Suche Combo für E- und Kontrabass

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Grün
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Moin,
ich brauch mal eure Hilfe.

Und zwar möchte ich mir einen neuen Verstärker kaufen, den ich sowohl mit einem Kontrabass als auch mit einem E-Bass benutzen kann. Da ich mit dem Kontrabass nur schwer zu größeren Musikläden komme, wollte ich die Versandmöglichkeit nutzen. Hierfür muss ich aber erst mal wissen, welche Combo in frage käme.

Falls Ihr Daten braucht sind hier einpaar:
Den Kontrabass nehme ich mit einem kleinen Kondensatormikro der Marke Audio-Technica (das Pro 35). Das Signal geht dann über Art TubeMP Studio V3 zum Amp
Mit dem Kontrabass spiele ich Jazz, selten auch mal mit Bogen. Aber keine Rockabilly ect.
Mein E-Bass ist ein Cort GB75, ein Fünfsaiter mit Humbucker und Singelcoil.
Mit meinem E-Bass bin ich relativ flexibel unterwegs. Brauche ihn momentan aber eher für Metal und Rock.

ALs Sound bevorzuge ich eher einen kontrabassähnlichen Klang, also eher breit, warm und tief. Einen guten Slapsound muss die Combo nicht unbedingt hervorbringen, mag ich nicht so...

Mir ist wichtig , dass es auf jedenfall eine Combo ist und dass diese min. 100 Watt hat (gerne aber mehr). Preislich sollte sie um 400 Euro kostet aber nicht mehr als 500 €!

Falls Ihr also ne "alleskönner"-Combo kennt bin ich euch für eure Tipps dankbar.

Viele Grüße
 
Eigenschaft
 
Eine kleine Wunderkiste mit 100 Watt (gefühlt wohl deutlich mehr) und leicht über 400€ ist wohl der Roland Cube 100 ;)

http://www.musik-service.de/roland-cube-100-bass-prx395743186de.aspx

Ist hier auch von vielen gelobt, ich habe noch niemanden davon schlecht reden hören. Wird auch immer wieder empfohlen, also einfach mal antesten.
 
Hey,

na haste endlich auch mal den weg hier her gefunden ;)

Also meiner Meinung nach sollte diese Combo sehr gut passen: Ashdown MAG 210 T-300 der Grundcharakter ist eher rockig, sie kann aber auch gut clean.
Die Combo ist mit ihren 300W sehr laut, und flexibel genug um das zu bewerkstelligen.

Wenn es mit einer gewünschten Mittenanhebung nicht klappen sollte dann ein kleienr EQ im Bodentreterformat doch nicht schlecht. Zum Beispiel von Boss oder aber auch des Geldes wegen von Harley Benton (sind wirklich nicht schlecht).

Sonst gibt es halt in dem Preisbereich noch dieverse Warwick oder Harkte Combos, aber bei den Warwicks weiss ich ja, das du den Sound genauso wenig mags wie ich.

Ist hier auch von vielen gelobt, ich habe noch niemanden davon schlecht reden hören. Wird auch immer wieder empfohlen, also einfach mal antesten.

Dann hörste es jetzt von mir. Ich bin kein Freund von dieser Combo, ich habs sie vor geraumer Zeit in einem kleinen schweizer Musikladen getestet und bin für mich zu keinem guten Ergebnis gekommen. Laut war er keine Frage, aber der Sound fand ich....blöd! Zu viel Spielereien, die es echt schwer machen.




Grüße
Arielle
 
Hallo Grün,

und willkommen im Forum.

Ich würde ebenfalls den Roland empfehlen.
Der (leider viel zu kleine) MicroCube RX hat sogar einen "Mic" Eingang für das Mikro eines Akustikbasses oder Kontrabasses. Der große D-Bass 115 und 210 haben extra Eingänge für Piezos. Leider ist der D-Bass 115 mit ca. 750 Euro zu teuer. Das wäre aber der optimale Amp.

In der Mitte liegt der Cube 100 mit 429 Euro. In der "Super Flat" Einstellung sollte der Kontrabass gut klingen - vielleicht gefällt Dir aber eines der anderen Modelings noch besser.
Alle Rolands sind natürlich auch für E-Bass bestens geeignet. Lass dich durch die 100 Watt nicht blenden! Hätte Roland 150 Watt drauf geschrieben hätte auch niemand gemeckert!

