Suche Basstop für Bereich "Rock/Metal"

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Hi, ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Basstopteil es soll an meine Laney 8x10. Hauptanwendungsbereich soll hier 70's Hardrock, Thrash Metal und Black Metal sein aber es sollte auch wenn nötig sehr clean sein. Mir ist es egal ob Röhre, Transe oder Hybrid, wichtig ist mir persönlich das es ein ordentliches Bassfundament bietet und sehr viel "Druck", sachen wie gewicht sind mir eigentlich völlig egal. Das Top sollte wenn möglich rackmontierbar sein, preisbereich so um die 1200,- egal ob neu oder gebraucht.
 
Eigenschaft
 
Hi,
Standardempfehlung für das Anwendungsgebiet sind wohl die Ampeg-Topteile, z.B. der SVT 4 Pro und der SVT 6 Pro dürften geeignet sein und liegen in deinem Preisrahmen.

Die Amps sind wie gesagt auf jeden Fall geeigntet, aber ich persönlich hätte andere Favoriten, die du, wenn du gelegenheit hast, mal Testen könntest:
- Warwick Tube Path (egal ob 10.1 oder 5.1)
- Markbass R 500
- EBS Classic 450
- EBS Fafner

demnächst sollte es von Markbass noch den "Little Mark Rocker" geben, der könnte auch interessant sein.

Leider kann ich keine Links posten, da ich gerade in der Arbeit bin und der Filter mich nicht auf die Seiten der Musik-Shops lässt :rolleyes:
 
Super Empfehlungen!

Meine erste Wahl bei deiner Musikrichtung wäre ebenfalls ein Warwick TubePath. Der Amp kann richtig böse klingen und bietet Power satt.
 
Danke für die Empfehlungen...

Von den neuen Ampegs habe ich bisher wenig possitives gehört, von daher möchte ich von diesen eher absehen, auch wenn mir der Sound der alten Ampegs sehr gut gefällt.

Die beiden EBS-Tops machen mich schon sehr an und den Warwick werde ich auch mal im Auge behalten.

Wie sieht es mit dem Traynor DB-800-H wäre das eher nichts?
 
Weiß nicht wie weit Aschaffenburg für Dich ist ...
Aber beim Musik-Service gibt's das EBS Classic zum Outlet Preis

EBS Classic 450


Hätte ich keine kleine transportable Lösung gesucht (Roland D-BASS), hätte ich definitiv den EBS Classic genommen. Toller und lauter Sound. Mit dem Drive Regler kann man den Sound schön anrotzen. Klingt wie echte Vollröhre, aber mit den Vorteilen eines hochwertigen Transistoramps.

Wieviel Ohm hat deine 810er? Für den EBS sollte die Box möglichst 4 oder 2 Ohm haben ...

Gruß
Andreas
 
Hm sind 270 km ist nicht gerade wenig, für ein Basstop auch wenn mich das EBS Classic doch sehr anspricht, aber für den Transport in meinem Rack wird es wahrscheinlich etwas zu lang sein...
 
Hm, so richtig "rackmontierbar" ist der Classic 450 aber jetzt nicht ;)
Mir kommt da sofort der Mesa M6 Carbine ein, aber der passt preislich nicht :/

Die neuen Ampegs sind nicht soooo schlecht. Das ist wie alles, was nicht mehr so ist wies mal war aufm Mucker-Markt: Es ist schlecht. Jede Änderung ist schlecht ;)
Von daher: Why not? Wäre in der Musikrichtung üblich. Evtl sogar nen gebrauchter SVT2Pro... da dir das Gewicht egal ist :)

Ein ganz "abgefahrener" Tipp wäre evtl auch ein Glockenklang Soul II. Dann sollte die Box allerdings shcon 4 Ohm haben, damits nicht Leistungstechnisch eng wird. Klar ist der Glock erstmal sehr sauber und clean, allerdings hat er grade dadurch eine krasse Durchsetzungsfähigkeit. Und die neue Vorstufe läßt auch mal bissigere Klänge zu.
 
Mit änlichen Vorstellungen hab' ich auch seinerzeit gesucht ... Sehr lange sehr glücklich war ich mit dem Tubepath (5.1), mehr Röhrensound ohne Vollröhre geht fast net. Nur ein bissl zu schwer und unhandlich war er mir dann - im Vergleich zur Vollröhre zwar unspektakulär, aber da ich viel ohne Auto mit ÖPNV unterwegs bin, doch ein bissl zu viel Geschleppe.

Mein absoluter Amp der Wahl ist jetzt der Markbass R500. Ein simpler, leichter und einfach guter Amp. Geht sehr pfleglich mit dem Signal um, der Bass, der davor hängt, kommt mit seinem EIgencharakter - falls vorhanden ;) - also super durch. Dabei ein schön röhriger, wuchtiger Rock-Sound und einiges an Zerrpotential (schöner Röhren-Overdrive, kein Aggro-Distortion-Gesäge).

