[Suche] autonome mobile Versorgung Phantomspannung 48V

GuywithBass
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Hallo Gemeinde,

ich suche für ein mobiles Set-Up (IPAD 6, ZOOM U-44, Zoom EXH-6)



eine brauchbare und bezahlbare mobile Phantomspeisung für die beiden zusätzlichen Kanäle, welche ich über das Zoom EXH-6 bekommen kann. Damit sollen entweder IN-Line Vorvorverstärker (Featheads) für dynamische Mikrofone oder kleine elektret Kondensatormikrofone (z.B. CM3 von Line Audio) betrieben werden.


Das "Millenium PP2B Netzteil Phantomspeisung"


hatte ich jetzt bei Thomann gefunden, bin aber durch einige Kritische Anmerkungen dazu verunsichert.

Fragen:

Welche Erfahrung habt Ihr mit dem Millenium PP2B gemacht? Ist es zu empfehlen?
Welches Gerät würdet Ihr empfehlen?

Sachdienliche Hinweise, weiterhelfende Kommentare und Anmerkungen sind wie immer mein Wunsch.

Gruß

GwB
 
Eigenschaft
 
bin aber durch einige Kritische Anmerkungen dazu verunsichert.
ich würds bestellen und es selber ausbrobieren, als mich auf Aussagen anderer bei Thomann verlassen.
Bei dem Preis kann man sich sogar das zurückschicken sparen:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich mich nochmal bemüht und nachfolgende Reviews ausfindig gemacht:



http://beat-net.blogspot.com/2011/09/millenium-pp2b-mod.html
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Spannung fällt bei Last auf 35 V und tiefer ab. Daher habe mir noch mal die Spec vom Triton Audio FetHead

Features

  • Ultra low noise Class A JFet amplifier
  • 20db amplification (@ 1000 ohm load)
  • double single ended amplifier topology
  • Balanced output
  • Lots of headroom
  • Z-in 22k
  • 18-48 v phantom power

und den Line Audio CM3


upload_2018-9-26_23-33-2.jpeg



angeschaut:

Dafür würde die eingebrochende Phantomspannung also reichen.

Nachtrag: Die habe ich jetzt bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT:

Dieses Forum ist eigentlich für seine Hilfsbereitschaft und seiner durch aus brauchbaren und hochwertigen Ausagen bekannt und geschätzt. Anfragen zu einem technischen Gerät werden auch durch aus qualifiziert beantwortet. D. h. aber auch, wenn ich nichts zu einem Gerät sagen kann, halte ich mich mit Kommentaren einfach zurück.

Vor dem Selber ausprobieren wollte ich die Meinung hier im Form einhohlen und mich eben nicht von die Meinung in den Thomann bewertungen leiten lassen. Auch fragte ich nach Alternativen, die ich nicht selber fand.

ich würds bestellen und es selber ausbrobieren, als mich auf Aussagen anderer bei Thomann verlassen.

@Rescue Deine Aussage ist daher im besten Fall nicht hilfreich.



Aber mit der unreifen Bemerkung:

na kuck mal und ganz alleine:D Zurückschicken kriegste dann auch hin:great:

verlassen wir den erwachsen Umgang entgültig.
 
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Ich habe mich mich nochmal bemüht und nachfolgende Reviews ausfindig gemacht:



http://beat-net.blogspot.com/2011/09/millenium-pp2b-mod.html
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Spannung fällt bei Last auf 35 V und tiefer ab. Daher habe mir noch mal die Spec vom Triton Audio FetHead
...

und den Line Audio CM3


Anhang anzeigen 649445

angeschaut:

Dafür würde die eingebrochende Phantomspannung also reichen.

Nachtrag: Die habe ich jetzt bestellt.


Das youtube Video wurde wohl von jemand erstellt der nicht die geringste Ahnung hat wie Phantomspeisung funktioniert !!!
Es ist vollkommen normal daß die 48V unter Last einbrechen, es wäre ungewöhnlich wenn sie das nicht täten.
 
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Also das mit dem "autonom" würde ich mir nochmal überlegen. Ich hätte keine Lust darauf, dass sich so ein Kistchen einfach nach eigenem Gutdünken ein- und ausschalten würde oder schlimmeres. Zum Glück weißt ja keines der zur Diskussion gestellten Geräte diese Eigenschaft auf.
 
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OT:

Das youtube Video wurde wohl von jemand erstellt der nicht die geringste Ahnung hat wie Phantomspeisung funktioniert !!!

Aufgrund des Einwurfs von @mikroguenni habe ich mir mal die Phantomspeizung nochmal eingehender angeschaut.

Gemäß Wiki "In der Praxis weit verbreitet ist eine Speisespannung von 48 V ±4 V (Phantomspeisung P 48)." würde die Spannung mit 45V noch in der Tolleranz liegen.

Leider habe ich aber keinen Zugang zu einem Lese-Exemplar der Normung (DIN EN 61938), da ich für meinen wissensdurst nicht kurzmal 150 Euro an den Beuth-Verlag zahlen wollte. Daher habe ich nicht herausgefunden welche mindest Stromstärke norm gerecht ist. Sekundärquellen sprechen von 10 mA, geben dann aber nicht die Mindestspannung an, die noch geliefert werden soll.

Schön wäre es wenn das ergänzt werden könnte.



Weitere Wissensquellen:

http://www.sengpielaudio.com/PhantomspeisungUndStromaufnahme.pdf



13-01.jpg

Quelle: http://www.ingwu.de/mikrofontechnik...die-48v-phantomspeisung-und-ihre-geister.html

bzw auch: https://schoeps.de/fileadmin/user_u...etze/Mikrofonaufsaetze/Mikrofonbuch_Kap13.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Aufgrund des Einwurfs von @mikroguenni habe ich mir mal die Phantomspeizung nochmal eingehender angeschaut.

Gemäß Wiki "In der Praxis weit verbreitet ist eine Speisespannung von 48 V ±4 V (Phantomspeisung P 48)." würde die Spannung mit 45V noch in der Tolleranz liegen.

Leider habe ich aber keinen Zugang zu einem Lese-Exemplar der Normung (DIN EN 61938), da ich für meinen wissensdurst nicht kurzmal 150 Euro an den Beuth-Verlag zahlen wollte. Daher habe ich nicht herausgefunden welche mindest Stromstärke norm gerecht ist. Sekundär quällen Sprechen von 10 mA, geben dann aber nicht die Mindestspannung an, die noch geliefert werden soll.

Schön wäre es wenn das ergänzt werden könnte.
...

Na gut, dann ergänze ich das mal:

Sollspannung 48V +/- 4V, also 44 bis 52V

Stromaufnahme 10mA ergibt jeweils 34V Spannungsabfall am Speisewiderstand von 6.8k (5mA x 6.8k), verbleiben also 10 bis 18V.

Ein Mikrofon mit einer Stromaufnahme von 10mA wird also so dimensioniert daß es mit der verbleibenden Spannung von 14 V +/- 4V vernünftig arbeitet. Ob eine Stromaufnahme von 10mA sinnvoll ist, darüber kann man streiten. Die größte Leistung gibt die Phantomspeisung bei einer Stromaufnahme von 7mA ab (Ri = Ra). Da verbleiben 24V (+/-) am Mikrofon.

Toleranzen der Speisewiderstände habe ich mal unberücksichtigt gelassen.
 
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