Ansonsten heißt es ausprobieren. Arielle hat ja einige andere Amps genannt.

Gruß
Andreas
 
Also meiner Meinung nach sollte diese Combo sehr gut passen: Ashdown MAG 210 T-300 der Grundcharakter ist eher rockig, sie kann aber auch gut clean.
Die Combo ist mit ihren 300W sehr laut, und flexibel genug um das zu bewerkstelligen.

Sorry, aber der 2-10er Ashdown ist für die gestellte Anforderung (E-Bass + Kontrabass) sowas von daneben, wie ich es selten gehört habe.

Gerade wenn Du auch Kontrabass über die Combo spieltst ist der Roland ideal.
 
Hallo Moulin,

das sprengt wohl bei eitem den Preisrahmen!
In dieser Preisregion könnte man dann auch den Genz Benz Shuttle 112er Combo (oder Top plus 212er NeoX Box) vorschlagen. Wäre auch mein Anspieltipp für Dich, Moulin! Da hat man sogar 600 Watt, die über den 212er modern klingen, aber auch fauchen können.

Gruß
Andreas
 
@ Cadfael:

Ich war vor zwei Tagen bei Musikworld Brilon und habe über die Markbass Anlage gespielt, die dort stand. ( Mit 8X10'')
Das war schon Wahnsinn. Stehe aber eher auf 15'' er!

Diese Genz Benz daneben habe ich zwar gesehen aber nicht getestet.
Die Frage ist, ob man wirklich 500 oder 600 Watt braucht!?
So eine Markbass F1 ist schon ein bischen elitär, sehr teuer, ich weiß.

Wenn ich damit hier üben würde könntest Du es sicher bei Dir noch hören. :D
 
btt: also leute ... irgendwie lassen wir hier den neuen kollegen grün m.e. ein wenig alleine :rolleyes: ;). und deshalb muss ich jetzt auch noch meinen senf dazugeben, obwohl ich von kontrabässen (und deren abnahme) gar keinen plan habe ... (hoffe, dass sich da noch fachkundige beteiligen). ich kann da leider nur mit akustikbass aufwarten und versuchen, analogien zu ziehen :redface:
da fiele mir natürlich wieder mein quantum ein. für kontra mit 12". der ist dann aber zu teuer, passt eher gebraucht. metal und rock für den e-bass wohl kein problem.
kontra mit kondensator-mikro und röhrenpreamp und den soundvorstellungen ...
ginge m.e. auch mit warwick cl 12". den gibt es als neuauflage. der alte war eher clean ausgelegt, mit dem art tube davor dürfte das u.u. aber kein problem sein. nur ´mal so als alternativen zum roland.
 
Um d'Averc ein bisschen Schützenhilfe zu geben und den Kollegen Grün nicht in der Luft hängen zu lassen, verirre ich mich sogar mal ins Amp-Forum...;)

Was den Cube angeht, so hätte ich den auch empfohlen. Ich habe zwar keinen Schimmer von Kontrabässen und der dazugehörigen Amplifikation, vertraue da aber Roland, die die "Super-Flat" Einstellung explizit für die Verstärkung von Kontrabässen empfehlen.
Beim Gebrauch dieser Einstellung in Verbindung mit einem E-Bass kann ich jedenfalls bescheinigen, dass alles sehr neutral und "luftig" klingt, soagr zu meinen persönlichen Favoriten der vielen Einstellmöglichkeiten zählt.

Die übrigen Einstellungen (inkl. "Super-Flat") funktionieren bei E-Bässen bestens, lassen sehr unterschiedliche Sounds zu und für mich eines der wichtigsten Dinge ist, dass die Bedienung des Amps sehr einfach und praktisch ist.

Deine Kriterien jedenfalls würden allesamt erfüllt.
 
Zitat Markbass:

Anwendungen / Einsatz:
[...]Alle Stilrichtungen
Akustik Bässe und Kontrabass[...]

Klar kosten die Markbass mehr als 500 Euro aber man kauft die nicht jedes Jahr neu und die Investition zahlt sich möglicherweise später aus, weil viele Basser ihre günstig erworbenen Combos nach einiger Zeit wieder los werden wollen, weil sie doch nicht ganz den Vorstellungen entsprechen.
 