Der Markbass ist dabei ein bissl anders konzipiert als der Tube Path - letzterer ist ja das totale Chamäleon mit umschaltbarem Vorstufen-Charakter, zuschaltbarer Röhrenstufe in der Endstufe, umschaltbaren Mittenbändern usw. ... Da kannste also noch mal wahnsinnig viel am Amp hinbiegen. Der Markbass R500 ist da quasi das krasse Gegenteil (was mir persönlich sehr entgegenkommt) - ein guter, pfundig-röhriger Grundsound, der den Bass sehr gut durchkommen lässt und eigentlich nur minimale Abstimmung am Amp selbst benötigt. Gut abgestimmter EQ, eher "erdiger" Grundsound im Sinne der alten Rock-Klassiker. Funkelnde Höhen tut er nicht, will er auch nicht - für die eine oder andere glasklare Funk-Einlage sicher nicht der richtige Amp, für Rock jeglicher Couleur ohne viel Geschraube perfekt :)

Ansosnten, der EBS Classic wär' auch super-interessant - aber right, für's Rack taugt er net ;) Die traynors, ich kenn' sie persönlich net (bzw. nur den YBA). Hab' aber schon eingies sehr positive drüber gelesen, vom 800er gibt's, glaub' ich, auch 'nen Bericht in der Review-Ecke hier auf'm Board!
 
Uuuuuuuuuups!
Sorry! :redface: :redface: :redface:

Das mit dem "rack montierbar" hatte ich überlesen ... :redface:
Dann scheidet der EBS Classic meines Wissens leider aus. :(

Gruß
Andreas
 
An der Box soll es nicht scheitern ist eine Laney 8x10 mit 1500Watt an 4 Ohm, den Warwick kann ich im Music World in Augsburg testen eventuell auch im Station Music in Jettingen Scheppach... persönlich macht mich das EBS immer noch am meisten an:gruebel:. Mein Rack will ich aber eher nicht aufgeben unheimlich praktisch, gerade mit einem Rackstimmgerät.

Das Review des DB-800H werde ich mal suchen und Danke für die echt guten Posts bisher :)
 
Ach, da fällt mir noch einer ein. Der Ashdown ABM 500 oder ABM 900 auch wenn die dein Budget bei weitem nicht ausreizen. Wenn du den antriffst könnte es sich auch lohnen ihn anzuspielen. Mir gefallen zwar die vorher von mir aufgezählten besser, aber Geschmäcker unterscheiden sich ja bekanntlich und ein guter Amp ists auf jeden Fall. Er würde sicher auch gut in den Rock-Kontext passen.
 
Eine weitere Möglichkeit wäre noch eine PreAmp-Endstufen-Kombination.

Als PreAmp könnte z.B. der SansAmp RBI Verwendung finden.

Als pegelfeste Endstufe empfehle ich eine ALTO D3.
 
Hm Ashdown ist klanglich nicht so mein fall habe da schon einige testen dürfen, habe mich damals für meinen Genz Benz entschieden, welcher mich soundtechnisch aber nicht mehr zufrieden stellt (fehlen irgendwie die "Eier"). Die Endstufen & Preamp Lösung wäre eine Idee, ich kenne mich aber da einfach mal null aus.
 
Mein Tipp!!!

Glockenklang Heart Rock,der rockt wie Sau.
 
Leider gibt es nur wenige bekannte und gleichzeitig bezahlbare PreAmps...

Einige sind speziell für die "härtere" Gangart konzipiert. Z.B. der Aguilar Agro oder der Warwick Hellborg PreAmp, wobei der zuletzt genannte Amp doch recht teuer ist. Ab und an gibt es gebrauchte Ampeg SVP-BSP (übrigens ´ne super HP um auch noch weitere PreAmps zu checken...).
Bezahlbar und recht flexibel was die Einsatzmöglichkeiten angeht, ist der Fender TBP-1. Von clean bis verzerrt ist hier einiges drinne...

Als Endstufe benötigst du dann eine, die dem dynamischen Spiel eines Basses gewachsen ist. D.h., dass sie möglichst "impulsfest" ist und nicht zu schnell schwächelt. Hinzu kommt, dass sie das vom PreAmp "geformte" Signal möglichst klangneutral wiedergibt. Hier haben sich einige Endstufen bewährt, die nicht gleich gefühlte 100 kg wiegen. Besonders erwähnenswert sind m.E. Endstufen von ALTO (hier die D1 oder D3), Endstufen von Crown (XTI -Reihe) oder welche von QSC (GX-Reihe z.B.). Diese Endstufen sind leicht und liefern Power pur. Von einfachen Low-Budget Endstufen würde ich jedoch abraten, da diese schnell aufgrund ihrer technischen Dimensionierung schnell an ihre Leistungsgrenzen stoßen.

j00.jpg
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Alto-D3.jpg
 
Hi!
Schau doch mal ob du den EBS Classic mal irgendwo anspielen kannst. Ich vermuten nämlich mal schwer, dass der genau das ist was du suchst. Für ein so teures Topteil kann man auch gut mal ein bisschen durch die Gegend kutschieren! :)
Und das mit "im Rack transportieren". Das ist das gleiche wie bei Frauen und Motorrädern. Man nimmt sich so viel vor was sie zukönnen haben und was absolut nicht geht, ABER wenn der Blitz einschlägt ist alles zu spät :)
Greetz Ben
 
Ich habe den Vorteil einen sehr gut sortierten Musikladen fast vor meiner Bürotür zu haben, nämlich Station Music in Jettingen Scheppach und die haben das sogar da :). Ich werde es mir wahrscheinlich morgen Mittag mal antun und die sehr weite Strecke (1km) auf mich zu nehmen um das Schätzchen anzuspielen.
 
So es ist das EBS Classic 450 geworden, es ist eigentlich den Sound den ich schon immer wollte.
 
Wenn ich das Top länger genutzt habe gerne, alles andere wäre glaube ich nicht sinnvoll ;-).
 

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