Suche einen Nachfolger für mein Edirol UA-25

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Hallo zusammen,

wie bereits im Titel erwähnt, suche ich einen Nachfolger für meinen Edirol UA-25. Nach 13 Jahren hat das Edirol leider seinen Geist aufgegeben. Vorab sollte ich erwähnen, dass ich nicht etwas für den professionellen Bereich suche. Ich mache Musik rein zum privaten Vergnügen. Primär geht es mir um das Aufnehmen von Gitarre, Bass und hin und wieder Gesang. An Equipment ist bereits folgendes vorhanden:

- iMac mit M1 Chip
- AKAI MPK Mini MK-3
- t.bone 800 Stereo Set für Akustik Gitarren
- eine große Anzahl an Bodentreter für Gitarre und Bass

Als DAW benutze ich Reaper. Außerdem benutze ich Komplete 13 von Native Instruments. Gesonderte Monitore sind nicht vorhanden. Ich kam mit den build in Lautsprechern des iMacs bestens zurecht. Bisher bin ich immer recht simpel mit meiner E-Gitarre/Bass direkt in den Instrumenteneingang des UA-25 gegangen, Reaper geöffnet, mit Guitar Rig einen Pre-Set ausgewählt und aufgenommen. Wahlweise habe ich zwischen Git/Bass und dem Interface manchmal ein Wah, Fuzz oder Delay zwischengeschaltet. Jetzt suche ich etwas ähnlich einfaches und simples. Ein Bekannter hat mir für 3 Monate sein RME Fireface UC, welches er nicht mehr brauchte, ausgeliehen. Alles in einem war mit das deutlich zu kompliziert. Mein Bekannter bestand auch darauf, dass ich aktive Monitore benutze. Dazu ist es aber nicht gekommen. Ich muss dazu erklären, dass ich absolut keine Lust oder Interesse habe, mich großartig mit einer Software auseinander zu setzen. Hat einer von euch einen Vorschlag für ein nicht allzu kompliziertes Interface? Ich wäre jedem für jede Empfehlung unendlich dankbar! :)
 
Eigenschaft
 
Hat einer von euch einen Vorschlag für ein nicht allzu kompliziertes Interface?

Schwierig. Da gibt es duzende, die in Frage kommen. Irgendwelche Vorlieben? Farbe, Form oder sonstwas?
 
Wie viele Ein/Ausgänge und welche soll es denn haben?
 
Es gibt einen Nachfolger des UA 25 (mit EX dahinter), wenn du mit deinem alten zufrieden warst, ist das womöglich eine Überlegung wert.
Welches Budget ist geplant?
 
Um in der Kategorie Edirol UA-25 zu bleiben:
- Focusrite 2i2 (allerdings ohne MIDI In/Out)
- Steinberg UR22 MKII (mit MIDI In/Out)
 
Was gut funktioniert auch auf Big Sur mit M1 ist das EVO 4. Ich hatte eins, das ich weitergegeben habe an die Tochter.

Das funktioniert über Core Audio direkt nach dem Einstecken ohne weitere Software.

Mit Software geht noch was mehr. Unter anderem Loopback Funktion, die zum Beispiel Streaming erleichtert.
 
Schwierig. Da gibt es duzende, die in Frage kommen. Irgendwelche Vorlieben? Farbe, Form oder sonstwas?
Nein, keine Vorlieben vorhanden. Es soll nur zuverlässig und lange seine Arbeit machen :)

Wie viele Ein/Ausgänge und welche soll es denn haben?
Ich brauche eigentlich nur 2 Eingänge. Ich benutze ja die beiden t.bone 800 Mikrofone für Akustik Aufnahmen. Ansonsten kam es bisher nicht vor, dass ich einen dritten Eingang brauchte. An Ausgängen habe ich bis dato nie wirklich einen gebraucht. Die USB Verbindung zum iMac hat mir immer gereicht. Mir ist aber klar, dass das absolut falsch und dilettantisch von mir ist.

Es gibt einen Nachfolger des UA 25 (mit EX dahinter), wenn du mit deinem alten zufrieden warst, ist das womöglich eine Überlegung wert.
Welches Budget ist geplant?
Danach hatte ich mich erkundigt. Die Cakewalk Reihe wurde aber bereits eingestampft und ist nicht mehr erhältlich. Ein konkretes Budget habe ich nicht im Kopf. Ich bin gerne bereit, etwas mehr auszugeben. Dafür erwarte ich aber auch eine gute Qualität.