Mal so ein Einwurf. Beim Hurricane hatte der Bassist von Calexico (er spielt Kontrabass) ein Topteil von Gallien-Krueger und eine Box, dessen Hersteller mir unbekannt war. Folglich hab ich dessen Name auch vergessen. Aber so schmeiß ich mal die Backline Combo in Gespräch.

Was sagt den Cadafel dazu?
 
btt: also leute ... irgendwie lassen wir hier den neuen kollegen grün m.e. ein wenig alleine :rolleyes: ;).

Kann ich nicht behaupten ... :confused:

18:39 Uhr wird die Frage gestellt.
19:25 Uhr ist die erste Antwort Cube 100.
19:47 Uhr wird eine Alternative genannt.
19:55 Uhr schließe ich mich dem Cube-Vorschlag an, bringe eine Begründung dafür. Zudem wird die Roland "D-Bass Familie" (leider zu teuer) genannt. Hier Wirbt Roland sogar Nutzung für E- und Kontrabass.
20:03 Uhr bezeichnet AK den Cube als "ideal".

Dann folgen noch zwei Alternativen im Hi-End Bereich. Vielleicht "unbezahlbar" für den Fragesteller, aber die richtigen Amps. Eigentlich fehlt nur der ebenfalls viel zu teure GK MB150 noch. Aus diesen "unbezahlbaren" Tipp kann man aber ableiten, dass es eine Riege von Amps gibt, ie dafür konzipiert sind.

Und am wichtigsten: Der Roland Cube 100 ist bei den bühnenreifen Amps der kleinste dieser elitären Familie. Es hat nichts damit zu tun, dass man den Cube pushen will oder uns nichts anderes einfällt. Der Cube ist nun mal durch seine Konzeption in der Preisklasse von 400 bis maximal 500 Euro der einzige "dafür geschaffene" Amp.

Antesten kann man ansonsten viele Amps. Vielleicht gefällt einem die "Klangverbiegung" anderer Hersteller" sehr gut. Mir fällt in dieser Preisregion aber keiner ein, der mit einer "Super Flat" Schaltung den Originalklang wirklich wiedergeben will (was ja bei E-Bässen meist nicht primäres Ziel ist).

Nö; also ich kann das nicht "alleine lassen" nennen, d'Averc (und Dude).
Wir haben klar gemacht, dass der Cube wie geschaffen dafür ist - und dass er kein "überteuerter 100 Watt Amp", sondern der preiswerteste kleine Hi-End Amp ist. So sehe ich das zumindest ...

Gruß
Andreas

EDIT @ Easton: Die Backlines verändern den Sound auch extrem.
Beim E-Bass gefällt mir das sehr gut; aber ob der Soun auch bei Kontrabässen kommt?
Zudem kann ich den Backline aufgrund seiner (in meinen Augen) mangelnden Betriebssicherheit nicht empfehlen. Wer einen funktionierenden Backline hat, der hat aber in der Tat einen tollen Amp!
Du wirst den besagten MB150 meinen.
 
... Nö; also ich kann das nicht "alleine lassen" nennen, d'Averc (und Dude).....
andreas, missverständnis ;). guck noch´mal darauf, wie grün die hundehütte abnimmt/abnehmen will. das ist ein (schwanenhals)kondensator mic. und da wurde nicht drauf eingegangen. kann sein, dass ich mich mit meiner diesbezgl. rudimentären kenntnis/erfahrung nicht sattelfest fühle.

edit: ´mal lesestoff diplomarbeit kontrabassverstärkung. gefunden da: https://www.musiker-board.de/vb/upright-kontrab-sse/49527-amp-welchen-verst-rker-f-r-kontrabass.html (wenn es primär um kontra ginge, wäre das m.e. sowieso das "bessere" sub).
 
Indirekt schon ... ;) :)
Wie ich bereits schrieb ist er Roland MicroCube Bass RX etxra mit einem MIC Eingang ausgestattet! :great:

Für maximal 500 Euro könnte man jetzt eine geile Konstruktion bauen. :D
Bass (egal ob E- oder Kontra) in den Microcube Bass RX und dort einen tollen Sound erzeugen. Dieses Signal aus dem "Headphone" Ausgang in einen Amp wie den Warwick Sweet 15.2 https://www.thomann.de/de/warwick_sweet_152.htm oder den Ashdown T15 https://www.thomann.de/de/ashdown_t15180s.htm einspeisen und laut machen. Der große Bassverstärker fungiert also nur als "regelbare Endstufe" für den Roland RX.

