" ein passendes Ersatzteil bekommen kann.

Aber ganz klar - es muss eigentlich nur ein Streifen leder ausgetauscht werden... ist eigentlich n Cent Artikel und ist auch schnell selber gemacht... Rindkernleder, Lochzange, Nietzange und stabile Lederschere hat doch schließlich jeder zu Hause rumliegen... oder?:gruebel:

Tjas das moderne Leben hat mitunter auch so seine Nachteile...
 
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eben. Wenn ich Lederarbeiten könnte - oder jemand in der Nahe hätte, der das kann (privat oder professionell), dann hätte ich nicht nach einem Ersatzteil gefragt. Jetzt fahre ich halt morgen nach Schura - mit Akkordeon, Restriemen und kaputtem Riemen - und wir sehen, was sich machen lässt. Akkordeon nehme ich mit, falls das fachmännische Auge am Restriemen noch mehr marode Stellen entdeckt, also der gesamte Riemen besser ersetzt werden sollte. Den kaputten Teil, falls eine Reparatur möglich ist und den Restriemen, um einerseits auf den Zustand kontrollieren zu können und andererseits ein Ersatzteil "anprobieren" zu können.
 
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Rindkernleder, Lochzange, Nietzange und stabile Lederschere hat doch schließlich jeder zu Hause rumliegen... oder?:gruebel:
Ich erkenne da eine gewisse Ironie ;), ...
... und ja, ich bin davon ausgegangen, dass man das Meiste davon entweder zuhause hat oder jemanden kennt, der das hat, und notfalls die fehlenden Artikel besorgen kann. Ich wohne im ländlichen Bereich (unsere Stadt -kein Witz- hat rund 3.200 Einwohner, die Nachbarstadt etwa 14.000), und wir haben unter anderem einen orthopädischen Schuhmacher, zwei Sattler und einen Polsterer ... Mensch, geht's uns gut!
... falls das fachmännische Auge am Restriemen noch mehr marode Stellen entdeckt, also ....
DAS kann man zuhause natürlich nicht so einfach bewerkstelligen... Ich halte @lil die Daumen, dass es klappt! Nix für ungut!
 
Ich wohne im ländlichen Bereich...[...]... Mensch, geht's uns gut!
iss wirklich so - je städtischer, desto schlechter die Versorgung mit solchen einfachen Sachen - so zumindest mein Eindruck. Als notorischer Bastler kann ich ein Lied davon singen, wie kompliziert in der Stadt manche Dinge sind, die im ländlichen Bereich völlig easy laufen.

Auch die Schuster sind meist nur "Mister Minit" Buden und haben nur die Dinge vorrätig für die "Laufkundschaft" - Sohlen ankleben und so. Leder hat hier so gut wie keiner vorrätig und produzierendes Gewerbe ist meist auch nicht in der Stadt angesiedelt. In meiner früheren Heimatstadt ( Kleinstadt) wär das wiedrum auch kein Problem gewesen - da gibts vor Ort einen produzierenden Schuster... da hätte ich sogar die Lederqualität und Farbe wählen können...

Auch das nächste Akkofachgeschäft ist von meinem Wohnort (Großstadt) eine knappe 3/4 Stunde entfernt... weswegen ich oftmals dann gleich den Weg nach Trossingen /Schura auf mich nehme.

Aber von daher hat @lil die Sache noch fast bequem, da sie doch sehr viel näher bei Trossingen wohnt als ich.

Aber es ist einfach so, dass heutzutage manche sehr einfach erscheinenden Dinge schnell komplizierter werden und schon wiederum richtig Aufwand machen.

Wenn man allerdings n bissl Handwerkzeug im Haus hat, dann hat man eventuell noch einen alten Gürtel, den man dafür verwenden und sich daraus passende Streifen zurechtschneiden kann.
 
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je städtischer, desto schlechter die Versorgung mit solchen einfachen Sachen
na ja, "Großstadt" würde ich es hier nicht gerade nennen (ca. 12.000 Einwohner) ...
Meines Wissens (das durch Google-Suche unterstützt wurde) gibt es hier einen Schuhreparateur, der Sohlen ankleben und Absätze reparieren kann. Iim Nachbarort hat es eine Autosattlerei, die sich auf Autositze und Cabriodächer spezialisiert hat, außerdem hat ein Polsterer eine Dependance - er kommt vorbei, wenn er telefonisch genügend Anfragen hat, damit sich die Anfahrt von ca. 50 km (einfache Strecke) lohnt. Zudem weiß ich nicht, wieviel Erfahrung er mit Leder hat.
In Bezug auf Lederreparaturen sieht es also mau aus, selbst machen ist auch nicht so meins. Dafür habe ich den Vorteil, in ungefähr 30 Minuten in Trossingen zu sein einschließlich der dort befindlichen Akkordeon-Infrastruktur (auch wenn ich zum Stimmen lieber die dreifache Strecke fahre). Ich melde mich morgen mit dem Ergebnis meiner Konsultation beim HZIMM ...
 
ist das wohl nur ein Lederstreifen, der in der Mitte zusammengenietet ist und eine Aussparung für den Dorn der Schließe hat. Mit etwas Geschick bekommt man das selbst hin: Ein Stück passendes Leder und 'ne Niete besorgen, Schlitz für den Dorn reinschneiden, Schließe und Öse einfädeln und zusammennieten.
genau so war es letztlich - nur dass ich es nicht selbst gemacht habe (machen konnte), sondern beim HZIMM war. Nach der Reparatur der akuten Baustelle warf er noch einen kritischen Blick auf das restliche Gurtzeug und ersetzte einen weiteren Lederstreifen, der am Einreißen war.
Aufwand 2x 30 Minuten Fahrt, ca. 15 Minuten vor Ort, Spritkosten + 15€ für den HZIMM.
 
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