Um in der Kategorie Edirol UA-25 zu bleiben:
- Focusrite 2i2 (allerdings ohne MIDI In/Out)
- Steinberg UR22 MKII (mit MIDI In/Out)
Danke für deine Vorschläge. Mein MK-3 von Akai hat nur einen USB Ausgang, welcher direkt mit dem iMac verbunden ist. Im Allgemeinen weiß ich auch gar nicht, wie und wozu ich die MIDI In/Out Buchsen eines Interfaces benutzen könnte. Welchen Vorteil hätte ich denn, wenn das MK-3 mit dem Interface statt mit dem iMac verbunden wäre?

Was gut funktioniert auch auf Big Sur mit M1 ist das EVO 4. Ich hatte eins, das ich weitergegeben habe an die Tochter.

Das funktioniert über Core Audio direkt nach dem Einstecken ohne weitere Software.

Mit Software geht noch was mehr. Unter anderem Loopback Funktion, die zum Beispiel Streaming erleichtert.
Danke für den Tipp! Leider hat er mir aber einen Eingang zu wenig :(
 
Danke für den Tipp! Leider hat er mir aber einen Eingang zu wenig

Hm? Du willst zwei, das hat zwei. 2 x Mic oder Line, 1 x Instrument oder auf highZ genannter Eingang. Der ist parallel zu einem der zwei hinten angebrachten Eingänge.

¨Gibt es übrigens auf als EVO 8.
 
Hm? Du willst zwei, das hat zwei. 2 x Mic oder Line, 1 x Instrument oder auf highZ genannter Eingang. Der ist parallel zu einem der zwei hinten angebrachten Eingänge.

¨Gibt es übrigens auf als EVO 8.
Entschuldigung, ich war gerade im falschen Film. Das EVO 4 hat genügend Eingänge. Ich brauche definitiv 2 Kombi Eingänge für Mic/Instr. wie ich es ja auch vom UA-25 gewohnt bin. Das sah vorhin auf dem Handy Display etwas anders aus.
Allerdings finde ich das Design etwas gewöhnungsbedürftig. Ich bin halt etwas ganz anderes gewöhnt 😅
 
icculus schrieb:
Um in der Kategorie Edirol UA-25 zu bleiben:
- Focusrite 2i2 (allerdings ohne MIDI In/Out)
- Steinberg UR22 MKII (mit MIDI In/Out)
Danke für deine Vorschläge. Mein MK-3 von Akai hat nur einen USB Ausgang, welcher direkt mit dem iMac verbunden ist. Im Allgemeinen weiß ich auch gar nicht, wie und wozu ich die MIDI In/Out Buchsen eines Interfaces benutzen könnte. Welchen Vorteil hätte ich denn, wenn das MK-3 mit dem Interface statt mit dem iMac verbunden wäre?

Ein zusätzlicher MIDI In/Out wird dann interessant, wenn du neben deinem Akai noch zB. ein MIDI Controller Keyboard anschließen willst. Genau dieses Setup habe ich bei mir: iMac (late 2009) - Steinberg UR22 MK1, Arturia KeyStep USB direkt am iMac, M-Audio Axiom MIDI Keystation über MIDI-In am Interface. Dann noch gleichzeitig Mic und Gitarre im Audio-In vom Interface.
Über das MIDI-Out vom Interface kann die DAW auch MIDI an einen MIDI Klangerzeuger senden (zB. ein Nord Stagepiano mit MIDI-In, oder einen Sampler). Wäre was für Live-Betrieb ...

--
 
Hätte ich jetzt auch empfehlen können, weil ich es selbst habe. Läuft wohl auch unter Linux, weil eben Class Compliant. Ich verwende es mit Win 10, läuft gut, kann mich nicht beklagen.
Kleine Anmerkung: Rezensionen auf der Thomann Seite berichten, die Gain Regler würden etwa ab 90% übersteuern. Wenn man ein vernünftiges Signal reinschickt, hat man schon etwa bei 60% (ca. 1 Uhr Stellung) ausreichend Signal, je nachdem, welches Instrument oder Mikro benutzt wird. Irgendwann übersteuert jedes Interface, wenn das Signal nicht ausreichend ankommt, man den Gianregler bemühen muss, also kein Kritikpunkt, eher falsche Handhabung, bzw falsche Erwartungen.

Wozu man Midi In/Out braucht? Wenn es mit an Bord ist, schadet es nicht, es gibt immer noch Midi-Geräte, die man anschließen könnte, ich habe noch ein Boss Dr 660 (Drumcomputer), das kann an das Interface.
 