Ob das geht?
Sogar sehr gut! Ich habe vor einem Jah selbst den Versuch gemacht und einen Roland Cube 20X Gitarrenamp an einen Ashdown T15 gehängt (einfach in den Input!). Ein bischen nachregeln und schon bringt der Ashdown Bass Amp schöne Gitarrensounds (war ja ein Gitarren Amp davor). Also kann man mit dem MicroCube RX seinen geilen Basssound basteln und ihn dann mit dem großen Amp verstärken.
Am besten zuerst den Klang am RX ohne eingestecktes Headphone einstellen. Der Klang der später aus dem Headphone kommt ist fast identisch! Sobald man beide Amps verbunden hat sind die RX Lautsprecher abgeschaltet und man kann am großen Amp den Klang nach- und die Lautstärke einstellen.

Ich würde allerdings fast wetten, dass der Cube 100 sogar ein Kondensatormikro als Eingangssignal akzeptiert. Hier heißt es ausprobieren - und davon berichten! Großes Problem ist ja, dass die Fragesteller nur selten berichten, ob die Tipps ins Schwarze trafen.

Gruß
Andreas
 
Wichtig für den akustischen Bereich finde ich auch, dass der Amp kein Grundrauschen aufweisen darf. Daher ist diesbezäglich mein Ampeg für Solo Akustik Stücke z.B. nicht geeignet.
 
Sorry, aber der 2-10er Ashdown ist für die gestellte Anforderung (E-Bass + Kontrabass) sowas von daneben, wie ich es selten gehört habe.

Gerade wenn Du auch Kontrabass über die Combo spieltst ist der Roland ideal.

beide sätze kann ich uneingeschränkt unterschreiben!

weder den HK combo noch den warwick könnte ich für einen kontrabass guten gewissens empfehlen... beide resonieren zu stark und klingen zu "bright" (weisen nicht unerheblichen klirr auf) das find ich für kontrabass doch etwas sehr unschön!

Cube bietet sich an weil er das eben nicht tut.... vom lautsprecher her klingt er wunderbar sauber so wie es für kontrabass sein sollte!

was in allen fällen nötig sein wird ist ein phantomspeiseadapter, es sei denn das mikro ist ein ein elektret oder eines mit batterie.... da wird man nicht drum rumkommen.... würde da ein miniaturpult nehmen


eine andere imho auch sehr schöne variante wäre einen Mic-Preamp + Aktivmonitor zu verwenden, sowas dürfte aber schnell etwas teurer werden....
http://www.musik-service.de/sm-pro-audio-tb-202-prx395744127de.aspx ihn hier für den kontrabass und den E-bass
+ sone kiste: http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-dB-Technologies-Opera-Live-405-prx395751966de.aspx


alternativ auch ein mic pre+ endstufe + bassbox, da wäre folgendes setup mein vorschlag:
http://www.musik-service.de/sm-pro-audio-tb-202-prx395744127de.aspx ihn hier für den kontrabass und den E-bass
+
http://www.musik-service.de/PA-Endstufe-Peavey-PV-900-prx395623834de.aspx
+
http://www.musik-service.de/hartke-2-5-xl-prx395751513de.aspx

das ist aber natürlich schon preislich ne ganz andere kategorie!


Am einfachsten wäre tatsächlich der Roland Cube 100 (bietet vom lautsprecher bis zum guten preamp alles)

+ http://www.musik-service.de/ld-systems-lax-5-prx395765871de.aspx als phantomspeisung und mischer für beide instrumente.... erspart umsteckerei, man kann pegel anpassen und minimal voreqen...
 
Hej Leute,
vielen Dank für die Menge an Antworten.
Ich findes sehr schön, dass es auch Antworten gibt, wo mir nicht unbedingt der Cube100 vorgeschlagen wurde. Verschiedene Antworten führen ja immerhin zur Meinungsbildung - daher wichtig. Allerdings können wir Genz Benz und Markbass vergessen, da ich ,obwohl ich auch kein Geld für Billig habe, einfach nicht genug Geld dafür habe.