Ein zusätzlicher MIDI In/Out wird dann interessant, wenn du neben deinem Akai noch zB. ein MIDI Controller Keyboard anschließen willst. Genau dieses Setup habe ich bei mir: iMac (late 2009) - Steinberg UR22 MK1, Arturia KeyStep USB direkt am iMac, M-Audio Axiom MIDI Keystation über MIDI-In am Interface. Dann noch gleichzeitig Mic und Gitarre im Audio-In vom Interface.
Über das MIDI-Out vom Interface kann die DAW auch MIDI an einen MIDI Klangerzeuger senden (zB. ein Nord Stagepiano mit MIDI-In, oder einen Sampler). Wäre was für Live-Betrieb ...

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Wow das klingt nach einer völlig anderen Welt. Ich wäre im Leben nie darauf gekommen, Reaper und Komplete für einen Live Auftritt zu benutzen.

Hätte ich jetzt auch empfehlen können, weil ich es selbst habe. Läuft wohl auch unter Linux, weil eben Class Compliant. Ich verwende es mit Win 10, läuft gut, kann mich nicht beklagen.
Kleine Anmerkung: Rezensionen auf der Thomann Seite berichten, die Gain Regler würden etwa ab 90% übersteuern. Wenn man ein vernünftiges Signal reinschickt, hat man schon etwa bei 60% (ca. 1 Uhr Stellung) ausreichend Signal, je nachdem, welches Instrument oder Mikro benutzt wird. Irgendwann übersteuert jedes Interface, wenn das Signal nicht ausreichend ankommt, man den Gianregler bemühen muss, also kein Kritikpunkt, eher falsche Handhabung, bzw falsche Erwartungen.

Wozu man Midi In/Out braucht? Wenn es mit an Bord ist, schadet es nicht, es gibt immer noch Midi-Geräte, die man anschließen könnte, ich habe noch ein Boss Dr 660 (Drumcomputer), das kann an das Interface.

Sieht interessant aus. Ich würde mich da mal etwas mehr einlesen. Aber vorab scheinen die Rezensionen tatsächlich sehr gemischt zu sein. Ich hab mal heute bei Thomann angerufen und mich etwas beraten lassen. Der nette Herr am Telefon empfahl mir das Roland Rubix 24. Seiner Aussage nach, ist das Rubix 24 die moderne Version des Edirol UA-25. Optisch sehen sie sich zumindest sehr ähnlich und es wäre immer noch der selbe Hersteller. Von der Handhabung sollen die beiden mehr oder weniger identisch sein. Hat da jemand Erfahrungen mit? Vielleicht hatte ich einfach nur Glück, aber ich habe mein UA-25 im Jahre 2008 gekauft. Es war mir bis dieses Jahr ein wirklich treuer und zuverlässiger Begleiter. Ich suche etwas ähnlich stabiles und langlebiges.

Außerdem wurde mir ebenfalls empfohlen aktive Nahfeldmonitore zu benutzen. Ist das denn wirklich notwendig? Bisher kam ich sehr gut ohne zurecht. Kann ich das als Verkaufsstrategie abtun oder sollte ich mir darüber Gedanken machen? Wie bereits erwähnt, habe ich kein Interesse am ernsthaften Produzieren von Musik. Ich nehme gerne meine eigenen Songs auf und betrachte sie als ziemlich luxuriöse Notenbücher. Die Aufnahmen werden nirgends veröffentlicht. Maximal werden sie meinen Bandkollegen vorgespielt, um ihnen meine Ideen zu präsentieren. Aber auch da hat sich bis dato niemand an der Qualität beschwert. Oder dass es nicht richtig abgemischt ist. Davon verstehe ich sowieso nichts
 
Außerdem wurde mir ebenfalls empfohlen aktive Nahfeldmonitore zu benutzen. Ist das denn wirklich notwendig?
Sehe ich als gutgemeinte Empfehlung, Profis nutzen Monitore, halbwegs gute Kopfhörer reichen.
 
Ist das denn wirklich notwendig? Bisher kam ich sehr gut ohne zurecht. ... hat sich bis dato niemand an der Qualität beschwert.
Womit Du die Frage selbst beantwortet hast.
 
So nach nun längerer Zeit, muss ich diesen Thread nochmal raus kramen. Anfang November bestellte ich mir, das Roland Rubix44. Es kam nach wenigen Tagen an und ich legte gleich los. Da die Rubix22 und Rubix24 damals ausverkauft waren, habe ich das größte Model gekauft. Leider hat mir das Rubix44 überhaupt nicht zugesagt. Nach langem experimentieren, habe ich mich um Neujahr vom Rubix44 getrennt. Dann habe ich erneut bei Thomann angerufen, um mich beraten zu lassen. Das Ergebnis der Beratung war dann das Focusrite Scarlett 8i6. Seit Beginn des Jahres 2022 beschäftige ich mich nun mit dem Scarlett und merke, wie ich immer weniger zufrieden bin. Nach langem hin und her, habe ich mich nun entschieden das Scarlett auch auszutauschen. Ich habe sehr viel recherchiert und habe nun folgende Interfaces gefunden, die mich interessieren:

Laut einigen Recording Magazinen/Websites, sollten die o.g. Interfaces mehr als ausreichend für mein kleines "home studio" sein. Insbesondere das Revolution 2x2 und das Volt 476 werden mit Lobeshymnen überhäuft. Nun weiß ich nicht, wie verlässlich diese Reviews und Rankings sind. Besitzt jemand zufällig eines der o.g. Interfaces und kann seinen Senf dazu geben? Ich wäre für jede Hilfe dankbar :)
 
Wenn ich deinen Startpost lese, heißt in diesem Fall "unzufrieden" wohl "ist mir zu kompliziert". Und das wird wahrscheinlich mit dem jeweils vorhandenen Software-Mixer zusammenhängen. Da den eigentlich jedes Audio-Interface mit mehr als zwei Kanäle rein/raus besitzt, lautet die Empfehlung: Hol' dir wieder sowas. Da braucht es auch keine hochpreisige Marke zu sein, ein Modell von Steinberg oder Focusrite wird seinen Dienst tun, Klappe zu, Affe tot.
 
Als zu kompliziert empfand ich beide Interfaces nicht. Mit dem Rubix hatte ich ein Latenzproblem. Trotz mehrerer Versuche und Nachforschungen im Reaper und Roland Forum, konnte ich das Problem nicht beheben. Nach fast 2 Monaten habe ich es aufgegeben und mich davon getrennt.
Mit dem Scarlett hatte ich zwar kein Latenzproblem, aber es hat mich dennoch etwas enttäuscht. Ich muss gestehen, dass ich es mich etwas nervt, dass die Air-Funktion nur digital steuerbar ist. Ein Regler am Interface hätte mir persönlich mehr gefallen. Außerdem stören mich die Line-Ins massiv. Die Line-Ins auf der Rückseite sind unglaublich leise und quasi nur Deko. Seit kurzem habe ich ein neues Projekt und brauche 3 Eingänge. Das war dann auch schließlich der Grund, warum ich mir nicht das hier vorgeschlagene 2i2, sondern das 8i6 gekauft habe. Aber eben dieses Lautstärke Problem ist beim Scarlett omnipräsent. Seitdem ich mein neues Projekt habe, nehme ich häufiger Gesang auf. Ich habe verschiedene Mikrofone am Scarlett getestet und sie sind allesamt zu leise, obwohl der Gain-Regler fast ganz aufgedreht ist. Weiter aufdrehen geht nicht, da es sonst rauscht. Laut dem Focusrite-Forum ist ein Preamp die Lösung dafür. Das will ich mich aber nicht zulegen, da ich selbst nicht singe und dieses Projekt nicht ewig lang andauern wird. Für reine Gitarre und Bass Aufnahmen, ist das Scarlett echt super. Aber nur dafür, ist mir der Preis dann doch zu hoch gegriffen. Mir persönlich gefällt es nicht mehr, daher will ich es austauschen. Wahrscheinlich liegt das aber auch an meinen absolut limitierten Fähigkeiten.

Seit meinem Startpost hat sich bei mir und meinen Anforderungen einiges getan. Vorhanden ist nun folgendes:
- iMac mit M1 Chip
- AKAI MPK Mini MK-3
- t.bone 800 Stereo Set für Akustik Gitarren
- eine große Anzahl an Bodentreter für Gitarre und Bass
- Rode NT1-A, Shure SM-86,
- Yamaha HS-7

Folgende Ansprüche sollte das Interface erfüllen:
- 3 Eingänge mit separater Lautstärkeregelung, davon mind. 2 für Instrumente
- Gesangsaufnahmen mit einem halbwegs vernünftigen Pegel möglich machen, ohne Preamp