Eine weitere Frage die ich gern an die Rolandfreunde stellen würde ist diese:
Welche Vorteile hat der Roland Cube 100 (außer dem "Super-Flat" - Modus) gegneüber anderen Combos der Preisklasse?
Was spricht noch für den Roland anstatt z.b. dem Line 6 Low Down 150 (ebenfalls ein modelling Amp) oder (um teilweise auf Arielles Vorschlag zurückzukommen) dem Ashdown EB15-180?
Eine Frage noch an d'Averc: Kannst du deine Bedenken mit dem Schwanenhalzmikro genauer ausführen?
Zu Ede-Wolf wollte ich noch sagen, dass der Art tube amp eine Vorverstärker mit Phantomspeisung ist. Ich finde das Ding ganz nett und wollte jetzt auch das Geld dafür nciht umsonst ausgegeben haben (habe es erst vor nem halben Jahr gekauft) aber vielen Dank für die Idee.

Ansonsten wollt ich abschließend schon mal mitteilen (weil die Kritik aufkam), dass den Roland schon mal auf die Liste der "unbedingt ausprobieren " setze. Nein wirklich ich denke schon, dass um diesen kein "Ausprobierweg" herumführt.
so long
 
Grün;3274395 schrieb:
Eine weitere Frage die ich gern an die Rolandfreunde stellen würde ist diese:
Welche Vorteile hat der Roland Cube 100 (außer dem "Super-Flat" - Modus) gegenüber anderen Combos der Preisklasse?
Was spricht noch für den Roland anstatt z.b. dem Line 6 Low Down 150 (ebenfalls ein modelling Amp) oder (um teilweise auf Arielles Vorschlag zurückzukommen) dem Ashdown EB15-180?

Ich kann dir beide Fragen auf einmal beantworten, kool ne?
Also der Superflat-Kanal, der Vorteil ist das er komplett linear (also ohne Veränderung) Verstärkt. So wird der Klang vom (Kontra)Bass nicht verfälscht. Der Ashdown charakterisiert den Klang, der Line 6 (dem Review nach zu urteilen) verändert den Klang extrem.

Ich habe den Superflat-Kanal auch an meinem Roland D-Bass 210. Habe ihn bis jetzt nur mit einem Akustik-Bass ausprobiert, klingt aber dann wirklich nach Akustik-Bass. Am Marshall MB4210 angekoppelt klingt der Akustik-Bass schon eher nach E-Bass als Aku-Bass.

Definitiv mal vergleichen.
 
Wenn Du mit dem E-Bass in den Cube gehst hast Du den Vorteil, dass Du nicht andauernd an der Klangreglung rumdrehen und dir 10 Reglerstellungen merken musst.
Bass rein, was will ich spielen? Dann drehst Du am Modeling-Schalter und findest bestimmt da schon was optimales.
Von den 8 Modelings meines MicroCube RX nutze ich regelmäßig vier Settings. Ab und zu regel ich mal leicht den Klang mit der Klangregelung nach, vier wirklich gute Sounds aus allen Bereichen des Bassistenlebens sind aber bereits genug für mich. Will ich einen mittigen 810er Sound? Oder schön fett von unten? Oder brillante Höhen und volle Bässe? Oder den reinen Klang des Basses? Dreh, dreh, dreh, dreh ...
Vielleicht noch den Compressor rein?

Toll am Cube ist, dass er es so leicht macht faul zu sein. ;)
Trotz seiner Vielseitigkeit ist er total überschaubar. Ich muss nicht lange suchen um zu bekommen was ich will. Der RX ist der ideale Übungsamp, da man außer Kabel und Bass nichts braucht. Alles an Bord (inkl. Rhythmusgerät).
Der Cube 100 hat noch ein paar Einstellmölichkeiten mehr - und genug Power für Bands.

Vorteil beider Cubes ist, dass der Sound am Kopfhörer und DI weitgehend der Sound ist, den man selbst hört. Es muss also bei der Abnahme nicht lange korrigiert werden und man macht es dem Mischer leicht einen guten Sound zu kriegen (den Sound, den man selbst auch will).

Gruß
Andreas
 

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