Mir ist klar, dass z.B. das Revolution 2x2 nur 2 Ein- und Ausgänge verfügt. Da mein Projekt nicht lange andauern wird, würde ich mich auch mit 2 Eingängen anfreunden, wenn es dann eine Dauerlösung wäre. Ich bin auch bereit etwas mehr auszugeben, aber dafür sollten alle Funktionen auch alltagstauglich sein. Ich habe z.B. für das Scarlett 279€ bezahlt, obwohl die Line Ins wirklich zu leise sind und auch nicht über die Control Software angepasst werden können. Das empfinde ich schon als etwas frech
 
- Gesangsaufnahmen mit einem halbwegs vernünftigen Pegel möglich machen, ohne Preamp

"Ohne Preamp" ist natürlich Quatsch, denn einen Preamp/Vorverstärker braucht ein Mikrophon auf jedenfall bevor es aufgezeichnet wird. Gehen wir mal davon aus Du meinst einen externen Vorverstärker, weil der interne im Audio-Interface nicht ausreicht (bzw. als nicht ausreichend erscheint) und verbuchen das als eine Art Flüchtigkeitsfehler.

Wo lag der Pegel bei den Aufnahmen? Der Unterschied zwischen Pegel und Lautheit ist dir geläufig?


- 3 Eingänge mit separater Lautstärkeregelung, davon mind. 2 für Instrumente

Eingänge haben keine Lautstärkeregelung. Standardpegel-Eingänge/Line-Level-Inputs verfügen oft, aber nicht immer, die Eingangsempfindlichkeit zu bestimmen (+4 dBu Studio-Pegel, -10dBV Konsumenten-Pegel), bei Mikrophon-Eingängen kann man das Maß der Verstärkung regeln.
 
"Ohne Preamp" ist natürlich Quatsch, denn einen Preamp/Vorverstärker braucht ein Mikrophon auf jedenfall bevor es aufgezeichnet wird. Gehen wir mal davon aus Du meinst einen externen Vorverstärker, weil der interne im Audio-Interface nicht ausreicht (bzw. als nicht ausreichend erscheint) und verbuchen das als eine Art Flüchtigkeitsfehler.
Ich meinte damit tatsächlich einen zusätzlichen Preamp, weil ich mir ja keinen kaufen möchte. Entschuldige die Verwirrung. Da hätte ich mich besser ausdrücken können. Bei meinem alten Edirol und auch beim Rubix (abgesehen vom Latenzproblem), gab es überhaupt kein Problem bezüglich der Lautstärke. Alle Gesang/Sprechaufnahmen waren laut genug. Beim Scarlett reicht es vorne und hinten nicht. Wie erwähnt: der Gain-Regler ist nahezu voll aufgedreht, aber die Aufnahme ist einfach zu leise.

Wo lag der Pegel bei den Aufnahmen? Der Unterschied zwischen Pegel und Lautheit ist dir geläufig?
Müsste ich nochmal nachschauen. Das kann ich frühestens Donnerstag machen. Auch hier entschuldige ich mich für meine Unwissenheit. Der Unterschied zwischen Pegel und Lautheit ist mir nicht geläufig. Ich nahm an, dass es sich hierbei um dasselbe handeln würde.

Eingänge haben keine Lautstärkeregelung. Standardpegel-Eingänge/Line-Level-Inputs verfügen oft, aber nicht immer, die Eingangsempfindlichkeit zu bestimmen (+4 dBu Studio-Pegel, -10dBV Konsumenten-Pegel), bei Mikrophon-Eingängen kann man das Maß der Verstärkung regeln.
Das meinte ich. Das Rubix hatte an allen Kanälen einen Sens-Regler, mit dem man die Lautstärke nach belieben anpassen konnte. Die Line Ins vom Scarlett haben diese Art von Regler nicht. Ich fände es überhaupt nicht schlimm, wenn der Regler nur am Gehäuse fehlen würde und dafür über die Software regulierbar wäre. Das ist allerdings auch nicht der Fall. Wir haben 2 Keyboards und 1 Drum Computer ans Scarlett angeschlossen. Sie waren allesamt viel zu leise. Nachdem wir viel herum probiert haben und das gewünschte Ergebnis ausblieb, habe ich durch Google herausgefunden, dass das ein bekanntes Problem vom Scarlett 8i6 sei. Ob das die gesamte Scarlett-Reihe betrifft, kann ich nicht sagen. Wenn mein Nebenprojekt beendet ist, werde ich die Line Ins wahrscheinlich auch nicht allzu bald wieder benötigen. Dennoch ärgert es mich unheimlich, dass ich dafür bezahlt habe und sie nahezu unbrauchbar sind.
 

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